25.04.24

Ryoyu Kobayashi und Red Bull haben den Praterallee-Sub2-Marathon von Eliud Kipchoge auf das Schispringen umgelegt und sind damit in eine neue Liga vorgestossen. Wer den 291m-Sprung des Japaners in Island gesehen hat, findet im Grunde einen recht smoothen und aufgeregten Sprung vor, aber die Vorraussetzungen dort sind auch fast schon klinisch (weil man auf den perfekten Wind und Schönwetter für die guten Fotos warten durfte) es ist eigentlich gar keine richtige Schanze, als Weltrekord zählt der Flug, der um 37,5 Meter über dem offiziellen Rekord von Stefan Kraft liegt, natürlich auch nicht. Trotzdem: Extrem leiwand. Da muss ich gleich alte Fotos von mir als Schispringer raussuchen, wir checkten in den Nullenjahren mal was mit Hubert Neuper am Heldenplatz, ich glaube, ich bin 29 Meter gesprungen, also 1/10 vom Ryoyu.  Und Island? Wäre super, wenn es dort einmal einen Wettbewerbstag gegen würde. Klar ist, dass das nicht so klinisch geht dann.

 

Warren Buffett über Finanzbildung: Diesen Fehler sollten Eltern unbedingt vermeide...

30 Nov

Michael Plos

Schon lange bevor Warren Buffett zum CEO von Berkshire Hathaway wurde, startete die Investment-Legende eine Handvoll kleiner Unternehmungen. So kaufte er im Alter von nur sechs Jahren beispielsweise Six-Packs Coca-Cola um 25 Cent und verkaufte dann jede Dose um 5 Cent weiter. Außerdem verkaufte er Magazine und Kaugummi an Haustüren. Den dafür nötigen Geschäftssinn hatte er dabei nicht zuletzt seinem Vater zu verdanken. Entsprechend gab Warren Buffett in einem Interview mit CNBC im Jahr 2013 zu Protokoll: “Mein Vater war meine größte Inspiration” . Das war nicht nur als Huldigung an seinen Herrn Papa gemeint. Vielmehr betonte der Star-Investor damit, wie wichtig die Rolle der eigenen Eltern in Sachen Finanzbildung allgemein ist. “Was ich v...     » Weiterlesen


 

Anleitung: Wie Kinder einen guten Marshmallow Test schaffen (Michael Plos)

21 Oct

Michael Plos

Gesundheit, Arbeit, das Leben selbst. Es gibt wohl keinen Elternteil, der sich in diesen Bereichen für seine Kinder nicht den größtmöglichen Erfolg wünscht. Der berühmtberüchtigte Marshmallow Test hat sich dabei als treffsicheres Prognose-Werkzeug etabliert. Schon im Alter von 4 bis 5 Jahren zeigt sich, wer es später einmal zu etwas bringen wird. Die gute Nachricht: Es entscheidet nicht zwingend das Schicksal. Aber beginnen wir am besten ganz von vorne. In den 1960er Jahren hat Stanford-Professor Walter Mischel (der übrigens österreichischer Herkunft ist) damit begonnen eine Reihe wichtiger psychologischer Studien durchzuführen. Im Zuge der Experimente haben Mischel und sein Team Hunderte von Kindern getestet. Die meisten von ihnen im Alter ...     » Weiterlesen


 

Die hedonistische Tretmühle überwinden (Michael Plos)

24 Sep

Michael Plos

Hedonistische Tretmühle (© Michael J. Plos) Was gibt es Schöneres als die finanzielle Unabhängigkeit? Diese aus eigener Kraft zu erreichen, ist nicht gerade einfach. Möglich ist es aber allemal. Ein wichtiger Baustein dabei: die hedonistische Tretmühle zu überwinden. Bevor wir uns ansehen, was genau die hedonistische Tretmühle überhaupt ist, sollten wir den Begriff in seine Einzelteile zerlegen. Nämlich einerseits Hedonistisch und andererseits Tretmühle . Wer sich jetzt nicht durch Wikipedia klicken will, dem sei zu den beiden Begriffen folgendes gesagt. Unter Hedonismus versteht man alles, was mit Freude, Vergnügen, Lust und Genuss zu tun hat. Und bei einer Tretmühle handelt es sich einen Antrieb (für Mühlen), d...     » Weiterlesen


 

Taschengeld-Konzepte: Das staatliche Modell (Michael Plos)

08 Aug

Michael Plos

Es ist zwar selten eine gute Idee: Aber im Zweifel hält man sich in finanziellen Angelegenheiten nur allzu oft an die Empfehlungen von Vater Staat. Mal schauen, was dieser in Sachen Taschengeld so zu sagen hat. Eines traue ich mich zu behaupten: Die Leser dieses Blogs legen großen Wert auf autonome finanzielle Entscheidungen. Diese trifft man in aller Regel, indem man versucht, sich ein möglichst umfassendes Bild über den jeweiligen Ist- und Soll-Zustand zu machen. Im konkreten Fall geht es um das Thema Taschengeld. Und da kann ein Blick auf staatlichen Empfehlungen ja nicht schaden. Legen wir also los. Taschengeld-Empfehlung: Österreich Als Wiener möchte ich mit den “österreichischen Empfehlungen” beginnen. Im Grunde reicht ein Blick auf die unten s...     » Weiterlesen


 

Taschengeld-Konzepte: Der britische Ansatz (Michael Plos)

28 Jul

Michael Plos

Wenn es darum geht, seine Kinder finanziell vernünftig zu erziehen, muss man sich unweigerlich einem Thema widmen: Dem Taschengeld. Dabei gibt es verschiedene Ansätze. Zum Beispiel das britische Modell. Alle Freunde des britisches Fußballs haben beim Verständnis dieses Konzepts womöglich einen kleinen Startvorteil. Denn ihnen ist die Idee eines wöchentlichen Geldflusses nicht fremd. Während wir (deutschsprachigen) Kontinentaleuropäer in finanziellen Angelegenheiten grundsätzlich eher von Monat zu Monat denken, ist das auf der Insel anders. Dort ist die Bezahlung auf Wochenbasis gängig. Auch bei Fußballern. So ist laut dieser Quelle ( www.ran.de fussball england bildergalerien top-10-die-bestverdiener-in-der-premier-league ) Mittelfeldspieler Kev...     » Weiterlesen


25.04.24

16 Aktienturniere haben wir bisher veranstaltet, dabei sind wie bei einem Tennisturnier ein Monat die jeweils wochenbesseren Aktien aufgestiegen, es gab einen 32er-Raster und er wurde mit österreichischen Unternehmen aufgefüllt. Es geht um einen grossen Wanderpokal, den man auf drei Arten gewinnen kann: Entweder man gewinnt zwei Turniere hintereinander oder insgesamt drei oder man hat 100 Punkte in der Rangliste: Der Sieger eines Turniers bekommt 15 Punkte, der zweite Finalist 10 Punkte, Halbfinalisten 6 Punkte, Viertelfinalisten 3 Punkte und Achtelfinalisten einen Punkt. Nach 16 Turnieren auf Rang 1 ist Palfinger mit 69 Punkten, auf Rang 2 ist die VIG mit 63 Punkten. Beide haben auch 2x gewonnen und bzgl. "Pokalübergabe" gibt es herrliche Bilder wie dieses. Aktuell gibt es keine Aktienturniere. Sponsoren gesucht. Was ich aber mache, ist das Traders Place Tournament: Ich spreche ja täglich für das deutsche Börsenradio den "Live-Blick", einen Live-Einstieg an die Börsen, da habe ich aus 50 Titeln die Storyline Traders Place Tournament. Zunächst gab es 55 Aktien aus 40x DAX und 15x Österreich und dann musste jeden Tag der schwächste aus dieser Gruppe gehen. Jetzt sind noch fünf Titel dabei: Deutsche Bank, Commerzbank, Mercedes aus Deutschland. Und schon wieder VIG und Palfinger aus Österreich. Next Week haben wir den Champ.