UNTERNEHMEN
Immofinanz
legte gestern nachbörslich die Zahlen für das erste Quartal 2017 vor, welche stark von Einmaleffekten beeinflusst wurden. Die Mieterlöse beliefen sich auf €57,1Mio. nach €58,2Mio. im Vorjahr. Der Rückgang ist vor allem auf Verkäufe in Österreich zurückzuführen, die like-for-like Mieterlöse lagen konnten um 3,7% gesteigert werden ggü. dem Vorjahr. Gleichzeitig sank auch das Ergebnis aus dem Assetmanagement sowie die Erlöse aus Immobilienverkäufen, wodurch das operative Ergebnis mit €17,8Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert lag. Die währungsbereinigten Abschreibungen sanken jedoch auf €-3,1Mio. im Vergleich zu €-100,9Mio. im Q1/16. Darüber hinaus konnte das Unternehmen positive Einmaleffekte aus der Bewertung der CA Immo Aktien sowie der Umklassifizierung der Buwog-Anteile erzielen, wodurch das Finanzergebnis bei €93Mio. lag nach €-37,3Mio. im Vorjahr. Insgesamt konnte daher das Nettoergebnis auf €80,7Mio. verbessert werden nach €-240,7Mio. im Vorjahr. Der FFOI lag bei €10,6Mio. im Vergleich zu €2,5Mio. im Vorjahr, der EPRA NAV/Aktie lag bei €3,14/Aktie, was einer leichten Verbesserung ggü. dem FY16 entspricht. Für das Gesamtjahr ließ das Unternehmen seine Prognose unverändert, die Abtrennung des russischen Portfolios soll weiterhin bis Jahresende 2017 vollzogen werden.
Mieterlöse: €57,1Mio. (Vj.: 58,2); Operatives Ergebnis: €17,8Mio. (Vj.: 57,2); Konzernergebnis: €80,7Mio. (Vj.: -240,7); FFO I: €10,6Mio. (Vj.: 2,5)
S-Immo
veröffentlichte heute Morgen die Q1/17 Ergebnisse. Die Gesamterlöse lagen mit €46,5Mio. praktisch auf dem Niveau des Vorjahres, wobei ein leichter verkaufsbedingter Rückgang bei den Mieterlösen durch höhere Einnahmen aus Betriebskosten kompensiert werden konnte. Aufgrund höherer Kosten sank das EBITDA jedoch leicht auf €19,5Mio. ggü. €20,3Mio. im Vorjahr. S Immo konnte erneut Aufwertungen im Immobilienportfolio verzeichnen, mit €9,8Mio. lagen diese jedoch deutlich unter dem hohen Wert des Vorjahres (€36,9Mio.). Dementsprechend sank das EBIT auf €27,2Mio. von €55,3Mio. im Q1/16, während das Nettoergebnis (nach Minderheiten) bei €13,7Mio. lag nach €27Mio. im Vorjahr. Der FFO I konnte um 13,5% angehoben werden auf €9,9Mio., der NAV/Aktie lag bei €14,95/Aktie. Auch für den Rest des Jahres gibt sich das Unternehmen optimistisch, das gute Umfeld soll für weitere Immobilienverkäufe genutzt werden, während Zukäufe im Moment nur punktuell verfolgt werden.
Mieterlöse: €28,9Mio. (29e); EBITDA: €19,5Mio. (20,5e); EBIT: €27,2Mio. (21,1e); Nettoergebnis nach Minderheiten: €13,7Mio. (6,8e); FFO I: €9,9Mio. (9,5e)
PORR AG
Die heimische Baufirma veröffentlichte heute Morgen die Ergebnisse für das erste Quartal 2017, welches üblicherweise stark von Wettereinflüssen abhängig ist. Aufgrund von Akquisitionen konnte die Produktionsleistung um 18,4% erhöht werden auf €768Mio., während der Umsatz um 10,9% stieg auf €663Mio. Gleichwohl stieg das EBITDA um 16,7% auf €15,1Mio., das EBIT lag mit €-8,2Mio. jedoch deutlich unter dem Vorjahreswert. Aufgrund eines niedrigeren Finanzierungsaufwandes und einer gesunkenen Steuerbelastung konnte das Nettoergebnis nach Minderheiten jedoch mit €-8,8Mio. nahezu stabil gehalten werden. Erfreulich konnte sich auch der Auftragsbestand entwickeln, der um 7,3% anwuchs auf €5,5Mrd., was vor allem auf eine deutliche Steigerung bei den Neuaufträgen zurückzuführen ist. Dementsprechend zeigt sich der Baukonzern auch für den Rest des Jahres optimistisch und geht von einer erneuten Steigerung der Leistung und des Ergebnisses im Jahresvergleich aus.
Umsatz: €663,3Mio. (680,6e); EBITDA: €15,1Mio. (15,6e); EBIT: €-8,2Mio. (-7,2e); Nettoergebnis: €-8,8Mio. (-9,7e)
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