Seit März dieses Jahres bewegt sich das Währungspaar in einer Schiebezone. Die obere Begrenzung bei rund 1,15 USD sowie der ehemalige Aufwärtstrend aus dem Jahr 2000 bei aktuell 1,1635 USD haben sich jüngst den Euro-Optimisten in den Weg gestellt. Erst darüber könnte das Wort Trendwende in den Mund genommen werden.
Im Augenblick hält sich die europäische Gemeinschaftswährung eher am unteren Ende der Preispanne auf. Der gewichtete 10-Monats-Durchschnitt bei 1,1113 USD schützt zurzeit vor größeren Kursverlusten. Bei 1,1000 USD verfügt der EUR-USD im Big Picture auf Monatsbasis über eine psychologische Unterstützung. Darunter müsste aus charttechnischer Sicht dann mit einem Test des langfristigen Aufwärtstrends bei 1,07 USD gerechnet werden. Dieser wurde im Zeitraum März/April 2015 und November /Dezember des gleichen Jahres erfolgreich verteidigt.