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11.03.2013, 2251 Zeichen

( Rudolf Brenner, Philoro - Bilder des Autors HIER, Goldbilder allg. HIER)

GOLD 

In der vergangenen Woche verzeichnete Gold auf Eurobasis ein Plus von 0,10%, in USD ein Plus von 0,16%.  Für die nächsten Jahre müssen wir uns um die Entwicklung des Goldpreises keine Sorgen machen, der unbedingte Zwang zu tiefen Zinsen in OECD-Staaten und die Geldmengenschöpfung der Zentralbanken sind de facto ein Garant für höhere Preise.

Die finanzielle Repression in ihren verschiedenen Ausprägungen wird im Laufe der nächsten Jahre immer weiter um sich greifen. Die langfristigen Schäden der ausgebliebenen Konsolidierungsmaßnahmen sind unabsehbar. Die kurzfristig künstlich tiefen Anleiherenditen erwecken den Eindruck, dass die Sparbemühungen tatsächlich und nachhaltig vorhanden sind. Man sollte jedoch beachten, dass dafür ausschließlich Markteingriffe politischer Natur oder seitens Zentralbanken verantwortlich sind. Dadurch ergibt sich ein schleichender sukzessiver Vermögenstransfer, der langfristig verheerende Auswirkungen haben wird. Es gab in den vergangenen Jahren keinerlei Korrekturen vorheriger Fehlallokationen, sondern eine beginnende Umverteilung des Vermögens durch Inflationierung und verheerenden Folgen die mit zeitlicher Verzögerung erfolgen werden. Das Wirtschaftsleben ist zunehmend abhängiger von Marktmanipulationen durch Zentralbanken, was dazu führen wird, dass die später zu erwartenden Kollateralschäden zu einer noch größeren Krise führen können.

Wie in einem unserer Reports zu Jahresanfang beschrieben, müssten sich folgende Faktoren ändern, um die Rahmenbedingungen für die Goldnachfrage zu ändern:

  • das Realzinsniveau müsste über einen längeren Zeitraum mindestens über 3% liegen,

  • Alternative Anlagen müssten eine deutliche Unterbewertung gegenüber Gold aufweisen,

  • Die OECD-Staaten müssten ihre Schuldenpolitik radikal ändern,

  • Zentralbanken ihre Stimulus- und Liquiditätsmaßnahmen einstellen,

  • Schwellenländer in eine tiefe Rezession rutschen und als Wachstumsmotor ausfallen,

  • Euro und USD ihre Währungsschwächen überwinden,

  • Minenproduzenten wieder massiv ihre Produktionen hedgen.


SILBER

Auf Eurobasis verzeichnete der Silberpreis in der vergangenen Woche ein Plus von 0,25% ; in US-Dollar gerechnet entstand ein Plus von 1,36%.




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    Gesprächsstoff Gold, Gesprächsstoff Silber; KW11 (Rudolf Brenner)


    11.03.2013, 2251 Zeichen

    ( Rudolf Brenner, Philoro - Bilder des Autors HIER, Goldbilder allg. HIER)

    GOLD 

    In der vergangenen Woche verzeichnete Gold auf Eurobasis ein Plus von 0,10%, in USD ein Plus von 0,16%.  Für die nächsten Jahre müssen wir uns um die Entwicklung des Goldpreises keine Sorgen machen, der unbedingte Zwang zu tiefen Zinsen in OECD-Staaten und die Geldmengenschöpfung der Zentralbanken sind de facto ein Garant für höhere Preise.

    Die finanzielle Repression in ihren verschiedenen Ausprägungen wird im Laufe der nächsten Jahre immer weiter um sich greifen. Die langfristigen Schäden der ausgebliebenen Konsolidierungsmaßnahmen sind unabsehbar. Die kurzfristig künstlich tiefen Anleiherenditen erwecken den Eindruck, dass die Sparbemühungen tatsächlich und nachhaltig vorhanden sind. Man sollte jedoch beachten, dass dafür ausschließlich Markteingriffe politischer Natur oder seitens Zentralbanken verantwortlich sind. Dadurch ergibt sich ein schleichender sukzessiver Vermögenstransfer, der langfristig verheerende Auswirkungen haben wird. Es gab in den vergangenen Jahren keinerlei Korrekturen vorheriger Fehlallokationen, sondern eine beginnende Umverteilung des Vermögens durch Inflationierung und verheerenden Folgen die mit zeitlicher Verzögerung erfolgen werden. Das Wirtschaftsleben ist zunehmend abhängiger von Marktmanipulationen durch Zentralbanken, was dazu führen wird, dass die später zu erwartenden Kollateralschäden zu einer noch größeren Krise führen können.

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    • das Realzinsniveau müsste über einen längeren Zeitraum mindestens über 3% liegen,

    • Alternative Anlagen müssten eine deutliche Unterbewertung gegenüber Gold aufweisen,

    • Die OECD-Staaten müssten ihre Schuldenpolitik radikal ändern,

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