19.04.24

Zombies im Augarten vs. Sport. Ich bin fast täglich im Augarten, das ist ein grosser Wiener Park, der ca. 1 km von meinem Office entfernt ist. Der Augarten ist wunderbar gepflegt und hat auch zwei Flaktürme als Landmarks. Dazu eine schöne Laufrunde mit knapp 2,2km. Früher bin ich da auch während klassischer Arbeitszeiten sehr oft rübergehetzt, weil sich ein kurzes Zeitfenster ergeben hat, um einen Run einzuschieben, da hatte ich schon beim Umziehen Puls 150 und der ist erst durch das Laufen runtergekommen nach 15 Minuten. Das ist nicht gesund, denke ich. Mittlerweile mache ich im Augarten meine Telefontermine (ein Zoom- und MS Teams-Hater ich bin ..., das geht ja niederschwelliger) und lege diese auf fixe Zeiten am Nachmittag, während ich wie ein Zombie durch den Park walke. Ich gehe im Schnitt der vergangenen Jahre täglich 16.000 Schritte und werde dabei (un)bewusst immer langsamer, aber es tut mir gut. Das war ein wesentlicher Punkt, die Arbeit, die irre viel ist, good-vibe-iger zu strukturieren. Ich freue mich täglich auf die Zombie-Phase auf breiten Wegen ohne Autos und KampfradlerInnen, die LäuferInnen sind sowieso umsichtig. Und ich sehe viele Zombies aller Altergruppen, die das offenbar ähnlich machen. 

 

Peter Herzog knackt Olympialimit in Berlin (Vienna City Marathon)

Fantastischer Lauf zu 2:10:57 Stunden: Nach Ketema der zweite österreichische Marathonläufer mit Tokio-Qualifikation Der BMW Berlin Marathon begeisterte mit grandiosen Ergebnissen, allen voran dem unglaublichen Comeback von Kenenisa Bekele , der in 2:01:41 Stunden bis auf zwei Sekunden an den Weltrekord von Eliud Kipchoge herangelaufen ist. Auch aus österreichischer Sicht wurde der 29. September zum sportlichen Feiertag. Als bester Europäer und gesamt auf dem zwölften Platz lieferte Peter Herzog (Union Salzburg) eine großartige Leistung. In 2:10:57 Stunden unterbot er das Olympialimit für Tokio (2:11:30) und steigerte seine Bestzeit um mehr als vier Minuten. Sogar dem ÖLV-Rekord von Lemawork Ketema, der beim VCM heuer 2:10:44 gelaufen war, ist er bis auf 13 ...     » Weiterlesen


 

Kenenisa Bekele zwei Sekunden über Weltrekord, Peter Herzog knackt Olympialimit (V...

BMW Berlin Marathon mit sensationellen Ergebnissen Kenenisa Bekele ist beim BMW Berlin-Marathon ein sensationelles Comeback gelaufen und hat mit 2:01:41 Stunden den Weltrekord um lediglich zwei Sekunden verpasst. Der 37-jährige Äthiopier stellte neben einer Jahresweltbestzeit auch einen Landesrekord auf. 2016 hatte er in Berlin in 2:03:03 Stunden gewonnen und den Weltrekord um sechs Sekunden verpasst, dieses Mal fehlten ärgerliche zwei Sekunden. Hinter Kenenisa Bekele wurde sein Landsmann Birhanu Legese als Zweiter mit 2:02:48 Stunden zum drittschnellsten Läufer aller Zeiten. Dritter wurde Sisay Lemma, VCM-Sieger von 2015, der mit 2:03:36 ebenfalls eine Weltklassezeit erzielte. „Ich wusste, dass ich in Topform war, aber ich weiß auch, dass ich noch schneller laufen ka...     » Weiterlesen


 

Globales Medieninteresse am Rennen von Eliud Kipchoge in Wien (Vienna City Marathon)

30 TV-Stationen, die mehr als 200 Länder abdecken, darunter der ORF in Österreich, und ein weltweiter YouTube Livestream Die INEOS 1:59 Challenge, der historische Versuch von Eliud Kipchoge in Wien, als erster Mensch die Marathondistanz in unter zwei Stunden zu laufen, wird auch ein riesiges Medienereignis. Das Rennen ist als Livestream weltweit auf YouTube zu sehen. Mehr als 30 TV-Stationen werden das Rennen ebenfalls live zeigen, darunter in Österreich der ORF. Der INEOS 1:59 Challenge YouTube Kanal wird die gesamte Livesendung des Rennens streamen, die vom mehrfach ausgezeichneten britischen Medienunternehmen Sunset+Vine produziert wird. Interaktive "Second Screen” Features auf der Website www.ineos159challenge.com begleiten die Übertraung, was neue Erfahrungen in de...     » Weiterlesen


 

Leichtathletik-Trainer Franz Stampfl mit World Athletics Heritage Plaque ausgezeic...

Der legendäre aus Wien stammende Coach hat Sternstunden des Weltsports ermöglicht Der in Wien geborene und aufgewachsene Trainer Franz Stampfl (1913-1995) ist posthum vom Leichtathletik-Weltverband mit der „World Athletics Heritage Plaque“ ausgezeichnet worden. Diese Entscheidung wurde heute (26. September) am Tag vor Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha bekannt gegeben. Begründet wurde Franz Stampfls Ruf als legendärer Coach durch die erste „Sub-4 Meile“. Stampfl war Trainer des Briten Roger Bannister, der am 6. Mai 1954 als erster Mensch eine Meile unter vier Minuten gelaufen ist. Ebenso betreute er beide Tempomacher in diesem Rennen, Chris Brasher, später mit Stampfl Olympiasieger über 3.000m Hindernis, und Chris Chataway, sp&...     » Weiterlesen


 

Pfeil und Herzog beginnen Berlin Marathon mit Olympialimit-Tempo (Vienna City Mara...

Valentin Pfeil und Peter Herzog werden den Berlin Marathon mit einem Tempo beginnen, das auf das Olympialimit abzielt. Timon Theuer denkt an ein Ergebnis von cirka 2:16 Stunden. Valentin Pfeil, Peter Herzog und Timon Theuer starten am Sonntag beim Berlin Marathon. Die Läufer des VCM Team Austria, Pfeil und Herzog, sprechen beide von demselben Tempo, das sie nach dem Startschuss verfolgen möchten: 2:11:30 Stunden. Dabei handelt es sich um das Limit für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Das soll sich am Sonntag ändern Pfeil hat seinen schnellsten bisherigen Marathonlauf in 2:12:55 Stunden absolviert, Herzog in 2:15:29 Stunden. Das soll sich am Sonntag ändern: Pfeil erklärt, dass er unter 2:12:55 Stunden laufen möchte. „Das ist sicherlich das Hauptziel."...     » Weiterlesen


18.04.24

Gestern wurden bereits zum 17. Mal die CEO & CFO Awards für Österreich verliehen, es ist dies ein Award, bei dem ich immer wehmütig bin, hatte ich ihn doch seinerzeit für den Börse Express entwickelt und den Juryprozess mit "CEOs und CFOs wählen selbst die/den Beste(n) aus ihrer Mitte" inittiert. Als es dann bei der Styria Changes gab, wollte ich als seinerzeitiger Gründer des Börse Express und all seiner Aktivitäten das Unternehmen übernehmen, das ist aber nicht gelungen, bei meinem lieben Wegbegleiter Robert Gillinger ist das Produkt in guten Händen. Ich war damals nicht glücklich über das "Wie", aber da kann Robert nichts dafür. Freilich konnte ich dann von der Styria immerhin die SportWoche erwerben, bei der Marke WirtschaftsBlatt Online samt URL www.wirtschaftsblatt.at gab es keine Chance. Aber zurück zu den Awards. Es freut mich, dass Deloitte die Veranstaltung und das Seutp immer noch mag und die ganze Geschichte quasi übernommen hat. Der Börse Express kommt nur noch klein vor, aber was solls. Man hängt halt an seinen Babies und den Siegern gratuliere ich ganz herzlich.