27.03.24

Lena Cassel ist Deutsche, Ex-Kickerin und beim grossen deutschen Fuasballpodcast MML Daily dabei, dazu hat sie auch viele noch weitere Projekte. Ich finde sie extrem witzig, extrem frech, extrem kompetent. Und sie hat Reichweite. Ich höre MML Daily täglich, gehört zu meiner Podcastcastpflicht. Lena hat sich momentan in den Kopf gesetzt, dass „Major Tom“ von Peter Schilling die offizielle Hymne der Euro in Deutschland werden sollte, auf jeden Fall die Torhymne der Deutschen. Und ja, ich kann mir das super vorstellen, wenn ganze Stadien (also nicht die Stadien selbst, sondern die Leute drin) singen „Dann hebt er ab und …. vööööööllllig losgelöst von der Eeeerde“.  Am Dienstag wurde das getestet, beim Ausgleich gegen die Niederländer (Mittelstädt) durfte man jubeln und singen. Und glücklich sein. Okay, das war ein Testspiel. Bei der Euro wirds strenger von der UEFA-Bürokratie her.  Aber wenn das wer schafft, dann Lena. Und dann wünsche ich uns ganz viele Tore. 

 

Deutsche Bank: Einen Kollaps können wir wohl eher ins Reich der Märchen verbannen ...

02 Oct

Bernhard Haas

Die Nachrichtenlage diese Woche wurde von zwei Themen dominiert: die überraschende OPEC-Übereinkunft zur „Outputdrosselung“ sowie die endlose Saga der Deutschen Bank. So unterschiedlich beide Themen auch sein mögen, sie haben einesgemeinsam: Viele Investoren und vor allem Kommentatoren, die die Finanznachrichtensender bevölkern, dürften hier noch an alten Vorstellungen festhalten, wenn sich in beiden Fällen die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen in den letztenJahren deutlich geändert haben. Besonders deutlich wird dies an der Nachrichtenlage zur Deutschen Bank. Gerüchte, dass die Regierung in Berlin an einem Notfallplan arbeitet werden prompt dementiert, Vergleiche mit Lehman Brothers werden gezogen etc. Sehen wir uns dazu malkurz die Fakten an: Konk...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Suchen wir die nächste conwert (Bernhard Haas, Wiener Privatbank)

10 Sep

Bernhard Haas

„Vielleicht tauchen ja wieder die üblichen Gerüchte über eine Kürzung derFördermenge auf, die seltsamerweise immer ungefähr bei diesem Preisniveau durchdie Medien geistern.“ Das ging ja schnell. Nur wenige Stunden, nachdem diese Zeilenletzte Woche verfasst wurden, einigten sich Saudi Arabien und Russland auf eine„Kooperation“ zur „Stabilisierung“ des Ölpreises. In einer recht volatilen Bewegungkonnte das schwarze Gold im Wochenverlauf deutlich zulegen, ein Plus von knapp9,5% stehen zu Buche. Wenig überraschend setzten sich damit auch bei den Aktiendie Ölwerte an die Spitze der meisten Performanceranglisten, knapp gefolgt vonanderen Rohstoffwerten. Ändert sich durch diese Ankündigung etwas an derfundamentalen Markte...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Wie Uniqa, VIG, Erste und RBI wieder in den Fokus gerückt sind (Bernha...

02 Sep

Bernhard Haas

Sektor-Rotationen an den Märkten: Vor allem der heimische Markt profitiert davon, immerhin ist der Anteil an Finanztiteln im ATX besonders hoch. Auch wenn man die gute Entwicklung der letzten Woche(n) gerne daran festmachen möchte, dass die RBI Fortschritte beim Verkauf ihres Polengeschäfts macht oder daran, dass die UNIQA-Aktie einfach zu billig geworden ist, die Tatsache, dass sich auch die Erste und die VIG trotz gemischten operativen Ergebnissen ähnlich entwickeln konnten, deutet eher auf andere Gründe hin. Wie lange diese Rotation weitergehen kann ist schwierig zu sagen, immerhin dauerte die letzte Bewegung in die Gegenrichtung auch deutlich länger, als viele Investoren vermutet hätten und prügelte die Banken auf immer neue Rekordtiefs. Wie bei all diesen Beweg...     » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Die 5 grössten Positionen im Mozart One sind ausserhalb der grossen AT...

02 Sep

Bernhard Haas

Der Mozart One ist ein Investmentfonds dessen Hauptaugenmerk auf europäischen Aktien liegt, wobei der österreichische Markt den Schwerpunkt bildet. Die Wertentwicklung 2015 betrug +16,5%. Durch die Aktienmarktverwerfungen seit Jahresbeginn sowie die Verunsicherung rund um das Thema Brexit beträgt die Wertentwicklung 2016 -3,5%. Wir bleiben diszipliniert unserer bewährten Anlagestrategie im Fonds treu – in unseren Augen einer der wichtigsten Punkte für eine langfristig erfreuliche Performance. Nähere Informationen finden Sie hier . Top-Positionen 1. Polytec 2. Kapsch 3. AT&S 4. Uniqa 5. EVN      » Weiterlesen


 

ATX-Trends: Was angloamerikanische Anleger von der RBI glauben, nächste Woche repo...

19 Aug

Bernhard Haas

Sollten Sie die abgelaufene Handelswoche an einem Strand verbracht haben (egal obin Caorle, Nizza oder Marbella, wir verurteilen nicht ;-)) könnte man meinen, Sie habenrecht wenig verpasst: Der ATX war im Wochenverlauf praktisch unverändert, der DAX verlor knapp 1,3%. Bei näherer Betrachtung zeigten sich jedoch einige Trends, dieauch in den nächsten Wochen und Monaten von Bedeutung sein können. Einer dieser Trends sind Firmenübernahmen. Durch billiges Geld von Seiten der EZB(durch Anleihenkäufe, „Quantitative Easing“ und andere Finanzmirakel sank diedurchschnittliche Rendite auf „hochqualitative“ Unternehmensanleihen in die Nähe derNulllinie) können Unternehmen Zukäufe finanzieren, um ihren Sektor zu konsolidieren.Beispiele daf...     » Weiterlesen


27.03.24

Annette Mann ist CEO der AUA und dieser Tage in allen Medien. Sie hat eine sehr schwere Aufgabe, nämlich gegen Gewerkschaftsforderungen und gewerkschaftsfreundliche Medien anzutreten. Aber sie macht es perfekt. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, bleibt profund, sachlich und völlig unaufgeregt, dabei menschlich. Die AUA war immer schon toxisch, was Arbeitskämpfe betrifft. Und so ist sich auch das Geschäftsmodell nie wirklich ausgegangen, wirtschaftlich immer am Rande des Ruins, die AUA war auch einer der (wenigen) Flops der früheren ÖIAG. Und nun haben wir halt die Lufthansa als Eigentümer, aus eigener Stärke wäre das nicht passiert, der Steuerzahler ist oft genug eingesprungen. Hört man Frau Mann zu, dann muss man immer dazudenken, dass sie nicht der Finanzminister ist, der die Steuerzahler mit den Forderungen belasten darf, sondern eine Angestellte, die einen ausgewogenen Job tun will. Sie ist nicht die Böse. In den „sozialen“ Medien spielt es sich freilich ab, weil sie nicht selbst am Verhandlungstisch sitzt.