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19.04.2018

Ein Weltrekordler und ein "Wow-Effekt" für alle (Vienna City Marathon)


Dennis Kimetto: „Bin in guter Form und habe mich gut vorbereiten können“

VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad verspricht den über 41.000 Läuferinnen und Läufern bei der 35. Austragung von Österreichs beliebtester Laufveranstaltung einen „Wow-Effekt“ und ist stolz, dass erstmals der amtierende Weltrekordhalter den Vienna City Marathon läuft. Die voraussichtlichen Hauptprotagonisten zeigten sich bei der Pressekonferenz im Athletenhotel betont zurückhaltend.

Sieben Jahre, nachdem es Wolfgang Konrad und seinem Team erstmals gelungen ist, die äthiopische Lauflegende Haile Gebrselassie nach Wien zu lotsen und ihn für den Halbmarathon zu begeistern, feiert der Vienna City Marathon bei seiner 35. Auflage eine neuerliche sportliche Sternstunde. Erstmals läuft mit Dennis Kimetto der amtierende Weltrekordhalter in Wien. „Das ist etwas gang, ganz Besonderes für die Geschichte des VCM“, betont Konrad.

Bühne für ein gelungenes Comeback

Der 34-jährige Kenianer hat sich bewusst den Vienna City Marathon für ein Comebackrennen nach einer Zeitspanne voller Verletzungsprobleme und Beschwerden ausgesucht. „Er wünschte sich keinen großen Marathon wie Boston oder London, sondern einen, wo er im Fokus steht und wo ein Rennen um ihn gebaut wird. Damit er sich optimal wohlfühlen und ein gutes Comeback zeigen kann“, erklärt Athleten-Koordinator Mark Milde, wie der Coup zustande gekommen ist. Kimetto, der nach der Absage beim Wörthersee Halbmarathon im vergangenen Sommer erstmals in Österreich läuft, ist guter Dinge: „Ich bin in guter Form und habe mich gut vorbereiten können.“ Im Winter hat sein Team die Behandlungsmethode in der Physiotherapie verändert, chronische Beschwerden am Knie, die ihn seit seinem Weltrekordlauf von Berlin 2014 begleitet haben, gehören der Geschichte an.

Kimetto: gute Stimmung, zurückhaltende bei Zielen

Trotz seines Daseins als Weltrekordhalter hält Kimetto im Vorfeld des Rennens den Ball bestimmt flach. Ein Sieg in einer 2:07er- oder 2:08er-Zeit würde ihn am Sonntag zufrieden stellen. Zu sehr ist die jüngere Vergangenheit mit den vielen Verletzungssorgen präsent, als Kimetto mehr Marathons frühzeitig beenden oder seinen Start gar frühzeitig absagen musste, als er zu Ende gebracht hat. Nur zweimal sah er nach dem überragenden Auftritt in Berlin 2014 das Marathon-Ziel, einmal weit abgeschlagen in einer Zeit über 2:10 Stunden. Der Vienna City Marathon 2018 hat für seine Karriere auch deshalb eine wichtige Bedeutung – er soll eine Wende zum Guten darstellen und einen Restart für den zweiten Teil seiner Marathon-Karriere darstellen. Auch Mark Milde äußerte sich vor abschließenden Gesprächen zur Renngestaltung vorsichtig: Ein gelungenes Comeback von Dennis Kimetto und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen stünden am Sonntag in Fokus, nicht unbedingt eine Jagd auf den Streckenrekord.

Kenianische Herausforderer

Die stärksten Gegner Kimettos kommen am Sonntag nach der verletzungsbedingten Absage des Äthiopiers Dino Sefir wohl aus Kenia. Ishmael Bushendich ist einer der konstantesten Marathonläufer der letzten Jahre. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren der Sieg beim Toronto Marathon 2015 – einer von insgesamt fünf – und der zweite Platz beim VCM im letzten Jahr. „Mit dem Sieg wird’s auch heuer nicht leicht, schließlich ist ja Dennis im Rennen“, stellt der 27-Jährige mit einem Lächeln fest.

Viel verspricht sich Mark Milde vom jungen Nicholas Rotich, der aus der Trainingsgruppe von Patrick Sang rund um Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge und Halbmarathon-Weltmeister Geoffrey Kamworor stammt. Der 22-Jährige hat zwar Erfahrung als Pacemaker (u.a. in breaking-2-Inszenierung von Monza 2017), die bisherige Bestleistung von 2:20:16 Stunden hievt ihn allerdings nicht in den Favoritenkreis. Dank bestechender Trainingsleistungen ist die Chance auf den Durchbruch beim VCM 2018 durchaus gegeben. „Klar, die anderen Jungs hier sind viel erfahrener als ich. Aber zum ersten Mal gehe ich mit voller Konzentration auf einen Marathon ins Rennen“, so der Youngster, der eine 2:07er-Zeit für möglich hält und von seinem Trainingskollegen und Idol Kipchoge schwärmt: „Ich lerne jeden Tag so viel von ihm. Er ist ein netter Kerl und ein vorbildlicher Athlet. Vor allem seine Disziplin ist beeindruckend!“

Das Elitefeld der Männer komplettierten Abrha Milaw aus Äthiopien, Sieger des Stockholm Marathon 2017, sein Landsmann Addisie Birhanu, zweimal Zweiter beim Rom Marathon, sowie die Kenianer Samwel Maswai, der zum dritten Mal in Wien am Start ist, und Dominic Ruto, Sieger des Beirut Marathon 2017.

VCM News / Thomas Kofler

Im Original hier erschienen: Ein Weltrekordler und ein „Wow-Effekt“ für alle


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Dennis Kimetto. Bild: VCM / Leo Hagen




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19.04.2018

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Dennis Kimetto: „Bin in guter Form und habe mich gut vorbereiten können“

VCM-Veranstalter Wolfgang Konrad verspricht den über 41.000 Läuferinnen und Läufern bei der 35. Austragung von Österreichs beliebtester Laufveranstaltung einen „Wow-Effekt“ und ist stolz, dass erstmals der amtierende Weltrekordhalter den Vienna City Marathon läuft. Die voraussichtlichen Hauptprotagonisten zeigten sich bei der Pressekonferenz im Athletenhotel betont zurückhaltend.

Sieben Jahre, nachdem es Wolfgang Konrad und seinem Team erstmals gelungen ist, die äthiopische Lauflegende Haile Gebrselassie nach Wien zu lotsen und ihn für den Halbmarathon zu begeistern, feiert der Vienna City Marathon bei seiner 35. Auflage eine neuerliche sportliche Sternstunde. Erstmals läuft mit Dennis Kimetto der amtierende Weltrekordhalter in Wien. „Das ist etwas gang, ganz Besonderes für die Geschichte des VCM“, betont Konrad.

Bühne für ein gelungenes Comeback

Der 34-jährige Kenianer hat sich bewusst den Vienna City Marathon für ein Comebackrennen nach einer Zeitspanne voller Verletzungsprobleme und Beschwerden ausgesucht. „Er wünschte sich keinen großen Marathon wie Boston oder London, sondern einen, wo er im Fokus steht und wo ein Rennen um ihn gebaut wird. Damit er sich optimal wohlfühlen und ein gutes Comeback zeigen kann“, erklärt Athleten-Koordinator Mark Milde, wie der Coup zustande gekommen ist. Kimetto, der nach der Absage beim Wörthersee Halbmarathon im vergangenen Sommer erstmals in Österreich läuft, ist guter Dinge: „Ich bin in guter Form und habe mich gut vorbereiten können.“ Im Winter hat sein Team die Behandlungsmethode in der Physiotherapie verändert, chronische Beschwerden am Knie, die ihn seit seinem Weltrekordlauf von Berlin 2014 begleitet haben, gehören der Geschichte an.

Kimetto: gute Stimmung, zurückhaltende bei Zielen

Trotz seines Daseins als Weltrekordhalter hält Kimetto im Vorfeld des Rennens den Ball bestimmt flach. Ein Sieg in einer 2:07er- oder 2:08er-Zeit würde ihn am Sonntag zufrieden stellen. Zu sehr ist die jüngere Vergangenheit mit den vielen Verletzungssorgen präsent, als Kimetto mehr Marathons frühzeitig beenden oder seinen Start gar frühzeitig absagen musste, als er zu Ende gebracht hat. Nur zweimal sah er nach dem überragenden Auftritt in Berlin 2014 das Marathon-Ziel, einmal weit abgeschlagen in einer Zeit über 2:10 Stunden. Der Vienna City Marathon 2018 hat für seine Karriere auch deshalb eine wichtige Bedeutung – er soll eine Wende zum Guten darstellen und einen Restart für den zweiten Teil seiner Marathon-Karriere darstellen. Auch Mark Milde äußerte sich vor abschließenden Gesprächen zur Renngestaltung vorsichtig: Ein gelungenes Comeback von Dennis Kimetto und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen stünden am Sonntag in Fokus, nicht unbedingt eine Jagd auf den Streckenrekord.

Kenianische Herausforderer

Die stärksten Gegner Kimettos kommen am Sonntag nach der verletzungsbedingten Absage des Äthiopiers Dino Sefir wohl aus Kenia. Ishmael Bushendich ist einer der konstantesten Marathonläufer der letzten Jahre. Höhepunkte seiner bisherigen Karriere waren der Sieg beim Toronto Marathon 2015 – einer von insgesamt fünf – und der zweite Platz beim VCM im letzten Jahr. „Mit dem Sieg wird’s auch heuer nicht leicht, schließlich ist ja Dennis im Rennen“, stellt der 27-Jährige mit einem Lächeln fest.

Viel verspricht sich Mark Milde vom jungen Nicholas Rotich, der aus der Trainingsgruppe von Patrick Sang rund um Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge und Halbmarathon-Weltmeister Geoffrey Kamworor stammt. Der 22-Jährige hat zwar Erfahrung als Pacemaker (u.a. in breaking-2-Inszenierung von Monza 2017), die bisherige Bestleistung von 2:20:16 Stunden hievt ihn allerdings nicht in den Favoritenkreis. Dank bestechender Trainingsleistungen ist die Chance auf den Durchbruch beim VCM 2018 durchaus gegeben. „Klar, die anderen Jungs hier sind viel erfahrener als ich. Aber zum ersten Mal gehe ich mit voller Konzentration auf einen Marathon ins Rennen“, so der Youngster, der eine 2:07er-Zeit für möglich hält und von seinem Trainingskollegen und Idol Kipchoge schwärmt: „Ich lerne jeden Tag so viel von ihm. Er ist ein netter Kerl und ein vorbildlicher Athlet. Vor allem seine Disziplin ist beeindruckend!“

Das Elitefeld der Männer komplettierten Abrha Milaw aus Äthiopien, Sieger des Stockholm Marathon 2017, sein Landsmann Addisie Birhanu, zweimal Zweiter beim Rom Marathon, sowie die Kenianer Samwel Maswai, der zum dritten Mal in Wien am Start ist, und Dominic Ruto, Sieger des Beirut Marathon 2017.

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