24.04.24

Ich bin in der Nacht von 23. auf 24. April aus 2 Gründen länger aufgeblieben, zum einen hat meine geliebte Mutter am 24. April Geburtstag und ich bin an solchen Tagen kurz nach null Uhr immer gerne der Erste, der gratuliert. Sie ist einfach die Beste, hat mir ur viele Sachen gelernt, das wissbegierig sein hab ich von ihr.. Und dann war da noch das Match zwischen JJ Wolf und Joel Schwärzler beim ATP 75 in Savannah, die beiden hatte ich ja schon 2x besprochen, da musste ich dann ebenfalls ab Mitternacht ca. alle 10 Sekunden auf die Live-Tennis-App schauen. Das ist ein Zwang, aber es dauerte nicht lange, Youngster Schwärzler siegte gegen die Nr. 1  des Turniers 6:2, 6:1. Aber dann kam noch was: Ich weiss nicht, wie lange die Meldung schon kursierte, jedenfalls hatte ich zwischen gratulieren und schwärzlern gelesen, dass Marcel Hirscher in der nächsten Saison wieder starten wird. Für die Niederlande, okay, aber das ist ja der absolute Hammer. Dafür muss die Niederlande das Rangnick-Team bei der Euro gewinnen lassen. Mindestens. Musste 3x hinschauen.

 

Variable Vorstandsvergütungen

Die Qualität des Managements ist einer der wichtigsten Faktoren in der Bewertung einer Aktie und der letztlichen Investmententscheidung. Ein Unterpunkt dieser Kategorie ist aus meiner Sicht die Art der variablen Vergütung des Managements, das heißt die Erörterung, welche Komponenten den Bonus des Vorstandes steuern. Im Rahmen dieses kurzen Artikels möchte ich eine einleitende Bemerkung zum rechtlichen Rahmen in Österreich vorbringen, dann bei drei einheimischen Unternehmen, die ich ohne sonstige Hintergrundgedanken auswähle, dieses Element beleuchten und hierzu einige eigene Anmerkungen zur Sinnhaftigkeit wagen. Rechtlicher Rahmen Ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Vorstandsvergütung ist in Österreich der Corporate Governance Kodex (ÖCGK). Dieser ist ein Ordnungsrahmen über die Unternehmensführ...     » Weiterlesen


 

Kapsch TrafficCom – Teil 2 – Finanzielle Stabilität

Wie bereits im vorigen Artikel zur Kapsch angekündigt soll als nächster Schritt die finanzielle Situation des Unternehmens geprüft werden. Für mich als außenstehender Privatinvestor ist es unerlässlich, in Unternehmen mit einer hervorragenden finanziellen Stabilität zu investieren. Einer der Hauptgründe hierfür scheint ein auf den ersten Blick ziemlich banaler zu sein: Fehler im Management und unvorhersehbare Entwicklungen passieren, sie passieren öfter als man vielleicht glauben mag und außergewöhnlich gut finanzierte Unternehmen sind logischerweise in der Lage, mehr dieser Fehler und Entwicklungen zu absorbieren, bevor man in der wirtschaftlichen Existenz bedroht ist. Sobald ein Unternehmen in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht ist, besteht eine nicht unwesentliche Gefahr eines dauerhaften Kapital...     » Weiterlesen


 

Kapsch TrafficCom – Teil 1

In einer Serie von Artikeln möchte ich versuchen, in den nächsten Wochen einige Kernaspekte der Kapsch TrafficCom AG zu beleuchten. Dabei will ich als Abwechslung zu den bereits im bargain-Magazine üblichen längeren pdf-Analysen einige separate Artikel gestalten, die jeweils einen Schwerpunkt bearbeiten und die vom zeitlichen Ablauf meinen eigenen Analyseprozess chronologisch nachvollziehen. Im letzten Artikel, d.h. nach vollständiger Betrachtung des Unternehmens, wird es natürlich eine pdf-Analyse zum Download geben, die alle einschlägigen und relevanten Themen gesammelt umfasst. Der Schwerpunkt dieses Artikels wird zunächst auf einigen Anmerkungen zu den Vorauswahlkriterien liegen, die dazu geführt haben, dass die Kapsch überhaupt auf meinen „Radarschirm“ gekommen ist, und schließlich noch einige allgem...     » Weiterlesen


 

Rezension von “Der Crash ist die Lösung”

Für die deutsche (juristisch geprägte) Zeitschrift www.justament.de habe ich wieder eine Rezension verfasst, diesmal über das  Buch “Der Crash ist die Lösung – Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten” von Matthias Weik und Marc Friedrich. Das 381 Seiten umfassende Werk fußt auf der These, ein umfangreicher Zusammenbruch des derzeitigen Weltfinanzsystems sei eine logische Konsequenz der desolaten wirtschaftlichen und finanziellen Verfassung vieler Staaten, die Folge seien Enteignungen, Inflation und Sonderabgaben. Passend dazu liefern die Autoren Ratschläge zum Erhalt des Vermögens sowie einige Gedanken rechts- und wirtschaftspolitischer Natur für die Zeit “danach”. Der Text ist am Besten hier aufrufbar: http: www.justament.de archives 4675 Besonderen Dank m...     » Weiterlesen


 

Einige Gedanken zu Gold…

Beim glänzenden Edelmetall Gold scheiden sich bekanntlich auch die Geister im sonst oft recht einhellig denkenden Lager der Value-Investoren. Während es gerade in Deutschland und zunehmend auch in Österreich schon fast einstimmiger Grundtenor ist, Gold müsse als Versicherung in jedes Depot „beigemischt“ werden, entfährt einem alteingesessenen Charlie Munger nur ein schroffes „civilized people don`t buy gold!“ 1 Im nachfolgenden kurzen Artikel möchte ich zunächst einige gängige Argumente quasi „pro und contra aurum“ zusammentragen und anschließend selbst einige Gedanken zum aufgetriebenen Material anstellen. Keinesfalls soll diese Abhandlung Anspruch auf Vollständigkeit erheben, wahrscheinlich ließe sich die Aufzählung der Argumente für und wider Gold beinahe beliebig fortsetzen und sicherlich auch das ei...     » Weiterlesen


24.04.24

Marcel Hirschers überraschendes Comeback ist Anlass für diesen Beitrag: Denn Tag für Tag läuten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Entertainment und Science in New York die Börsesitzungen ein und bringen damit die Kapitalmärkte in neue Kreise und ein relaxtes Umfeld. Diesen Spirit hatten wir Mitte der Zehner-Jahre mit openingbell.eu auch für die europäischen Börsen mitgenommen, insgesamt exakt 1260x Ring the Bell. Wir hatten zehn solche Bells erworben, eine sogar an die Wiener Börse weitergegeben und fünf Jahre lang jeden Handelstag jemanden zum Läuten organisiert. Dabei stand das "organisiert" im Mittelpunkt, denn frelich wurde nicht pünktlich um 9 Uhr MEZ in der Wiener Börse (muss/darf ich da in die Wiener Börse kommen?) oder bei uns live geläutet. Nein, es wurden bei allen Gelegenheiten Fotos mit der Bell gemacht, CIRA-Jahrestagungen brachten Ausbeute 50 ca.), später die Person mit Bell freigestellt und eine Logowall dahintermontiert. Da war viel zu erklären, aber sogar Marcel Hirscher konnte ich vor ein paar Jahren mal überreden. Am besten war es dann in der Pandemie, da haben wir sogar per Photoshop die Bell in die Hand gespickt, weil wir Fotos aus dem Lockdown gemailt bekommen haben. Ich sag mal: Seit Ende der Serie gibt es viel neue Persönlichkeiten. Wenn jemand Presenter sein will und nicht nur Marcel ein Comeback feiern soll, lege ich nochmal für 100 Bells los, man wäre dann stets als Hintergrundlogowall ...