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Inbox: Vertrauen durch Finanzkommunikation, Erste-Analysten schauen auf Polen und Drei Brexit-Aspekte für die Börsen


Wie entsteht Vertrauen durch die Finanzkommunikation?
Artikel 1/3

Zugemailt von: FH Münster

 

Münster (9. August 2016). Kredit kommt vom lateinischen Wort „credere“ und bedeutet so viel wie „Vertrauen“. Ohne Vertrauen gibt es keinen Kredit. Dieses Prinzip gilt besonders für die Banker – also, wenn Firmenkunden bei ihnen um einen Kredit bitten. Aber wie entsteht Vertrauen und warum ist es so wichtig? „Nach der Finanzkrise wurde häufig untersucht, wie sich das Vertrauen auf Seiten des Kunden im Hinblick auf die Banken verändert hat. Es hat aber kaum jemand beleuchtet, wie bei einem Bankberater das Vertrauen zu seinem Kunden entsteht“, berichtet Marc Hansmann, Doktorand an der FH Münster. Er hat zu dieser Fragestellung insgesamt 134 Mitarbeiter öffentlicher und privater Banken in einer empirischen Studie an einem Experiment teilnehmen lassen. „Dabei handelte es sich um ein experimentelles Untersuchungsdesign, das für die Teilnehmer so aussah, wie ein Fragebogen“, erklärt er.

Das Thema Vertrauen sei für die Finanzbranche bislang eine „Blackbox“. Hansmann: „Es heißt immer, ohne Vertrauen geht es nicht, aber wie dieses genau entsteht, damit hat sich bislang kaum jemand wissenschaftlich auseinandergesetzt.“ Genau an dieser Stelle setzt Hansmanns Promotion an. Die Ergebnisse seiner empirischen Studie zeigen, wann aus Sicht einer Bank eine gute Finanzkommunikation entsteht: „Die Unternehmen sollten ihre Unterlagen wie Bilanzen immer pünktlich, stetig und unaufgefordert einreichen“, so Hansmanns Empfehlung. Ein zusätzlicher Pluspunkt sei, wenn auch freiwillig Inhalte kommuniziert werden: „Es ist hilfreich, dem Kundenbetreuer bei der Bank eine Prognose oder eine Analyse mitzuliefern.“ Auch sei Ehrlichkeit sehr wichtig, denn daraus entstehe wiederum Vertrauen. „Wenn ein Geschäftsjahr nicht so gut gelaufen ist, sollte man dies nicht schön rechnen und lieber zugeben, dass man auch für das nächste Jahr Umsatzeinbußen erwartet.“

Aus einer guten Kommunikation würden sich für das Unternehmen viele Vorteile ergeben: „Wie andere Studien zeigen, ist die Bank dann eher bereit, einem in Krisenzeiten auch beizustehen und Kreditzahlungen auch mal auszusetzen.“ Auch würde eine gute Kommunikation dazu führen, dass Unternehmen bevorzugt behandelt werden und dass sie mehr Kapital sowie mehr Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt bekommen. Bei den Volksbanken ist das Entstehen von Vertrauen eher von der Person, beim Privatbankberater eher von Inhalt und Fakten abhängig, ist ein weiteres interessantes Ergebnis.

„Es war sehr schwierig, an eine hinreichend große Stichprobe im sensiblen Umfeld von Bankdaten zu kommen“, so der Doktorand. Er habe sein Experiment deshalb anonym und online auf Basis von exemplarischen Fallkonstellationen durchgeführt. Die Stichprobe ist mit 134 Bankern sehr groß, weil Hansmann von einem Alumnus der FH Münster, Dr. Frank Wüller, Unterstützung bekam. Dieser ist mittlerweile bei dem Finanzportal „COMPEON“ tätig und schrieb sein Bankennetzwerk an, was sich rege beteiligte. Über die Aussagekraft der großen Stichprobe freut Hansmann sich gemeinsam mit seinen Betreuern – Prof. Dr. Stefan Thiele  von der Universität Wuppertal und Prof. Dr. Isabel von Keitz von der FH Münster.

Der Doktorand hätte gerne noch weiter geforscht – zum Beispiel zum Thema, wie ein Wirtschaftsprüfer als dritte Instanz dazu beitragen kann, Vertrauen zu generieren, oder wie Vertrauen innerhalb der Bank entsteht. Doch zunächst einmal fließen die Ergebnisse dieser Studie nun in seine Dissertation ein, die er bis Ende des Jahres fertigstellen möchte.

 

 


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Erste-Analysten schauen auf Polen
Artikel 2/3

Zugemailt von: Erste Bank Research

Weekly Focus Poland 

2Q GDP data (due Friday) is most important domestic release this week. Moreover, we expect final CPI at -0.9% y/y and current account deficit at EUR 85mn.

On Friday, the flash estimate for 2Q GDP growth will be released. Our forecast of growth dynamics of 3.1% y/y is below the market consensus of 3.3% y/y. Twice as strong industrial output and retail sales growth in 2Q than that seen in 1Q suggest a sustained pace of growth in annual terms; however, there are risks to the downside if investment activity remained weak throughout 2Q. If GDP growth surprises to the downside, speculation regarding monetary easing may arise, as solid growth has so far been the main argument supporting stability of rates.

Spread vs. Bunds continued to narrow. Over the last week the spread vs. Bunds has remained relatively narrow, at close to 280bp. German 10Y yields have been in negative territory, while the Polish long end of the curve was gradually dropping and the 10Y yield was at 2.76% at the beginning of this week. All domestic data releases are due on Friday, including the most important one – 2Q16 flash GDP. If growth was indeed weak in 2Q as well, increasing expectations for monetary easing in Poland may push the long end of the curve further down.

FX loan conversion plan positive for zloty The zloty has visibly strengthened since the announcement of the FX loan conversion plan. The presented solution is a mild one, as it focuses on legislation concerning exchange rate spreads and leaves aside forced conversion – the threat that has been weighing on the zloty since the beginning of the year. In consequence, the EURPLN moved below 4.30.


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Drei Brexit-Aspekte für die Börsen
Artikel 3/3

Zugemailt von: Edmond de Rothschild Asset Management.

... der Markt hat kurz nach der Ankündigung zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ziemlich lebhaft reagiert, sich aber relativ schnell erholt. Allerdings blieb der von vielen Experten erwartete Schock für die Finanzmärkte durch den Brexit aus.

„Dass sich die Lage an den Finanzmärkten im Juli wieder entspannt hat, war durchaus nachvollziehbar“, sagt Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management. In seiner jüngsten Asset Allocation Strategy erklärt er, warum sich die Märkte so rasch erholt haben und mahnt gleichzeitig zur Vorsicht.

 

Für den Anlageexperten gibt es drei Aspekte, die es in nächster Zeit zu beobachten gilt: 

 

  1. Der Brexit könnte immer noch negative Folgen auslösen, die Investoren bisher übersehen haben.

 

  1. Die Märkte antizipiereneine zu lockere Geldpolitik in den kommenden Monaten. Es wird erwartet, dass die Bank of England ihre quantitative Lockerung fortführt. Außerdem gibt es Spekulationen, ob sich die Bank of Japan für die Einführung von „Helikoptergeld“ entschließt. Der Handlungsspielraum der Europäischen Zentralbank hat sich währenddessen verkleinert, sodass vielmehr von reaktiven Maßnahmen auszugehen ist.

„Wir sehen im Moment, dass die Inflationsraten weltweit sehr niedrig sind. Dies dürfte sich in nächster Zeit wieder ändern, weshalb Vorsicht geboten ist, denn die währungspolitische Euphorie könnte schnell vorbei sein“, schätzt Melman.

 

  1. Auf der politischen Agendastehen wichtige Ereignisse wie das Referendum über die Verfassungsreform in Italien, die Präsidentschaftswahlen in Österreich und in den USA an. All diese politischen Ereignisse tragen je nach Ausgang der Wahlen ein gewisses Risiko mit sich.  

 

„Trotz der bevorstehenden Ereignisse gibt es derzeit keinen Anlass, unsere Portfolio-Zusammensetzung gravierend zu ändern. Stattdessen gilt es, das Risiko an die aktuelle Marktlage anzupassen. Dazu haben wir die Übergewichtung in Hochzinsanleihen etwas reduziert und die Investitionen in den US-Aktienmarkt leicht gesenkt. Die nächsten Wochen erfordern ein weiteres taktisches Vorgehen. Bis dahin bleiben wir auf dem europäischen Aktienmarkt übergewichtet“, erläutert der Anlagespezialist aus dem Hause Edmond de Rothschild Asset Management.


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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Inbox: Vertrauen durch Finanzkommunikation, Erste-Analysten schauen auf Polen und Drei Brexit-Aspekte für die Börsen


    09.08.2016, 8081 Zeichen

    Wie entsteht Vertrauen durch die Finanzkommunikation?
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    Zugemailt von: FH Münster

     

    Münster (9. August 2016). Kredit kommt vom lateinischen Wort „credere“ und bedeutet so viel wie „Vertrauen“. Ohne Vertrauen gibt es keinen Kredit. Dieses Prinzip gilt besonders für die Banker – also, wenn Firmenkunden bei ihnen um einen Kredit bitten. Aber wie entsteht Vertrauen und warum ist es so wichtig? „Nach der Finanzkrise wurde häufig untersucht, wie sich das Vertrauen auf Seiten des Kunden im Hinblick auf die Banken verändert hat. Es hat aber kaum jemand beleuchtet, wie bei einem Bankberater das Vertrauen zu seinem Kunden entsteht“, berichtet Marc Hansmann, Doktorand an der FH Münster. Er hat zu dieser Fragestellung insgesamt 134 Mitarbeiter öffentlicher und privater Banken in einer empirischen Studie an einem Experiment teilnehmen lassen. „Dabei handelte es sich um ein experimentelles Untersuchungsdesign, das für die Teilnehmer so aussah, wie ein Fragebogen“, erklärt er.

    Das Thema Vertrauen sei für die Finanzbranche bislang eine „Blackbox“. Hansmann: „Es heißt immer, ohne Vertrauen geht es nicht, aber wie dieses genau entsteht, damit hat sich bislang kaum jemand wissenschaftlich auseinandergesetzt.“ Genau an dieser Stelle setzt Hansmanns Promotion an. Die Ergebnisse seiner empirischen Studie zeigen, wann aus Sicht einer Bank eine gute Finanzkommunikation entsteht: „Die Unternehmen sollten ihre Unterlagen wie Bilanzen immer pünktlich, stetig und unaufgefordert einreichen“, so Hansmanns Empfehlung. Ein zusätzlicher Pluspunkt sei, wenn auch freiwillig Inhalte kommuniziert werden: „Es ist hilfreich, dem Kundenbetreuer bei der Bank eine Prognose oder eine Analyse mitzuliefern.“ Auch sei Ehrlichkeit sehr wichtig, denn daraus entstehe wiederum Vertrauen. „Wenn ein Geschäftsjahr nicht so gut gelaufen ist, sollte man dies nicht schön rechnen und lieber zugeben, dass man auch für das nächste Jahr Umsatzeinbußen erwartet.“

    Aus einer guten Kommunikation würden sich für das Unternehmen viele Vorteile ergeben: „Wie andere Studien zeigen, ist die Bank dann eher bereit, einem in Krisenzeiten auch beizustehen und Kreditzahlungen auch mal auszusetzen.“ Auch würde eine gute Kommunikation dazu führen, dass Unternehmen bevorzugt behandelt werden und dass sie mehr Kapital sowie mehr Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt bekommen. Bei den Volksbanken ist das Entstehen von Vertrauen eher von der Person, beim Privatbankberater eher von Inhalt und Fakten abhängig, ist ein weiteres interessantes Ergebnis.

    „Es war sehr schwierig, an eine hinreichend große Stichprobe im sensiblen Umfeld von Bankdaten zu kommen“, so der Doktorand. Er habe sein Experiment deshalb anonym und online auf Basis von exemplarischen Fallkonstellationen durchgeführt. Die Stichprobe ist mit 134 Bankern sehr groß, weil Hansmann von einem Alumnus der FH Münster, Dr. Frank Wüller, Unterstützung bekam. Dieser ist mittlerweile bei dem Finanzportal „COMPEON“ tätig und schrieb sein Bankennetzwerk an, was sich rege beteiligte. Über die Aussagekraft der großen Stichprobe freut Hansmann sich gemeinsam mit seinen Betreuern – Prof. Dr. Stefan Thiele  von der Universität Wuppertal und Prof. Dr. Isabel von Keitz von der FH Münster.

    Der Doktorand hätte gerne noch weiter geforscht – zum Beispiel zum Thema, wie ein Wirtschaftsprüfer als dritte Instanz dazu beitragen kann, Vertrauen zu generieren, oder wie Vertrauen innerhalb der Bank entsteht. Doch zunächst einmal fließen die Ergebnisse dieser Studie nun in seine Dissertation ein, die er bis Ende des Jahres fertigstellen möchte.

     

     


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    On Friday, the flash estimate for 2Q GDP growth will be released. Our forecast of growth dynamics of 3.1% y/y is below the market consensus of 3.3% y/y. Twice as strong industrial output and retail sales growth in 2Q than that seen in 1Q suggest a sustained pace of growth in annual terms; however, there are risks to the downside if investment activity remained weak throughout 2Q. If GDP growth surprises to the downside, speculation regarding monetary easing may arise, as solid growth has so far been the main argument supporting stability of rates.

    Spread vs. Bunds continued to narrow. Over the last week the spread vs. Bunds has remained relatively narrow, at close to 280bp. German 10Y yields have been in negative territory, while the Polish long end of the curve was gradually dropping and the 10Y yield was at 2.76% at the beginning of this week. All domestic data releases are due on Friday, including the most important one – 2Q16 flash GDP. If growth was indeed weak in 2Q as well, increasing expectations for monetary easing in Poland may push the long end of the curve further down.

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    ... der Markt hat kurz nach der Ankündigung zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ziemlich lebhaft reagiert, sich aber relativ schnell erholt. Allerdings blieb der von vielen Experten erwartete Schock für die Finanzmärkte durch den Brexit aus.

    „Dass sich die Lage an den Finanzmärkten im Juli wieder entspannt hat, war durchaus nachvollziehbar“, sagt Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management. In seiner jüngsten Asset Allocation Strategy erklärt er, warum sich die Märkte so rasch erholt haben und mahnt gleichzeitig zur Vorsicht.

     

    Für den Anlageexperten gibt es drei Aspekte, die es in nächster Zeit zu beobachten gilt: 

     

    1. Der Brexit könnte immer noch negative Folgen auslösen, die Investoren bisher übersehen haben.

     

    1. Die Märkte antizipiereneine zu lockere Geldpolitik in den kommenden Monaten. Es wird erwartet, dass die Bank of England ihre quantitative Lockerung fortführt. Außerdem gibt es Spekulationen, ob sich die Bank of Japan für die Einführung von „Helikoptergeld“ entschließt. Der Handlungsspielraum der Europäischen Zentralbank hat sich währenddessen verkleinert, sodass vielmehr von reaktiven Maßnahmen auszugehen ist.

    „Wir sehen im Moment, dass die Inflationsraten weltweit sehr niedrig sind. Dies dürfte sich in nächster Zeit wieder ändern, weshalb Vorsicht geboten ist, denn die währungspolitische Euphorie könnte schnell vorbei sein“, schätzt Melman.

     

    1. Auf der politischen Agendastehen wichtige Ereignisse wie das Referendum über die Verfassungsreform in Italien, die Präsidentschaftswahlen in Österreich und in den USA an. All diese politischen Ereignisse tragen je nach Ausgang der Wahlen ein gewisses Risiko mit sich.  

     

    „Trotz der bevorstehenden Ereignisse gibt es derzeit keinen Anlass, unsere Portfolio-Zusammensetzung gravierend zu ändern. Stattdessen gilt es, das Risiko an die aktuelle Marktlage anzupassen. Dazu haben wir die Übergewichtung in Hochzinsanleihen etwas reduziert und die Investitionen in den US-Aktienmarkt leicht gesenkt. Die nächsten Wochen erfordern ein weiteres taktisches Vorgehen. Bis dahin bleiben wir auf dem europäischen Aktienmarkt übergewichtet“, erläutert der Anlagespezialist aus dem Hause Edmond de Rothschild Asset Management.


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