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19.04.2018

Rot-weiß-rotes Duo greift nach EM-Limit (Vienna City Marathon)


Christian Steinhammer und Peter Herzog mit großer Vorfreude auf VCM-Start

Der Vienna City Marathon 2018 darf sich nicht nur über ein gutes internationales Feld freuen, sondern auch über starke Österreicher im Rennen. Peter Herzog (LC Saalfelden) und Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling) gehen optimistisch an den Start. Beide zählen zum Kreis der Anwärter auf einen Startplatz bei den Europameisterschaften in Berlin, das ÖLV-Limit von 2:17 Stunden haben beide im Herbst knapp verpasst – Herzog in Berlin, Steinhammer in Frankfurt. Beide genossen dabei nicht wirklich gute Bedingungen. Da der ÖLV die Nominierung eines Teams anstrebt, sind beide wohl ohnehin im August in Berlin dabei. Die Erfüllung des Limits würde jedoch selbst Restzweifel ausräumen.

Unterschiedliche Planungen in der Vorbereitung

Dabei demonstrierten die beiden Lokalmatadoren unterschiedliche Herangehensweisen. Steinhammer hat sein Training komplett auf den Vienna City Marathon ausgelegt. Die Halbmarathon-WM in Valencia Ende März diente als Generalprobe, die in einer persönlichen Bestleistung von 1:05:09 Stunden gelang. „Ich freue mich riesig auf das Rennen. Mein Ziel lautet klarerweise, so schnell wie möglich im Ziel zu sein. Aber die EM-Quali ist natürlich im Fokus“, zeigte sich der 29-Jährige mit seiner Vorbereitung unter Trainer Hubert Millonig zufrieden. Der Niederösterreicher geht in seinen zweiten Marathon, hat aber bereits vielfache VCM-Erfahrung über Teilnahmen an den Jugendläufen, am Halbmarathon und gleich bei zwei Gelegenheiten als vertrauter Tempomacher für Valentin Pfeil, der dieses Mal aufgrund von Trainingsrückstand fehlt. „Damals war ich nervöser als bei eigenen Rennen. Denn, wenn man ein eigenes Rennen in den Sand setzt, muss man es nur vor sich selbst rechtfertigen und nicht vor anderen“, erinnert der Niederösterreicher sich.

Peter Herzog hingegen entschied sich erst kurzfristig für ein Antreten in Wien. Sein Saisonziel lautete Halbmarathon-WM, wo er sich mit einer grandiosen Leistung von 1:03:22 Stunden auf Rang drei der ewigen ÖLV-Bestenliste über diese Distanz katapultierte. „Ich bin von meinem Niveau machmal selbst überrascht“, grinst der Quereinsteiger, der über diverse Ausdauersportarten schlussendlich vom Triathlon zum Laufsport kam. „Im Radfahren und Laufen war ich immer schon sehr gut, aber geschwommen bin ich wie eine Werkzeugkiste“, begründete der Salzburger seinen Schritt. Seither ging es steil bergauf bis hin zur Glanzleistung von Valencia, die in spätestens zu einer der heißesten Aktien im österreichischen Laufsport macht. Nach der Halbmarathon-WM in Valencia und einer einwöchigen Trainingspause aufgrund eines Infekts entschied er sich, doch noch einen Frühjahrsmarathon zu absolvieren. „Es war immer glasklar: Wenn Marathon, dann in Wien! Der VCM ist einfach die größte und schönste Laufveranstaltung in Österreich“, so der 30-Jährige. Bei der Pressekonferenz machte Herzog einen betont zurückhaltenden Ausblick auf Sonntag. Auch die EM, so sagt er, spielt in seinem Kopf noch keine Rolle. Mal sehen, ob sich das in 72 Stunden nicht anders darstellt.

Chance für Robin

Als auf dem Papier drittbester Österreicher geht Christian Robin (LC Villach) ins Rennen. Der Kärntner verfügt über eine persönliche Bestleistung von 2:19:11 Stunden, gelaufen 2016 in Frankfurt. Ihm bietet sich beim VCM mit einer starken Leistung die Chance, vielleicht doch noch auf den EM-Zug Richtung Berlin aufzuspringen.

Party-Time

Über 41.000 Läuferinnen und Läufer werden am Samstag und Sonntag einen der sieben Bewerbe im Rahmen des 35. Vienna City Marathon bestreiten. Dank prognostiziertem Kaiser-Wetter kündigt Wolfgang Konrad „Party-Time“ für alle an. Gleichzeitig betonte er bei der Pressekonferenz den großen Anteil, den der Vienna City Marathon mit seiner langen Historie am besonderen Stellenwert des Laufens in der österreichischen Gesellschaft hin zu einem gesundheitsbewussten Lebensstil einnimmt.

VCM News / Thomas Kofler

Im Original hier erschienen: Rot-weiß-rotes Duo greift nach EM-Limit


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Christian Steinhammer (21) und Peter Herzog (20). Bild: VCM / Leo Hagen




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19.04.2018

Rot-weiß-rotes Duo greift nach EM-Limit (Vienna City Marathon)


Christian Steinhammer und Peter Herzog mit großer Vorfreude auf VCM-Start

Der Vienna City Marathon 2018 darf sich nicht nur über ein gutes internationales Feld freuen, sondern auch über starke Österreicher im Rennen. Peter Herzog (LC Saalfelden) und Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling) gehen optimistisch an den Start. Beide zählen zum Kreis der Anwärter auf einen Startplatz bei den Europameisterschaften in Berlin, das ÖLV-Limit von 2:17 Stunden haben beide im Herbst knapp verpasst – Herzog in Berlin, Steinhammer in Frankfurt. Beide genossen dabei nicht wirklich gute Bedingungen. Da der ÖLV die Nominierung eines Teams anstrebt, sind beide wohl ohnehin im August in Berlin dabei. Die Erfüllung des Limits würde jedoch selbst Restzweifel ausräumen.

Unterschiedliche Planungen in der Vorbereitung

Dabei demonstrierten die beiden Lokalmatadoren unterschiedliche Herangehensweisen. Steinhammer hat sein Training komplett auf den Vienna City Marathon ausgelegt. Die Halbmarathon-WM in Valencia Ende März diente als Generalprobe, die in einer persönlichen Bestleistung von 1:05:09 Stunden gelang. „Ich freue mich riesig auf das Rennen. Mein Ziel lautet klarerweise, so schnell wie möglich im Ziel zu sein. Aber die EM-Quali ist natürlich im Fokus“, zeigte sich der 29-Jährige mit seiner Vorbereitung unter Trainer Hubert Millonig zufrieden. Der Niederösterreicher geht in seinen zweiten Marathon, hat aber bereits vielfache VCM-Erfahrung über Teilnahmen an den Jugendläufen, am Halbmarathon und gleich bei zwei Gelegenheiten als vertrauter Tempomacher für Valentin Pfeil, der dieses Mal aufgrund von Trainingsrückstand fehlt. „Damals war ich nervöser als bei eigenen Rennen. Denn, wenn man ein eigenes Rennen in den Sand setzt, muss man es nur vor sich selbst rechtfertigen und nicht vor anderen“, erinnert der Niederösterreicher sich.

Peter Herzog hingegen entschied sich erst kurzfristig für ein Antreten in Wien. Sein Saisonziel lautete Halbmarathon-WM, wo er sich mit einer grandiosen Leistung von 1:03:22 Stunden auf Rang drei der ewigen ÖLV-Bestenliste über diese Distanz katapultierte. „Ich bin von meinem Niveau machmal selbst überrascht“, grinst der Quereinsteiger, der über diverse Ausdauersportarten schlussendlich vom Triathlon zum Laufsport kam. „Im Radfahren und Laufen war ich immer schon sehr gut, aber geschwommen bin ich wie eine Werkzeugkiste“, begründete der Salzburger seinen Schritt. Seither ging es steil bergauf bis hin zur Glanzleistung von Valencia, die in spätestens zu einer der heißesten Aktien im österreichischen Laufsport macht. Nach der Halbmarathon-WM in Valencia und einer einwöchigen Trainingspause aufgrund eines Infekts entschied er sich, doch noch einen Frühjahrsmarathon zu absolvieren. „Es war immer glasklar: Wenn Marathon, dann in Wien! Der VCM ist einfach die größte und schönste Laufveranstaltung in Österreich“, so der 30-Jährige. Bei der Pressekonferenz machte Herzog einen betont zurückhaltenden Ausblick auf Sonntag. Auch die EM, so sagt er, spielt in seinem Kopf noch keine Rolle. Mal sehen, ob sich das in 72 Stunden nicht anders darstellt.

Chance für Robin

Als auf dem Papier drittbester Österreicher geht Christian Robin (LC Villach) ins Rennen. Der Kärntner verfügt über eine persönliche Bestleistung von 2:19:11 Stunden, gelaufen 2016 in Frankfurt. Ihm bietet sich beim VCM mit einer starken Leistung die Chance, vielleicht doch noch auf den EM-Zug Richtung Berlin aufzuspringen.

Party-Time

Über 41.000 Läuferinnen und Läufer werden am Samstag und Sonntag einen der sieben Bewerbe im Rahmen des 35. Vienna City Marathon bestreiten. Dank prognostiziertem Kaiser-Wetter kündigt Wolfgang Konrad „Party-Time“ für alle an. Gleichzeitig betonte er bei der Pressekonferenz den großen Anteil, den der Vienna City Marathon mit seiner langen Historie am besonderen Stellenwert des Laufens in der österreichischen Gesellschaft hin zu einem gesundheitsbewussten Lebensstil einnimmt.

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