ATX-Trends: CA Immo, Immofinanz, S Immo, FACC, Polytec, Verbund, EVN, Erste Group ..

Kaum eine Veränderung gab es für den heimischen Markt, der ATX konnte den Tag mit einem marginalen Plus von 0,02% beenden. Im Fokus bei den Einzelwerten stand CA Immo, der US-Finanzinvestor Starwood Capital, der in den vergangenen Wochen seinen Anteil nach eigenen Angaben bis auf 29,99 Prozent aufgestockt hatte, legte noch am Freitagabend ein Übernahmeangebot für die restlichen Anteile von 34,44 Euro je Aktie vor, das Immobilienunternehmen konnte um 14,6% in die Höhe springen und notierte mit einem Kurs von 35,3 Euro knapp über dem angebotenen Preis. Das verhalf auch anderen Immo-Werten zu Kursgewinnen, S Immo konnte ein Plus von 4,0% erzielen und für Immofinanz gab es einen Zuwachs von 3,2%. Die Banken mussten allesamt abgeben, die Erste Group verzeichnete einen Rückgang von 1,0%, die Raiffeisen schloss 0,9% schwächer und die Bawag verzeichnete ein Minus von 0,7%, hier gab es eine Analyse von Credit Suisse, in der der Titel mit „Outperform“ bewertet wurde und ein Kursziel von 45,0 Euro genannt wurde. Unterschiedlich verlief die Entwicklung bei den Versorgern, während der Verbund unter Gewinnmitnahmen nach guten Zuwächsen der jüngsten Vergangenheit litt und sich um 3,8% verbilligte, konnte EVN mit einem Plus von 2,3% an die in letzter Zeit erzielten Gewinne anknüpfen. Die Erste Group erhöhte das Kursziel für Andritz von 35,2 Euro auf 46,3 Euro und setzte die Bewertung von „Accumulate“ auf „Buy“ nach oben, für den Anlagenbauer brachte das nur eine geringfügige Verbesserung von 0,6%. Gewinner des Tages nach CA Immo war FACC, der Luftfahrtzulieferer konnte den wieder aufkommenden Sorgen bezüglich des Sektors trotzen und den Handel 4,7% stärker beenden. Klar erholt von den Abgaben am Freitag zeigte sich AT&S, der Leiterplattenhersteller erzielte einen deutlichen Anstieg von 4,2%. Weiter hoch oben in der Gunst der Anleger war Lenzing angesiedelt, für den Faserproduzenten brachte der Handel ein Plus von 4,1%, Polytec konnte der europaweiten Schwäche des Sektors Paroli bieten, für den Automobilzulieferer ging es um 3,5% nach oben. Wieder stark war auch Porr, der Baukonzern konnte um 2,9% vorrücken. Schwächster Titel nach dem Verbund war Rosenbauer, für den Feuerwehrausstatter brachte der Handel eine 2,9% tiefere Notierung, auch die Telekom Austria war nur wenig beliebt, trotz der guten Nachfrage nach Telekommunikationstiteln in Europa musste der heimische Vertreter 2,4% nachgeben.

 



(12.01.2021)



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Mario Tunkowitsch

Research Wiener Privatbank

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