07.10.2014, 2443 Zeichen
Stephan Feuerstein, Hebelzertifikate-Trader:
"Es gibt eine Börsenweisheit, die statistisch durchaus Sinn ergibt. „Sell in may and go away – but remember: come back in september“ lautet diese und besagt, dass man in der Zeit von Mai bis September dem Aktienmarkt besser fernbleiben solle. Eine Auswertung der einzelnen Jahresverläufe der vergangenen 34 Jahre offenbart, dass ein „Aussetzen“ in dieser Zeit durchaus eine klare Outperformance gegenüber dem DAX gebracht hätte. Allerdings sind hier nicht zwangsläufig immer alle Monate von einem Minus geprägt. Andererseits beginnt ab Oktober die saisonal freundlichere Tendenz, die im Dezember in der Regel mit einem klaren Anstieg gipfelt. Allerdings sei auch an dieser Stelle der Hinweis angebracht, dass dies zwar sehr häufig, aber eben nicht immer der Fall ist. Gerade in den „Übergangsmonaten“ Oktober oder auch Mai, Juni und Juli kann es immer wieder zu sehr deutlichen Abweichungen kommen. Wenn man aber dennoch eine Regel für diesen Verlauf definieren möchte, so könnte man sagen, dass man ab Oktober allmählich Short-Positionen ab- und Long-Positionen ausgewählter Titel aufbaut. Zumindest sollte man ab Oktober auf eine sinnvolle Absicherung der aus Short-Positionen entstandenen Gewinne achten.
Oberbank:
"In der Regel schwanken die Auftragseingänge immer von Monat zu Monat in einer Range von + 5 bis - 4 Prozent. Wenn dem so ist, dann ist die Welt für die deutsche Industrie auch in Ordnung. Doch gestern Morgen war es anders, denn die Auftragseingänge der Industrie gingen im August um 5,7 Prozent zurück. Solch einen Rückgang verzeichnete die Deutsche Industrie zuletzt 2008 nach der Lehman Pleite. Erwartet wurde lediglich ein Rückgang von 2,50 Prozent. Auslöser ist laut Bundeswirtschaftsministerium das schlechte wirtschaftliche Umfeld in der Eurozone und die unsichere politische Lage weltweit. Dem Rückgang der Aufträge aus dem Ausland von 8,40 Prozent, stand ein Rückgang im Inland von 2,00 Prozent gegenüber. Das Ministerium sieht die Lage jedoch nicht sehr ernst, da sie bei einer Beruhigung der geopolitischen Lage wieder mit einem Zuwachs rechnet. "
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