27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

DAX mit mauem Wochenstart - US-Notenbanksitzung voraus (Jochen Stanzl)

25 Apr

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 25.April 2016 Der Deutsche Aktienindex kommt in der neuen Woche nicht in die Gänge. Die Bullen haben einen Durchhänger. Immerhin kann der Index für den April bislang ein Plus von elf Prozent verbuchen. Gewinnmitnahmen sind da nicht verwunderlich. So ist auch das heutige Minus zum Wochenstart zu erklären. Zudem rückt die Geldpolitik in einer Woche mit einer US-Notenbanksitzung wieder in den Fokus der Anleger. Da ist erst einmal Zurückhaltung angesagt. China, die Gefahr eines Einbruchs der Ölpreise, die Deflation vor der Haustür – das waren die Gründe, warum Janet Yellen die Zinswende verschoben hat. Viele dieser Gefahrenmomente haben sich wieder abgeschwächt. Somit könnte die US-Notenbank in dieser Woche Hinweise auf eine baldi...     » Weiterlesen


 

DAX pendelt lustlos ins Minus - Nach der EZB ist vor der Fed (Jochen Stanzl)

22 Apr

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 22.April 2016 Heute waren Impulse am deutschen Aktienmarkt eindeutig Mangelware. Nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank fiebern die Anleger nun dem nächsten geldpolitischen Ereignis entgegen, der Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Die Federal Reserve könnte Hinweise auf ihre nächsten geplanten Schritte geben. Schlechte Nachrichten aus China bleiben derzeit aus. Insgesamt haben sich die Märkte beruhigt. Der Fed dürfte es aktuell schwer fallen, noch Ausreden zu finden, warum sie eine nächste Zinsanhebung weiter verzögert. Die Wall Street notiert nahe ihrem Allzeithoch. Ein Ausbruch ist da schnell möglich, wenn die Zinswende weiter ausbleibt. Es wäre allerdings auch nicht verwunderlich, wenn die Volatilität an der...     » Weiterlesen


 

DAX weiter unterstützt von der Geldpolitik - Störfeuer bleiben aus (Jochen Stanzl)

22 Apr

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 22.April 2016 Die Europäische Zentralbank wird ihre Politik des lockeren Geldes ungeachtet politischer Kritik fortsetzen. Mario Draghi vermeidet Hinweise auf eine Endlichkeit des geldpolitischen Instrumentariums. Damit bleibt auch eine negative Kursreaktion im Deutschen Aktienindex aus. Die Kurserholung der vergangenen Monate ist auf Umschichtungen von Investmentfonds zurückzuführen, die darauf reagieren, dass die Zinsen länger tief bleiben werden. Störfeuer aus Fernost und von den Rohstoffen bleiben aus. China hilft es, dass der Yen stärker und der US-Dollar wieder schwächer geworden sind. Die Schreckgespenster Euro-Aufwertung und Yuan-Abwertung – sprich Währungskrieg - sind für den Moment vom Tisch. Der DAX bewegt sich in ruhigem Fah...     » Weiterlesen


 

DAX knackt erneut die 10.000 - Chance auf Nachhaltigkeit dieses Mal höher (Jochen ...

14 Apr

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 14.April 2016 Erneut versucht der Deutsche Aktienindex heute, die Marke von 10.000 Punkten zum Handelsstart hinter sich zu lassen. Aber wie auch schon bei den Tests dieser psychologischen Hürde Ende März fällt es dem Index schwer, Fahrt aufzunehmen und sich signifikant nach oben abzusetzen. Es sieht so aus, als würde ein Großteil der Investoren nur bereit sein, bis zu einem Index-Stand von 10.000 Punkten zu kaufen. Der Sprung über die Marke kann aber nur gelingen, wenn neue Käufer in den Markt kommen, die bereit sind, auch über dem Niveau von 10.000 Punkten noch einzusteigen. Die Voraussetzungen dafür sind dieses Mal besser als noch vor gut zwei Wochen. So genannte Momentum-Käufer, die den Schwung im DAX mitnehmen, haben Ende März ...     » Weiterlesen


 

DAX marschiert Richtung 10.000 - Eindeckungsrally im Öl (Jochen Stanzl)

13 Apr

Jochen Stanzl

Jochen Stanzl, 13.April 2016 Gute China-Daten, festes Öl und ein schwächerer Euro helfen dem Deutschen Aktienindex heute auf die Sprünge. Der große Einbruch am Aktienmarkt ist trotz vieler negativer Nachrichten in den vergangenen Tagen ausgeblieben. Das beruhigt die Lage am Markt und die Anleger gewinnen langsam ihren Optimismus wieder zurück. Die gute Stimmung kommt auch von den chinesischen Börsen. Sie stabilisieren sich. Das Bild im DAX hellt sich auch aus technischer Sicht auf. Zudem hat sich die Euro-Aufwertung in den vergangenen Tagen nicht nach oben verselbständigt. Ein Ausbruchsversuch der Gemeinschaftswährung über das Februar-Hoch schlug gestern erneut fehl. Aber auch das Öl, das gestern positiv auf die Aussicht auf eine Einigung wichtiger F...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.