27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Adecco: Personaldienstleister mit 30 Prozent Kurspotenzial (Winfried Kronenberg, M...

05 Jul

Marc Schmidt

Der Schweizer Personalvermittler Adecco (WKN 922031) konnte gut in das Geschäftsjahr 2015 starten. Allerdings sorgte der gleichzeitig angekündigte Führungswechsel für Unruhe bei der Aktie. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet und die Anleger haben sich auf die guten Zahlen besonnen. Nicht zuletzt deshalb zog die Adecco-Aktie wieder deutlich an, weshalb sie aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert ist. Anfang Mai war bekannt geworden, dass der bisherige Chef des Frankreich-Geschäfts Alain Dehaze Patrick De Maeseneire an der Unternehmensspitze ersetzt. Operativ war das Geschäft von Adecco im Jahresverlauf gut gestartet. So waren die Umsätze im ersten Quartal 2015 um 9 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro gestiegen. Das EBITA war im gleichen Zeitraum sogar ...     » Weiterlesen


 

Wochenrückblick KW27: Commerzbank, Deutsche Bank und die Griechen (Marc Schmidt)

04 Jul

Marc Schmidt

Griechenland bleibt das Thema der Stunde. Während die Probleme im Land immer größer werden und fraglich ist, ob das Referendum am Sonntag tatsächlich eine Entscheidung bringt, blicken die Anleger jedoch gelassen auf die Auswirkungen. Der Profi-Börsentrend der DAB Bank bringt dies klar zu Tage. Die unabhängigen Vermögensverwalter zeigen sich darin so zuversichtlich für die Entwicklung deutscher Aktien wie seit vielen Monaten nicht mehr. So erreicht das Indexwert der monatlich durchgeführten Finanzprofi-Umfrage mit 30,9 Punkten einen deutlich höheren Wert als noch im Juni, als nur 9,1 Punkte erreicht wurden. Genau die Hälfte – 50 Prozent – der Finanzprofis rechnet für Juli mit weiter steigenden Kursen an den deutschen Aktienmärkte...     » Weiterlesen


 

Nordex-Aktie - noch dynamischer (Marc Schmidt)

03 Jul

Marc Schmidt

Die Aktie des Hamburger Windkraftanlagenbauers Nordex (WKN A0D655) ist am Freitag der Top-Performer im TecDAX. Dabei profitiert das Papier von einem positiven Analystenkommentar. Allerdings konnte die Nordex-Aktie ihre langfristige Kursrallye bereits in den vergangenen Wochen fortsetzen, nachdem der abrupte Wechsel an der Unternehmensspitze bei Anlegern kurzzeitig für Verstimmung gesorgt hatte. Bei den Analysten bei Goldman Sachs hat man nun das Kursziel für die Nordex-Aktie um 2,50 Euro auf 27,00 Euro (Kurspotenzial: 20 Prozent) nach oben geschraubt, während das „Buy“-Rating beibehalten wurde. Die Goldmänner sehen eine anziehende Wachstumsdynamik am weltweiten Markt für Windenergie, die noch nicht im Nordex-Aktienkurs eingepreist sei. Quelle: Guidants Aktien...     » Weiterlesen


 

K+S-Aktie: Mögen die Spiele beginnen (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

03 Jul

Marc Schmidt

Nachdem am Markt teilweise wilde Spekulationen rund eine mögliche Übernahme des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) herumgeisterten, ist nun ordentlich Bewegung in die Sache gekommen. Während K+S mit dem gehandelten Preis von 41,00 Euro je Aktie hat, wurde das erste Angebot auch aus anderen Gründen abgelehnt . Allerdings hat Potash auch postwendend klargestellt, dass man sich nicht so schnell geschlagen geben wird. Bei K+S wurde unter anderem kritisiert, dass der gebotene Preis den Wert des Legacy-Projekts in Kanada oder die erwarteten Ergebnisverbesserungen infolge der eingeleiteten Sparmaßnahmen nicht widerspiegeln würde. Darüber hinaus macht man sich beim DAX-Konzern sorgen, dass Potash W...     » Weiterlesen


 

Manz-Aktie kommt nicht zur Ruhe (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

02 Jul

Marc Schmidt

Nachdem der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) seine Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2015 wegen einer Auftragsstornierung senken musste, zeigten sich Investoren zunächst geschockt und schickten die Manz-Aktie in die Tiefe. Doch dieser Schock wirkte nicht lange nach. Schon gestern konnte sich der TecDAX-Wert erholen, während das Papier am Donnerstag sogar zu den Top-Performern im Technologieindex zählt. Auch wenn die Analysten bei Equinet ihr Kursziel für die Manz-Aktie nach der Umsatz- und Gewinnwarnung vermutlich leicht senken werden, sehen sie in den jüngsten Kursschwächen aufgrund des für das kommende Jahr erwarteten Profitabilitätsanstiegs eine Kaufgelegenheit. Daher wurde das „Buy“-Rating (akt. Kursziel: 120,00 Euro) f&...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.