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22.03.2018

Österreich nach über zehn Jahren wieder bei Halbmarathon-WM (Vienna City Marathon)


Christian Steinhammer, Peter Herzog und Lemawork Ketema am Samstag in Valencia. Gelingt Geoffrey Kamworor der Titel-Hattrick?

Geoffrey Kamworor geht bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften, die am Samstag in Valencia stattfinden, auf die Jagd nach einem seltenen Hattrick: Der Kenianer könnte diesen WM-Titel zum dritten Mal in Folge gewinnen. Beim Männerrennen dieser Titelkämpfe, die 1992 erstmals stattfanden, ist dies bisher erst einem Athleten gelungen: Zersenay Tadese (Eritrea) siegte von 2006 bis 2009 sogar viermal in Folge. Auch bei den Frauen kommen fast alle großen Favoritinnen aus Kenia. Hier geht mit Joyciline Jepkosgei die aktuelle Weltrekordlerin ins Rennen (64:51 Minuten). 176 Männer und 139 Frauen aus 87 Nationen sind gemeldet. Die Internationalität bei diesen zwei Entscheidungen ist damit praktisch auf einem Niveau mit den jüngsten Olympischen Winterspielen in Pyeongchang in ihrer Gesamtheit, wo über alle 102 Wettkämpfe hinweg Teilnehmer aus 93 Ländern vertreten waren.

Österreicher-Trio am Start

Erstmals seit 2007 sind wieder österreichische Läufer am Start. Mit Christian Steinhammer in Vorbereitung auf den Vienna City Marathon, Lemawork Ketema und Peter Herzog ist ein starkes Trio vertreten. Alle drei nehmen zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. „Es ist der hochklassigste Halbmarathon, den man laufen kann“, so Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling). „Ich möchte meine Bestzeit von 1:05:30 unterbieten. Mein Training ist auf den VCM in einem Monat ausgerichtet, aber ich konnte in Umfang und Qualität sehr gut trainieren und will natürlich einen starken Halbmarathon laufen. Ich hoffe, es gibt eine gute Dichte von Läufern im Bereich 64/65 Minuten.“ Peter Herzog hat heuer bereits mit starken Leistungen aufhorchen lassen und konnte eine beachtliche Bestzeit von 29:03 Minuten über 10 km erzielen. Ebenso präsentierte er sich bei den Crosslauf-Staatsmeisterschaften in Salzburg-Rif in Top-Form und holte den Titel. Für ihn könnte eine Zeit von 63 Minuten möglich sein. Lemawork Ketema kommt direkt von einem Trainingslager in Kenia und wird danach in Vorbereitung auf den Linz Marathon sofort wieder zurückfliegen.

Geoffrey Kamworor jagt den Hattrick

Erst 25 Jahre alt hat Geoffrey Kamworor diesen Halbmarathon-WM-Titel trotzdem bereits zweimal gewonnen: 2014 siegte er in Kopenhagen, zwei Jahre später triumphierte er in Cardiff trotz eines Sturzes unmittelbar nach dem Start. Der Kenianer, dessen Bestzeit bei 58:54 Minuten steht, hat sich langfristig auf die WM in Valencia vorbereitet und trifft auf drei weitere Athleten, die bereits unter 59 Minuten gelaufen sind und dabei sogar etwas schneller waren als er: Der aus Kenia stammende und für Bahrain startende Abraham Cheroben ist mit 58:40 der schnellste Läufer auf der Startliste. Seine Bestzeit ist nur 17 Sekunden vom Weltrekord entfernt (58:23). Die Kenianer Jorum Okombo (58:48) und Alex Korio (58:51) sind ebenfalls bereits unter 59 Minuten gelaufen. Verletzungsbedingt fehlt dagegen ihr Landsmann Bedan Karoki, der im Februar den Ras Al Khaimah-Halbmarathon in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 58:42 gewonnen hatte. Bei diesem Rennen hatte sich Jemal Yimer als Zweiter auf 59:00 verbessert. Er dürfte der stärkste äthiopische Läufer in Valencia sein.

Während der Brite Mo Farah nicht starten wird, läuft auch Europas neuer Laufstar Sondre Moen (Norwegen) nicht bei dieser WM. Dafür aber könnte ein Schweizer Aufsteiger für eine starke Leistung gut sein: Julien Wanders hatte in Barcelona im Februar als Zweiter mit 60:09 Minuten den Schweizer Rekord gebrochen.

Wird die Weltrekordlerin auch Weltmeisterin

Bei den Frauen sind die beiden schnellsten Läuferinnen auf der Startliste auch die beiden großen Favoritinnen: Die Kenianerin Joyciline Jepkosgei war im vergangenen Oktober auf der schnellen Strecke des Valencia-Halbmarathons mit 64:51 Minuten Weltrekord gelaufen. Ihre Landsfrau Fancy Chemutai gewann im Februar den Ras Al Khaimah-Halbmarathon mit 64:52 und verpasste dabei den Weltrekord um nur eine Sekunde. In diesem Rennen litt Jepkosgei unter einer Erkältung und kam dadurch nicht über Platz fünf hinaus. Noch drei weitere Läuferinnen gehen in Valencia mit Bestzeiten von unter 67 Minuten an den Start: Die aus Kenia stammende Eunice Chumba (Bahrain) erreichte bisher 66:11, die Kenianerinnen Ruth Chepngetich und Mary Wacera Ngugi liefen bereits Zeiten von 66:19 beziehungsweise 66:29. Einige Top-Halbmarathonläuferinnen verzichten aufgrund ihrer Vorbereitungen auf einen Frühjahrs-Marathon allerdings auf diese WM. Darunter ist auch die Kenianerin Mary Keitany.

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: ?sterreich nach ?ber zehn Jahren wieder bei Halbmarathon-WM


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Österreich nach über zehn Jahren wieder bei Halbmarathon-WM (Vienna City Marathon)


Christian Steinhammer, Peter Herzog und Lemawork Ketema am Samstag in Valencia. Gelingt Geoffrey Kamworor der Titel-Hattrick?

Geoffrey Kamworor geht bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften, die am Samstag in Valencia stattfinden, auf die Jagd nach einem seltenen Hattrick: Der Kenianer könnte diesen WM-Titel zum dritten Mal in Folge gewinnen. Beim Männerrennen dieser Titelkämpfe, die 1992 erstmals stattfanden, ist dies bisher erst einem Athleten gelungen: Zersenay Tadese (Eritrea) siegte von 2006 bis 2009 sogar viermal in Folge. Auch bei den Frauen kommen fast alle großen Favoritinnen aus Kenia. Hier geht mit Joyciline Jepkosgei die aktuelle Weltrekordlerin ins Rennen (64:51 Minuten). 176 Männer und 139 Frauen aus 87 Nationen sind gemeldet. Die Internationalität bei diesen zwei Entscheidungen ist damit praktisch auf einem Niveau mit den jüngsten Olympischen Winterspielen in Pyeongchang in ihrer Gesamtheit, wo über alle 102 Wettkämpfe hinweg Teilnehmer aus 93 Ländern vertreten waren.

Österreicher-Trio am Start

Erstmals seit 2007 sind wieder österreichische Läufer am Start. Mit Christian Steinhammer in Vorbereitung auf den Vienna City Marathon, Lemawork Ketema und Peter Herzog ist ein starkes Trio vertreten. Alle drei nehmen zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. „Es ist der hochklassigste Halbmarathon, den man laufen kann“, so Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling). „Ich möchte meine Bestzeit von 1:05:30 unterbieten. Mein Training ist auf den VCM in einem Monat ausgerichtet, aber ich konnte in Umfang und Qualität sehr gut trainieren und will natürlich einen starken Halbmarathon laufen. Ich hoffe, es gibt eine gute Dichte von Läufern im Bereich 64/65 Minuten.“ Peter Herzog hat heuer bereits mit starken Leistungen aufhorchen lassen und konnte eine beachtliche Bestzeit von 29:03 Minuten über 10 km erzielen. Ebenso präsentierte er sich bei den Crosslauf-Staatsmeisterschaften in Salzburg-Rif in Top-Form und holte den Titel. Für ihn könnte eine Zeit von 63 Minuten möglich sein. Lemawork Ketema kommt direkt von einem Trainingslager in Kenia und wird danach in Vorbereitung auf den Linz Marathon sofort wieder zurückfliegen.

Geoffrey Kamworor jagt den Hattrick

Erst 25 Jahre alt hat Geoffrey Kamworor diesen Halbmarathon-WM-Titel trotzdem bereits zweimal gewonnen: 2014 siegte er in Kopenhagen, zwei Jahre später triumphierte er in Cardiff trotz eines Sturzes unmittelbar nach dem Start. Der Kenianer, dessen Bestzeit bei 58:54 Minuten steht, hat sich langfristig auf die WM in Valencia vorbereitet und trifft auf drei weitere Athleten, die bereits unter 59 Minuten gelaufen sind und dabei sogar etwas schneller waren als er: Der aus Kenia stammende und für Bahrain startende Abraham Cheroben ist mit 58:40 der schnellste Läufer auf der Startliste. Seine Bestzeit ist nur 17 Sekunden vom Weltrekord entfernt (58:23). Die Kenianer Jorum Okombo (58:48) und Alex Korio (58:51) sind ebenfalls bereits unter 59 Minuten gelaufen. Verletzungsbedingt fehlt dagegen ihr Landsmann Bedan Karoki, der im Februar den Ras Al Khaimah-Halbmarathon in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 58:42 gewonnen hatte. Bei diesem Rennen hatte sich Jemal Yimer als Zweiter auf 59:00 verbessert. Er dürfte der stärkste äthiopische Läufer in Valencia sein.

Während der Brite Mo Farah nicht starten wird, läuft auch Europas neuer Laufstar Sondre Moen (Norwegen) nicht bei dieser WM. Dafür aber könnte ein Schweizer Aufsteiger für eine starke Leistung gut sein: Julien Wanders hatte in Barcelona im Februar als Zweiter mit 60:09 Minuten den Schweizer Rekord gebrochen.

Wird die Weltrekordlerin auch Weltmeisterin

Bei den Frauen sind die beiden schnellsten Läuferinnen auf der Startliste auch die beiden großen Favoritinnen: Die Kenianerin Joyciline Jepkosgei war im vergangenen Oktober auf der schnellen Strecke des Valencia-Halbmarathons mit 64:51 Minuten Weltrekord gelaufen. Ihre Landsfrau Fancy Chemutai gewann im Februar den Ras Al Khaimah-Halbmarathon mit 64:52 und verpasste dabei den Weltrekord um nur eine Sekunde. In diesem Rennen litt Jepkosgei unter einer Erkältung und kam dadurch nicht über Platz fünf hinaus. Noch drei weitere Läuferinnen gehen in Valencia mit Bestzeiten von unter 67 Minuten an den Start: Die aus Kenia stammende Eunice Chumba (Bahrain) erreichte bisher 66:11, die Kenianerinnen Ruth Chepngetich und Mary Wacera Ngugi liefen bereits Zeiten von 66:19 beziehungsweise 66:29. Einige Top-Halbmarathonläuferinnen verzichten aufgrund ihrer Vorbereitungen auf einen Frühjahrs-Marathon allerdings auf diese WM. Darunter ist auch die Kenianerin Mary Keitany.

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