Uniqa: Nicht aus der Bahn zu werfen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

Weder das Niedrigzinsumfeld noch ein Hagelunwetter im dritten Quartal konnten den österreichischen Versicherungskonzern UNIQA (WKN 928900) zuletzt aus der Bahn werfen. So schafften es die Wiener den Gewinn nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2015 nach oben zu schrauben und die ambitionierten Jahresziele zu bestätigen.

UNIQA hat sich für das Jahr 2015 das Ziel gesetzt, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 425 bis 450 Mio. Euro zu steigern. Zwischen Juli und September lag dieser Wert bei 301,9 Mio. Euro und damit 9,7 Prozent höher als noch im Vorjahr. Dabei verdankte das Unternehmen die gute Entwicklung auf der Ergebnisseite auch einigen Einsparungen. Zudem konnte man in der Krankenversicherung einige Pluspunkte sammeln.

Am Freitagvormittag bescherten die Neunmonatszahlen der UNIQA-Aktie mit Kurszuwächsen von mehr als 2 Prozent den Spitzenplatz im österreichischen Leitindex ATX und damit die Fortsetzung der zuletzt gestarteten Erholungsrallye. Dabei verzeichnete das Papier in nur wenigen Monaten Kurszuwächse von mehr als 20 Prozent. Angesichts eines anhaltend schwierigen Marktumfelds für Versicherer bleibt es jedoch abzuwarten, ob die Erholung in der Form weitergehen kann.

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Bildquelle: dieboersenblogger.de



(27.11.2015)

Uniqa, (© Martina Draper/photaq)


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