19.04.24

Zombies im Augarten vs. Sport. Ich bin fast täglich im Augarten, das ist ein grosser Wiener Park, der ca. 1 km von meinem Office entfernt ist. Der Augarten ist wunderbar gepflegt und hat auch zwei Flaktürme als Landmarks. Dazu eine schöne Laufrunde mit knapp 2,2km. Früher bin ich da auch während klassischer Arbeitszeiten sehr oft rübergehetzt, weil sich ein kurzes Zeitfenster ergeben hat, um einen Run einzuschieben, da hatte ich schon beim Umziehen Puls 150 und der ist erst durch das Laufen runtergekommen nach 15 Minuten. Das ist nicht gesund, denke ich. Mittlerweile mache ich im Augarten meine Telefontermine (ein Zoom- und MS Teams-Hater ich bin ..., das geht ja niederschwelliger) und lege diese auf fixe Zeiten am Nachmittag, während ich wie ein Zombie durch den Park walke. Ich gehe im Schnitt der vergangenen Jahre täglich 16.000 Schritte und werde dabei (un)bewusst immer langsamer, aber es tut mir gut. Das war ein wesentlicher Punkt, die Arbeit, die irre viel ist, good-vibe-iger zu strukturieren. Ich freue mich täglich auf die Zombie-Phase auf breiten Wegen ohne Autos und KampfradlerInnen, die LäuferInnen sind sowieso umsichtig. Und ich sehe viele Zombies aller Altergruppen, die das offenbar ähnlich machen. 

 

Ein Brief an eine Tochter - es tut mir leid, dass sich deine Welt seit einem Jahr ...

11 Feb

Lisa Grüner

Meine liebe Tochter,es tut mir leid, dass ich dir deine Freiheiten, die du erkämpft hast, wieder nehmen muss.Endlich war es soweit, du durftest alleine in die Schule fahren. Und du konntest es auch. Du hast es tüchtig gemacht und hast den Schulweg tüchtig ohne Ablenkungen gemeistert. Du warst pünktlich in der Schule und im Unterricht.Es tut mir leid, dass ich dir diese Freiheit wieder nehmen muss. Ich traue mich nicht mehr, dich alleine in die Schule fahren zu lassen. Noch weniger traue ich mich, dich alleine nach Hause fahren zu lassen. Zuviele Mädchen und Frauen werden auf der Straße angesprochen und belästigt. Allein in meinem Bekanntenkreis wurden bereits fünf Frauen Opfer von Gewalt und Raub. Teils am helllichten Tag. Als du das erste Mal alleine in den Sup...     » Weiterlesen


 

Eröffnung der Galerie Contemplor am 15.2. (Lisa Grüner)

09 Feb

Lisa Grüner

Irgendwann steht jeder Künstler vor der Entscheidung "Galerie - JA oder NEIN". Üblicherweise läuft das dann so ab, dass sich die Künstler mitihren Arbeiten, Mappen oder iPads auf den Weg machen und eine Galerienach der anderen abklappern, um in einer der heiß ersehntenRäumlichkeiten ausstellen zu dürfen. Da die meisten Galerienkostendeckend arbeiten müssen, ist das Ausstellen in solchenEtablissements oft Künstlern vorbehalten, die das nötige Kleingeld fürdie Miete haben. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich immer die Regel. Ich für meinen Teil, habe bis vor ein paar Wochen Stein und Bein geschworen, in keiner Galerie ausstellen zu wollen. Denn, ich alstrotzige Galeristentochter, mache alles anders. Und vor allemorganisiere ich meine A...     » Weiterlesen


 

Richard Lugner, Spatzi und Akte (Lisa Grüner)

13 Jun

Lisa Grüner

Akte darf er zhaus nicht aufhängen, erzählt der Richard. S' Spatzi hat sogar das Donauweibchen aus dem Schlafzimmer verbannt. Gefallen tun's ihm aber schon, die bunten Akte. Geschmack hat er, der Lugner. Bondage-Bilder in different shades 18.6.2015, 19 Uhr Kunstkeller des Brandstetter, Hernalser Hauptstraße 134, 1170 Wien mit Bondage-Live-Act by Shibari-Meister Vinciens und Musik-Act: Doris Riegler (voice), Antonis Vounelakos (guitar) Link zur Facebook-Einladung: www.facebook.com events 1658487551037251      » Weiterlesen


 

Interesse an Bondage-Bildern? Finissage der Ausstellung "50 shades of Lisa" (Lisa ...

11 Jun

Lisa Grüner

Es geht um das Thema Grenzen: Um diese spürbar zu machen und darzustellen, setzte ich das Seil ein und lasse es wirken. In meinem aktuellen Zyklus „shades of grey“ setze ich mich in meiner ganz persönlichen Art intensiv mit dem Thema „Bondage & Fesseln“ auseinander. Über das Medium Seil miteinander in Kontakt zu treten, löst Gefühle aus. Diese Gefühle, die von Vertrauen, Verbundenheit über bis Angst oder Wut reichen, fließen mit in die Bilder ein. Oft sind die Gefühle auch widersprüchlich, verändern sich sprunghaft. Das Fesseln als emotionaler Austausch zwischen zwei Menschen ist spannend und bereichernd. Das fängt bei den Vorbereitungen an und endet mit dem Entfesseln, dem Auflösen. Bondage-Bilder in differen...     » Weiterlesen



18.04.24

Gestern wurden bereits zum 17. Mal die CEO & CFO Awards für Österreich verliehen, es ist dies ein Award, bei dem ich immer wehmütig bin, hatte ich ihn doch seinerzeit für den Börse Express entwickelt und den Juryprozess mit "CEOs und CFOs wählen selbst die/den Beste(n) aus ihrer Mitte" inittiert. Als es dann bei der Styria Changes gab, wollte ich als seinerzeitiger Gründer des Börse Express und all seiner Aktivitäten das Unternehmen übernehmen, das ist aber nicht gelungen, bei meinem lieben Wegbegleiter Robert Gillinger ist das Produkt in guten Händen. Ich war damals nicht glücklich über das "Wie", aber da kann Robert nichts dafür. Freilich konnte ich dann von der Styria immerhin die SportWoche erwerben, bei der Marke WirtschaftsBlatt Online samt URL www.wirtschaftsblatt.at gab es keine Chance. Aber zurück zu den Awards. Es freut mich, dass Deloitte die Veranstaltung und das Seutp immer noch mag und die ganze Geschichte quasi übernommen hat. Der Börse Express kommt nur noch klein vor, aber was solls. Man hängt halt an seinen Babies und den Siegern gratuliere ich ganz herzlich.