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Gold stehen schwere Zeiten bevor: Gold ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, die ganz im Zeichen des US-Notenbanktreffens steht, das am Mittwochabend mit einer Anhebung des US-Leitzinses um 25 Basispunkte enden dürfte. Die Edelmetall-Notierung markierte am Montag bei gut 1.150 US-Dollar je Feinunze ein frisches 10-Monatstief.
Gold dürfte nach Einschätzung von Top-Prognostiker Barnabas Gan, Ökonom bei der singapurischen Oversea-Chinese Banking Corp., auch 2017 dank eines steigenden Weltwirtschaftswachstums und steigender US-Zinsen weiter nachgeben. „Laut unseres Basisszenarios wird das Weltwirtschaftswachstum 2017 zulegen und sich die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold abschwächen", so Gan. Zudem spreche der infolge steigender US-Zinsen zulegende US-Dollar gegen einen höheren Goldpreis. Demnach rechnet Gan für das erste Quartal 2017 mit einem Goldpreis von 1.175 US-Dollar je Feinunze. Im zweiten Quartal soll der Goldpreis auf durchschnittlich 1.150 US-Dollar, im dritten Quartal auf 1.125 US-Dollar und im vierten Quartal auf 1.100 US-Dollar pro Unze fallen. Der Gegenwind für Gold bleibt auch seitens der ETFs stark, welche ihre Verluststrecke fortsetzen. Zudem hat sich der Rückzug der spekulativen Finanzinvestoren zuletzt wieder beschleunigt. In der Woche zum 6. Dezember wurden die Netto-Long-Positionen um 23 Prozent auf nur noch 82.300 Kontrakte reduziert, den niedrigsten Stand seit Februar, wie die Commerzbank berichtet. In den letzten vier Berichtswochen wurden diese damit mehr als halbiert. |
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Für Industriemetalle stehen die Sterne günstig: Das freundliche Marktumfeld für Industriemetalle hat auch den Nickelpreis in diesem Jahr spürbar angetrieben. Seit Jahresbeginn sind die Nickelnotierungen um rund ein Viertel gestiegen. Der Jahresdurchschnittskurs für LME-Nickel liegt gegenwärtig bei 9.520 US-Dollar je Tonne. Neben den Stimmungsfaktoren sind es auch die Fundamentaldaten, die für höhere Notierungen sorgen. So dürfte der Nickelmarkt in 2016 erstmals nach vier Jahren wieder ein defizitäres Angebot aufweisen, wie die Experten der LBBW erwarten. Die Minenproduktion in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ist Angaben der International Nickel Study Group (INSG) zufolge um 7 Prozent gesunken. Die Philippinen als der größte Förderer von Nickelerzen habe im angegebenen Zeitraum einen Angebotsrückgang von über 20 Prozent verzeichnet. Für die Nickelnachfrage erwarten die Rohstoffanalysten der LBBW in diesem Jahr ein Wachstum von 5 Prozent. „Längerfristig könnte sich neben der hauptsächlichen Verwendung von Nickel in der Stahlveredelung das Thema Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge als Wachstumsmarkt für Nickel entwickeln", erwarten die Analysten. Auch für das nächste Jahr zeichnet sich ein Angebotsdefizit auf dem Nickelmarkt ab. Begrenzt wird das Preissteigerungs-Potenzial andererseits durch die noch immer relativ hohen Lagerbestände. |
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*) Stand: 12.12.2016 | |||||||||||||
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