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22.05.2017

Frauenlauf-Jubiläum in Wien, weltgrößter Halbmarathon in Göteborg, Mitternachts-Marathon in Bangkok (Vienna City Marathon)


Laufnews eines ereignisreichen Mai-Wochenendes

Das Wochenende 20./21. Mai bot High-Life in Sachen Laufsport. In Wien feierte der Österreichische Frauenlauf mit 35.000 Anmeldungen seine 30. Auflage. In Göteborg fand mit 42.000 Finishern das größte Halbmarathonrennen der Welt statt. Bangkok machte seine Marathonpremiere wegen extrem hoher Temperaturen zum Mitternachtslauf. Im indischen Bangalore (10 km) und im tschechischen Karlsbad (Halbmarathon) fanden hochklassige Rennen statt. Und Berlin war Schauplatz für den größten Frauenlauf Deutschlands. Hier lest ihr die Laufnews im Detail.

30. Österreichischer Frauenlauf: Sara Moreira siegt im Prater

Der Österreichische Frauenlauf feierte seine 30. Auflage. Im Wiener Prater war am 21. Mai ein Rekordteilnehmerinnenfeld unterwegs. 35.140 Läuferinnen hatten sich angemeldet, 29.571 waren am Sonntag bei einem der Bewerbe (5 km, 10 km, 5 km Nordic Walking) im Ziel vor dem Happel-Stadion.

An der Spitze war ein starkes Elitefeld unterwegs. Halbmarathon-Europameisterin Sara Moreira aus Portugal siegte 15:35,4 Minuten und wiederholte damit ihren Erfolg aus dem Vorjahr. Susan Krumins aus den Niederlanden, Olympia-Achte in Rio über 5.000 Meter, folgte mit 15:40,1 auf dem zweiten Platz vor der Kenianerin Pauline Naragoi Esikon (15:53,2). Ein erfreuliches Comeback gelang der Niederösterreicherin Jennifer Wenth. In ihrem ersten Rennen seit dem Olympiafinale über 5.000 Meter von Rio lief sie in 16:51,4 auf den neunten Platz. Durch eine Beckenlockerung musste sie lange pausieren und sie hat noch Trainingsrückstand, aber den Einstieg ins Renngeschehen hat sie wieder geschafft. Im 10 km Bewerb sicherte sich Vorjahressiegerin Petra Pircher (ITA) mit einer Zeit von 37:28,80 Minuten erneut den Sieg, gefolgt von Jana Kuncická (CZE) mit 38:08,2 und Bianca Straha (AUT) mit 38:12,2.

Zum Jubiläum der Veranstaltung waren viele Siegerinnen der letzten Jahre am Start, darunter World-Marathon-Majors Siegerin Irina Mikitenko und Sabrina Mockenhaupt, einmal mehr auch Frauenlauf-Pionierin Katherine Switzer aus den USA.

Über 42.000 Halbmarathonfinisher in Göteborg

Der weltweit teilnehmerstärkste Halbmarathon mit 42.364 Finishern ging im schwedischen Göteborg über die Bühne. Für das spitzensportliche Highlight sorgte die Kenianerin Fancy Chemutai, die mit 67:58 Minuten einen Streckenrekord aufstellte und ihre Landsfrauen Violah Jepchumba (68:10) und Margaret Agai (69:43) hinter sich ließ. Auch bei den Männern bestimmten die Läufer aus Kenia das Geschehen. Hier siegte Geoffrey Yegon mit 60:19 vor Amos Kipruto (60:24) und Leonard Langat (60:33).

Beim Rennen im tschechischen Karlsbad gewannen die Kenianer Wilfred Kimitei und Yvonne Jelagat mit Streckenrekordzeiten von 60:54 beziehungsweise 68:19 Minuten.

Kenianer gewinnen Mitternachts-Marathon in Bangkok

Kenianische Siege gab es beim neuen Bangkok-Marathon. Aufgrund der extrem hohen Temperaturen von rund 35 Grad Celsius wurde das Rennen um Mitternacht gestartet. Doch auch nachts herrschten mit 29 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent sehr schwere Bedingungen. Ein Meteorologe erklärte, dass sich die Temperatur eher wie 38 Grad anfühle. Kein Wunder, dass trotz eines internationalen Elitefeldes die Siegzeiten entsprechend langsamer waren als bei anderen Rennen. Am besten kam der Kenianer Silas Muturi mit den Bedingungen zurecht. Er gewann in 2:30:23 Stunden, blieb dabei aber rund 18 Minuten unter seiner Bestzeit. Seine Landsfrau Esther Macharia war nach 2:53:31 im Ziel und war fast 25 Minuten langsamer als bei ihrem persönlichen Rekord. Beide Sieger hatten jeweils einen großen Vorsprung, nachdem eine Reihe von Mitfavoriten das Rennen aufgegeben hatten. Rund 8.000 Läufer beteiligten sich an der Premiere, bei der für die Breitensportler auch kürzere Distanzen angeboten wurden.

Auch die Sieger des stets hochklassig besetzten 10-km-Rennens in Bangalore (Indien) kamen aus Kenia. Während Alex Korio mit 28:12 Minuten gewann, lief Irene Cheptai flotte 31:51 Minuten. Sie verpasste den Streckenrekord um lediglich drei Sekunden.

Lisa Hahner siegt bei Berliner Frauenlauf

In Berlin fand währenddessen der größte deutsche Frauenlauf statt. Genau 17.342 Läuferinnen hatten für die 34. Auflage des AVON-Rennens gemeldet. Nachdem die favorisierte Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt) verletzungsbedingt passen musste, gewann Lisa Hahner (Run2Sky/Gengenbach) das 10-km-Rennen konkurrenzlos mit 34:25 Minuten.

Im Original hier erschienen: Frauenlauf-Jubiläum in Wien, weltgrößter Halbmarathon in Göteborg, Mitternachts-Marathon in Bangkok


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22.05.2017

Frauenlauf-Jubiläum in Wien, weltgrößter Halbmarathon in Göteborg, Mitternachts-Marathon in Bangkok (Vienna City Marathon)


Laufnews eines ereignisreichen Mai-Wochenendes

Das Wochenende 20./21. Mai bot High-Life in Sachen Laufsport. In Wien feierte der Österreichische Frauenlauf mit 35.000 Anmeldungen seine 30. Auflage. In Göteborg fand mit 42.000 Finishern das größte Halbmarathonrennen der Welt statt. Bangkok machte seine Marathonpremiere wegen extrem hoher Temperaturen zum Mitternachtslauf. Im indischen Bangalore (10 km) und im tschechischen Karlsbad (Halbmarathon) fanden hochklassige Rennen statt. Und Berlin war Schauplatz für den größten Frauenlauf Deutschlands. Hier lest ihr die Laufnews im Detail.

30. Österreichischer Frauenlauf: Sara Moreira siegt im Prater

Der Österreichische Frauenlauf feierte seine 30. Auflage. Im Wiener Prater war am 21. Mai ein Rekordteilnehmerinnenfeld unterwegs. 35.140 Läuferinnen hatten sich angemeldet, 29.571 waren am Sonntag bei einem der Bewerbe (5 km, 10 km, 5 km Nordic Walking) im Ziel vor dem Happel-Stadion.

An der Spitze war ein starkes Elitefeld unterwegs. Halbmarathon-Europameisterin Sara Moreira aus Portugal siegte 15:35,4 Minuten und wiederholte damit ihren Erfolg aus dem Vorjahr. Susan Krumins aus den Niederlanden, Olympia-Achte in Rio über 5.000 Meter, folgte mit 15:40,1 auf dem zweiten Platz vor der Kenianerin Pauline Naragoi Esikon (15:53,2). Ein erfreuliches Comeback gelang der Niederösterreicherin Jennifer Wenth. In ihrem ersten Rennen seit dem Olympiafinale über 5.000 Meter von Rio lief sie in 16:51,4 auf den neunten Platz. Durch eine Beckenlockerung musste sie lange pausieren und sie hat noch Trainingsrückstand, aber den Einstieg ins Renngeschehen hat sie wieder geschafft. Im 10 km Bewerb sicherte sich Vorjahressiegerin Petra Pircher (ITA) mit einer Zeit von 37:28,80 Minuten erneut den Sieg, gefolgt von Jana Kuncická (CZE) mit 38:08,2 und Bianca Straha (AUT) mit 38:12,2.

Zum Jubiläum der Veranstaltung waren viele Siegerinnen der letzten Jahre am Start, darunter World-Marathon-Majors Siegerin Irina Mikitenko und Sabrina Mockenhaupt, einmal mehr auch Frauenlauf-Pionierin Katherine Switzer aus den USA.

Über 42.000 Halbmarathonfinisher in Göteborg

Der weltweit teilnehmerstärkste Halbmarathon mit 42.364 Finishern ging im schwedischen Göteborg über die Bühne. Für das spitzensportliche Highlight sorgte die Kenianerin Fancy Chemutai, die mit 67:58 Minuten einen Streckenrekord aufstellte und ihre Landsfrauen Violah Jepchumba (68:10) und Margaret Agai (69:43) hinter sich ließ. Auch bei den Männern bestimmten die Läufer aus Kenia das Geschehen. Hier siegte Geoffrey Yegon mit 60:19 vor Amos Kipruto (60:24) und Leonard Langat (60:33).

Beim Rennen im tschechischen Karlsbad gewannen die Kenianer Wilfred Kimitei und Yvonne Jelagat mit Streckenrekordzeiten von 60:54 beziehungsweise 68:19 Minuten.

Kenianer gewinnen Mitternachts-Marathon in Bangkok

Kenianische Siege gab es beim neuen Bangkok-Marathon. Aufgrund der extrem hohen Temperaturen von rund 35 Grad Celsius wurde das Rennen um Mitternacht gestartet. Doch auch nachts herrschten mit 29 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent sehr schwere Bedingungen. Ein Meteorologe erklärte, dass sich die Temperatur eher wie 38 Grad anfühle. Kein Wunder, dass trotz eines internationalen Elitefeldes die Siegzeiten entsprechend langsamer waren als bei anderen Rennen. Am besten kam der Kenianer Silas Muturi mit den Bedingungen zurecht. Er gewann in 2:30:23 Stunden, blieb dabei aber rund 18 Minuten unter seiner Bestzeit. Seine Landsfrau Esther Macharia war nach 2:53:31 im Ziel und war fast 25 Minuten langsamer als bei ihrem persönlichen Rekord. Beide Sieger hatten jeweils einen großen Vorsprung, nachdem eine Reihe von Mitfavoriten das Rennen aufgegeben hatten. Rund 8.000 Läufer beteiligten sich an der Premiere, bei der für die Breitensportler auch kürzere Distanzen angeboten wurden.

Auch die Sieger des stets hochklassig besetzten 10-km-Rennens in Bangalore (Indien) kamen aus Kenia. Während Alex Korio mit 28:12 Minuten gewann, lief Irene Cheptai flotte 31:51 Minuten. Sie verpasste den Streckenrekord um lediglich drei Sekunden.

Lisa Hahner siegt bei Berliner Frauenlauf

In Berlin fand währenddessen der größte deutsche Frauenlauf statt. Genau 17.342 Läuferinnen hatten für die 34. Auflage des AVON-Rennens gemeldet. Nachdem die favorisierte Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt) verletzungsbedingt passen musste, gewann Lisa Hahner (Run2Sky/Gengenbach) das 10-km-Rennen konkurrenzlos mit 34:25 Minuten.

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