24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

DAX ohne Drang nach oben; Wall Street in Aufbruchsstimmung (Jochen Stanzl)

18 Jan

Jochen Stanzl

Etappensieg für Donald Trump: Apple schluckt die bittere Pille, 38 Milliarden US-Dollar an Steuern für die Rückführung der Auslandsgewinne in die USA zu zahlen. Im Gegenzug wird der Technologiekonzern über die nächsten fünf Jahre 30 Milliarden Dollar in den USA investieren und so 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Wall Street ist in Aufbruchsstimmung. Die Bullen haben ein klares Statement abgegeben, indem sie in die Schwäche des Vortages hinein kauften und die Börsen so auf neue Hochs katapultierten. Es ist nicht klar, ob die offiziellen Schätzungen für das Gewinnwachstum im S&P 500 in diesem Jahr von 11,8 Prozent zutreffen oder ob nicht die Flüsterschätzungen von 20 Prozent eher der Realität entsprechen. Dazwischen liegt...     » Weiterlesen


 

DAX fällt zurück; EZB rudert zurück (Jochen Stanzl)

17 Jan

Jochen Stanzl

Da ist sie nun doch, die Relativierung der Europäischen Zentralbank. Es war EZB-Vize Constancio, der in einer italienischen Zeitung besorgte Töne über die fundamental nicht gerechtfertigte Eurostärke anschlug und damit der Rally der Gemeinschaftswährung verbal den Wind aus den Segeln nahm. Jetzt wird sich zeigen, auf welche Seite sich der Markt lehnen wird. Innerhalb des Gremiums der EZB ist eine immer sichtbarer werdende Kluft in den geldpolitischen Einschätzungen entstanden. Das verbale Einschreiten der EZB aber war wichtig, um dem Deutschen Aktienindex wieder die Möglichkeit zu geben, sich zumindest ein Stück weit zu stabilisieren, um nicht vollends von der Wall Street abgehängt zu werden. Aber nachdem die US-Börsen ihre gestern begonnene Konsolidierun...     » Weiterlesen


 

DAX hält 13.200 Punkte; Zinsspekulationen drücken Wall Street (Jochen Stanzl)

17 Jan

Jochen Stanzl

Alle vier großen Indizes an der Wall Street– S&P 500, Nasdaq, Dow Jones und Russel 2000 – haben gestern so genannte Umkehrtage erlebt, neue Hochs gefolgt von Schlusskursen, die in der Nähe der Tagestiefs lagen. Nach der Rally seit Jahresbeginn haben sich einige Investoren über das Feiertagswochenende dazu entschlossen, Kasse zu machen. Dass die US-Futures allerdings schon wieder steigende Kurse für den heutigen Handelsstart ankündigen, verleiht dem Deutschen Aktienindex eine gewisse Stabilität und hält ihn zunächstüber 13.200 Punkten. Es gibt Spekulationen im Markt, dass es zu einer überraschenden Zinsanhebung um 50 Basispunkte durch die US-Notenbank kommen könnte. Denn trotz der Eurostärke und der schwachen Reaktion am Aktienma...     » Weiterlesen


 

DAX ohne jede Chance; Euro nimmt Fahrt auf (Jochen Stanzl)

15 Jan

Jochen Stanzl

Knapp 1,23 US-Dollar mussten in der Spitze heute für einen Euro bezahlt werden. Das ist der höchste Stand seit mehr als drei Jahren und allein in diesem noch sehr jungen Jahr ein Plus von fast drei Cent. Die Rally der Gemeinschaftswährung geht weiter, auch weil die Europäische Zentralbank in den Startlöchern für eine Normalisierung ihrer Geldpolitik steht und mit dem in der vergangenen Woche angekündigten Kurswechsel viele Investoren am Devisenmarkt auf dem falschen Fuß erwischt hat. Testballon oder nicht – bleibt die Relativierung ihrer Worte aus, ist der Aufwärtstrend des Euro noch lange nicht zu Ende. Starker Euro heißt im Gegenzug schwacher Dollar. Es ist zwar Feiertag in den USA, dennoch signalisieren die außerbörslichen und die Ku...     » Weiterlesen


 

DAX kapituliert vor starkem Euro; Nun ist die EZB gefragt (Jochen Stanzl)

15 Jan

Jochen Stanzl

Der Euro ist so teuer wie seit über drei Jahren nicht mehr und hat in den vergangenen 12 Monaten mehr als 16 Prozent gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Das drückt auf die Gewinne der exportorientierten Unternehmen und damit auf die Aktienkurse. Damit eilt die Wall Street mit ihren Gewinnen der Vorwoche dem Deutschen Aktienindex ein weiteres Mal davon. Nun sind die 13.200 Punkte beim DAX in Gefahr, die heute Morgen abermals getestet wurden. Da eine Korrektur an der Wall Street nur eine Frage der Zeit sein dürfte, dürfte es der DAX schwer haben, sich vor diesem Hintergrund Luft nach oben zu verschaffen. Das Jahr 2018 dürfte kein leichtes für den deutschen Aktienmarkt werden. Sollte die Europäische Zentralbank nicht zeitnah ihre Überlegungen der letzten Woche rel...     » Weiterlesen


23.04.24

2000 war ich zum ersten Mal Geschäftsführer im Medienumfeld, es ging um WirtschaftsBlatt Online, wir haben damals die Finanzbrands i-Finance und später Börse Express gegründet, weil wir finanzmarktnahe agieren wollten. Wäre damals jemand anderer Geschäftsführer geworden, wäre der Brand sicher anders aufgestellt dagestanden. Aber wir hatten das Vertrauen und es gab in meiner Ära kumuliert mehrere Millionen Euro Gewinn, es war auch eine  super Zeit für die Wiener Börse. Allerdings war es bis 2000 so, dass österreichsiche Unternehmen auch gerne an internationalen Börsen ihr IPO gemacht haben. Und so initiierten wir rund um den Brand i-Finance den iFG, den i-Finance-Growth-Index, der unabhängig vom Börsenplatz Aktien österreichischer Wachstumsunternehmen umfasste. Die Startzusammensetzung Ende 1999 zeigte eine andere Börsewelt: AHT, Adcon Telemetry, Eybl, SEZ, AvW Stamm, AT&S, SBO, BWT, Beko,  S&T, CyberTron, Brain Force, Topcall, Do&Co, Fabasoft ,YLine, Hirsch Servo, Pankl Racing Systems, Libro, Plaut, Palfinger, Sanochemia,  Semperit, SW Umwelttechnik, UIAG. In Summe 11x Wien, 8x Frankfurt, 5x Easdaq Brüssel und 1x Zurüch. Es ist damals sogar gelungen, die Wiener Börse als Real-time-Indexveröffentlicher bzw. Vontobel und die Volksbank als Finanzprodukte-Emittenten auf den iFG zu gewinnen. Da bin ich schon stolz.