Andreas Treichl hat sich vor einigen Tagen der Sprache der Populisten bedient und seitdem ist Feuer am Dach. Dass ein normales, konstruktives Gespräch zwischen der Regierung und den Banken nicht möglich ist, ergibt sich allein schon aufgrund des unterschiedlichen Know-Hows. Zudem geht auch zwischen der Faymann-Schieder-Rudas-SPÖ und den Banken einfach nichts mehr. Würden die beiden eine Koalition bilden, so wären sofortige Neuwahlen unumgänglich.

Interessant ist der letzte Absatz in u.a. Teletext-Meldung "Spindelegger wollte Treichl zu einem kalmierenden Gespräch treffen" ... Ist die ÖVP jetzt leicht wieder auf der Seite der Banken? Ist das Mittragen des Bankenbashings durch Bankensteuer, WP-KESt und und und ... schon als Fehler erkannt?

Dann täte es ja wirklich die Chance auf Neuwahlen geben. Im Sinne des Landes. Oder will sich Spindelegger nur als souveräner Mediator profilieren?

Christian Drastil

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