Als Isabella de Krassny in der phion-Sache entlastet wurde (Christian Drastil vor 2 Jahren)

Isabella de Krassny    >> Öffnen auf photaq.com



Das hab ich heute vor 2 Jahren (21.11. 2013) gebloggt. Der phion-Börseabgang ist für mich noch immer das absolute Low, was Börserückzüge betrifft. Ex-Vorstand Wieland Alge ist jetzt für die Neos aktiv.

"Das Ermittlungsverfahren, das die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wie berichtet gegen das Ehepaar Isabella und Alain de Krassny (Donau Invest) und weitere Personen wegen des Verdachts auf Insidergeschäfte bei der Übernahme des in Wien börsenotierten IT-Dienstleisters phion durch den US-Konzern Barracuda im Jahr 2009 eingeleitet hatte, wurde eingestellt. Der Bescheid besagt, dass kein Grund zur weiteren Verfolgung bestehe.

Isabella de Krassny, über die Grenzen hinaus wegen ihres Praktiker-Involvements bekannt, hatte phion-Aktien erworben und bei Barracuda danach einen wesentlich höheren Verkaufspreis für Donau Invest und Umfeld heraushandeln können. Es wurden 23,50 Euro an die Gruppe ausbezahlt, während offiziell 12 bzw. nach Aufbesserung 16 Euro angeboten worden waren, der Squeeze Out erfolgte zu ca. 6 Euro. Das IPO war mit 42 Euro gepreist.

By the way: Mit dem BE-Real Money-Depot sind wir Squeeze Out-Opfer. De Krassny ist der Erfolg zu gönnen, auch wenn er mit viel Ärger und einem Verfahren verbunden war. Dass 23,5 bezahlt wurden, zeigt, wie "fair" der Squeeze-Out-Preis war."



(21.11.2015)

Was noch interessant sein dürfte:

Praktiker-Investorin de Krassny zieht sich aus dem Portfolio-Management zurück: "Es reicht mir"





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Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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