Die A1 Telekom Austria Gruppe hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 mit Umsätzen in Höhe von 5,41 Mrd. Euro (+3,1 Prozent) abgeschlossen. Das EBITDA stieg um 5,1 Prozent auf 2.021 Mio. Euro. Die Abschreibungen stiegen an - im Gesamtjahr ist dieser Anstieg größtenteils auf die Abspaltung des Funkturmgeschäfts im Vorjahr zurückzuführen. Das EBIT ging daher um 5,4 Prozent auf 861 Mio. Euro zurück, das Periodenergebnis um 3,0 Prozent auf 627 Mio. Euro. CEO Alejandro Plater: „Diese Ergebnisse sind vor allem auf das deutliche Wachstum in den internationalen Märkten zurückzuführen. Im Mobilfunk stieg die Zahl der Abonnenten im 4. Quartal 2024 um 7,4 Prozent auf insgesamt 27,1 Millionen, getrieben durch einen starken Anstieg des M2M-Geschäfts. Im Festnetzgeschäft wuchs die Anzahl der Broadband Revenue Generating Units (Broadband RGUs) im Jahresvergleich um 2,1 Prozent. Im Einklang mit unserer Dividendenpolitik plant der Vorstand, der Hauptversammlung vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats eine erhöhte Dividende von 0,40 Euro (2023: 0,36 Euro) je Aktie vorzuschlagen." Thomas Arnoldner, Deputy CEO der A1 Group, ergänzt: “Angetrieben von unserer starken Leistung in CEE hat die A1 Group ein Rekordjahr mit einem noch nie dagewesenen Niveau bei Kundenstamm, EBITDA und Umsatz erzielt. Trotz eines herausfordernden Marktes haben wir auch in Österreich eine solide Leistung gezeigt und uns darauf konzentriert, die Digitalisierung voranzutreiben und die Relevanz für unsere Kunden sicherzustellen." Die A1 Group wird sich weiterhin auf den Ausbau ihrer Glasfaser- und 5G-Netze sowohl in Österreich als auch international konzentrieren. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet die Gesellschaft mit CAPEX ohne Frequenzinvestitionen in Höhe von rund 850 Mio. Euro. Es wird ein Umsatzwachstum in 2025 von 2 bis 3 Prozent in Aussicht gestellt.
Telekom Austria (
Akt. Indikation: 8,11 /8,22, -0,67%)
EuroTeleSites, die im Herbst 2023 von der Telekom Austria abgespaltene Funkturm-Gesellschaft, hat im abgelaufenen ersten vollen Geschäftsjahr 2024 Umsätze in Höhe von 270,2 Mio. Euro erreicht. Das EBITDA wird mit 227,3 Mio. Euro ausgewiesen, die EBITDA-Marge liegt bei 84,1 Prozent. Das EBITDAaL (after leases) liegt bei 151,3 Mio. Euro (EBITDAaL-Marge: 56,0 Prozent). Das EBIT wird auf der Präsentation für das Geschäftsjahr 2024 mit ca. 106,0 Mio. Euro, das Netto-Ergebnis mit 29,6 Mio. Euro ausgewiesen. In naher Zukunft sieht man von einer Dividendenzahlung ab, da der Abbau der Verbindlichkeiten im Fokus stehe, hieß es im Conference Call. CEO Ivo Ivanovski: „EuroTeleSites erzielte hohe Umsätze, die auf 172 neue Standorte und zusätzliche 224 Drittmieter zurückzuführen sind. Darüber hinaus haben wir unsere Kosten erfolgreich effektiv gesteuert. Wir sind stolz darauf, solide Finanzergebnisse für das erste volle Geschäftsjahr vorlegen zu können, da wir die Umsatzprognose von 5 Prozent im Jahr 2024 übertroffen haben, was zu Gesamtumsätzen von 270,2 Mio. Euro führte." CFO Lars Mosdorf ergänzt: „Im Jahr 2024 haben wir die Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells unter Beweis gestellt und vom ersten Tag an einen positiven Free Cashflow generiert. Insbesondere haben wir unsere Entschuldungsziele übertroffen und unsere Nettoverschuldungsquote auf 6,2x gesenkt, was einer Verbesserung von fast 1,1x gegenüber 7,3x im Jahr 2023 (Proforma) entspricht." Für 2025 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent. Die Prognose für den CAPEX liegt weiterhin bei etwa 20 Prozent der Umsätze.
Bei DO & CO läuft es in allen drei Divisionen (Airline, Event, Restaurant) weiter gut, die Aktie springt heute über die 200 Euro-Marke: Das Catering-Unternehmen verzeichnete mit einem Umsatz von 1.774,11 Mio. Euro die umsatzstärksten ersten drei Quartale der Unternehmensgeschichte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stellt dies eine Umsatzsteigerung in Höhe von 30,6 Prozent dar. Das EBITDA konnte um 31,1 Prozent auf 197,0 Mio. Euro erhöht werden, die EBITDA-Marge blieb stabil bei 11,1 Prozent. Das EBIT beträgt 139,36 Mio. Euro und liegt damit um 36,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Die EBIT-Marge beträgt 7,9 Prozent (VJ: 7,5 Prozent). Das Konzernergebnis ist um 37,9 Prozent höher bei 72,97 Mio. Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln liegt bei 270,05 Mio. Euro und das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA bei 0,66 (VJ: 1,33). Im Ausblick wird von einer erfreulichen Entwicklung gesprochen. Die für 2025 prognostizierten allgemeinen Reisetrends der Tourismusindustrie sowie die Erwartungen der Luftfahrtindustrie würden optimale Grundvoraussetzungen für die weitere erfreuliche Geschäftsentwicklung von DO & CO schaffen, so das Unternehmen. Das Management ist überzeugt, dass bei gleichbleibendem Marktumfeld die gesetzten Unternehmensziele zu erreichen sind. Wie berichtet, geht das Unternehmen für das Gesamtjahr von einem Umsatz von ca. 2,1 Mrd. Euro aus, die EBIT-Marge soll bei 7,5 bis 8 Prozent liegen. DO & CO ist bekanntlich Partner bei Formel 1-, UEFA-, ATP-Events sowie wichtigen Ski-Rennen (Kitzbühel, Schladmning). Aktuell bertreut DO & CO die Gäste der Ski WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm. Im Dezember 2024 wurde die Formel 1-Partnerschaft für weitere zehn Jahre verlängert, wie DO & CO mitteilt. Im dritten Quartal seien weitere Airline-Ausschreibungen gewonnen worden, wie etwa mit Air Astana in Korea und China Airlines in Frankfurt. Mit dem Neukunden All Nipon Airlines in Istanbul und London freut sich DO & CO auf verstärkte Zusammenarbeit, wie es heißt.
DO&CO (
Akt. Indikation: 198,80 /199,60, 2,47%)
Research: Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kauf-Empfehlung für die Bawag-Aktien und erhöhen das Kursziel von 100,0 auf 106,0 Euro.
Bawag (
Akt. Indikation: 90,45 /90,50, 2,46%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 12.02.)
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