24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Michael Johnson, Gold Rush (Lukas Jersabek)

Vielen Leuten ist dieser Name noch immer ein Begriff. Der Mann über 400m. Bis zum heutigen Tag Weltrekord über diese Strecke. Warum aber war Michael Johnson so gut im Sprint bzw. über die 400m. Oft musste er sich kritisieren lassen wegen seinem Laufstil. Er würde zu aufrecht laufen und es würde lächerlich aussehen. Doch genau das ist es was Sprinter beachten sollten. Sich möglichst wenig in den natürlichen Laufschritt reinfahren lassen. Oft probieren das die Trainer. Manchmal geht es nach hinten los. Michael Johnson hat es in einem Interview als ein Rezept seines Erfolges genannt. Oft greifen die Trainer bei schlechten Zeiten und Ergebnissen in den natürlichen Laufschritt ein. Das kann für einen Läufer ein sehr großes Problem sein. Da sich der K...     » Weiterlesen


 

Der Start – das Starten – die Startmaschine (Lukas Jersabek)

Um den Sprint wirklich zu verstehen,muss man sich vorher überhaupt im Kopf damit auseinandersetzen. Es gibt verschiedene Phasen, die hier zusammenkommen. Das schwierige daran ist, alle Phasen in so kurzer Zeit abspielen zu können. Im Optimalfall bei 6 Sekunden bis 9 Sekunden kaum vorstellbar. Ausgehend von 60m oder 100m. Die 1. Phase fängt mit dem Start an. Das Starten sieht an sich sehr einfach aus. Es geht Zack und man sieht den Sprinter einfach wie wild loslaufen. Doch hinter dem Start steckt viel Arbeit. Jede Menge Krafttraining, die richtige Technik und was zählt ist der Kopf selbst. Das Zusammenspiel fängt im Kopf selbst an. Die ganze Kraft, die ganze Power nutzt einem Sprinter nix, wenn diese Dinge nie richtig zusammenspielen. Daher muss sich jeder der mal richtig starten w...     » Weiterlesen


 

Der Sprint. Die Randdisziplin, die doch keine sein will (Lukas Jersabek)

Gründe diesen Blog zu eröffnen gab es viele. Doch haben mich einige Dinge motiviert mich diesem Thema nochmal stärker zu widmen. Sprint ist an sich eine hochkomplexe Sache. In erster Linie leider auch noch immer ein am Rande liegender Teilbereich der Leichtathletik. International bekannt, leider aber im regionalen Bereich eher unbeliebt. Man denkt dabei nur an Leute mit großen Muskeln. Wilde Typen. Die aus einer Startmaschine knallen. Und wild Richtung Ziel laufen. Und noch schlimmer denkt man da von weiblichen Sprintern. Wie kann man als Frau nur sowas machen. Alle diese Fragen sind vollkommen normal, dennoch stimmen sie nicht mit dem überein was die Disziplin Sprint eigentlich ist. Der Aufwand ist meist hoch. Je schneller es wird, umso höher wird er. Genauso wie bei der ...     » Weiterlesen


 

Das Projekt RotRunners (Lukas Jersabek)

Die RotRunner sollen alle laufbegeisterte Läuferinnen dazu bewegen, sich unserem Projekt anzuschließen und dabei mit viel Spaß an der Sache sich bei Laufveranstaltungen zu messen. Dabei geht es nicht um einen Leistungssport im herkömmlichen Sinn. Es geht vielmehr darum, sich selbst zu testen, sich gesund zu bewegen, Spaß bei der Sache zu haben und sich mit anderen zu messen. Egal wie schnell oder gut man ist, jeder so wie er möchte und kann. Egal welches Alter oder wie die Fitness ist. Am Ende zählt der eigene Erfolg. Dies wollen wir als Gruppe schaffen, auch für jeden der nur bei der ein oder anderen Veranstaltung dabei sein möchte. In weiterer Folge möchten wir auch MandatarInnen der SPÖ Wien dazu bewegen, sich diesem Projekt anzuschließen...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.