Kapsch TrafficCom sorgt für mehr Potenzial (Marc Schmidt)

Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom (WKN: A0MUZU / ISIN: AT000KAPSCH9) konnte zuletzt erfreuliche Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 (Ende März) abliefern. Zudem dürfen sich Anleger über eine Rekorddividende freuen. Das ist aber noch nicht alles.

Die positiven Geschäftsergebnisse in Verbindung mit neuen Aufträgen haben die Kapsch-Aktie zuletzt ordentlich beflügelt. Allein im Juli kamen neue Aufträge in den USA und Australien hinzu sowie die Verlängerung eines Mautvertrages in Tschechien. Für die guten Geschäftsergebnisse waren zuletzt wiederum die überraschend schnellen Fortschritte bei den mittelfristig angelegten Einsparungen verantwortlich. Die EBIT-Marge lag 2015/16 mit 11,9 Prozent trotz hoher Zukunftsinvestitionen über der Zielmarke von 10 Prozent.

Chart: Ariva

Chart: Ariva

Kapsch TrafficCom wird die Ergebnisse für das erste Geschäftsquartal 2016/17 (Ende Juni) am 24. August vorlegen. Allerdings konnten sich Investoren schon vorab über einige Aufträge freuen. Darunter war laut Unternehmensangaben auch der größte Systemlieferungs-Auftrag der Firmengeschichte in den USA dabei. Dank solcher Meldungen konnte sich die Kapsch-Aktie sogar über der 200-Tage-Linie festsetzen, so dass auch aus charttechnischer Sicht einiges an Kurspotenzial vorhanden sein sollte.

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(26.07.2016)

Das von Kapsch TrafficCom implementierte und betriebene weißrussische BelToll-Mautsystem hat im Oktober die Schwelle von 200.000 registrierten Fahrzeugen überschritten. Die Anzahl der registrierten Fa, (© Aussendung)


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Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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