Wie bereits am Vortag profitiert der DAX von einem steigenden Ölpreis und einem fallenden Euro zum US-Dollar. Zudem zeigen sich die US-amerikanischen Finanzmärkte dank positiver Konjunkturdaten ebenfalls von ihrer freundlichen Seite.
Charttechnik
Im Augenblick notiert der DAX oberhalb der unteren Abwärtstrendkanallinie bei aktuell 9.430 Punkten. Allerdings scheint die fallende exponentielle 38-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 9.569 Zählern den Vormarsch ein wenig zu bremsen. Rutschen die Kurse des heimischen Börsenbarometers erneut unter die besagte Trendkanallinie, könnte es wieder in Richtung der psychologischen Marke bei 9.000 Punkten gehen.
Konjunktur
Die Konjunkturdaten aus den USA fielen besser aus als erwartet. Vor allem der Philly-Fed Herstellungsindex konnte mit einem Minus von 2,8 Punkten nach -3,5 Zählern im Vormonat die Marktprognose von -3,0 Punkten übertreffen. Allerdings liegt der besagte Index weiterhin unter der Expansionsschwelle von null Zählern. Ebenfalls besser als prognostiziert waren die jüngsten Daten vom Arbeitsmarkt. In den USA haben in der vergangenen Woche 262 Tsd. US-Bürger einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Erwartet wurden 275 Tsd. neue Gesuche auf staatliche Unterstützung.
Der DAX stiegt zur Stunde um 1,5% auf 9.522 Punkte. Der EUR-USD rutscht unter die Marke bei 1,11 USD. Gold verliert im Augenblick um 0,2% auf 1.205 USD je Feinunze.