Amazon .com lancierte Anfang April 2017 den neuen Service «Amazon Cash». Dank dieser Dienstleistung haben Amazon-Kunden die Möglichkeit ihr Amazon-Guthaben beim «Einzelhändler um die Ecke» mittels Bargeld aufzuladen. Damit will Amazon neue Käufersegmente für sich gewinnen, die bislang kaum oder nicht online eingekauft haben. Im Fokus stehen deshalb Kunden, die kein Bankkonto beziehungsweise keine Kreditkarte besitzen oder Kunden die bisher nicht gewillt waren ihre Kreditkarte bei Amazon.com einzusetzen. Mit «Barcode» Bargeld einzahlen Der Service «Amazon Cash» funktioniert ganz einfach. An der Kasse eines teilnehmenden US-Einzelhändlers kann mittels Bargeld (bis zu 500 US-Dollar) und einem speziellen «Barcode» ein gewünschter Geldbetrag dem persönlichen Amazon-Account hinzugefügt werden. Dieser «Barcode» kann via Webseite, Mobile App oder durch eine Textnachricht angefordert werden. Er funktioniert als digitaler «Barcode» oder als physischer Ausdruck. Der so einbezahlte Betrag steht dem Kunden nach dem «Scan» beim Einzelhändler direkt online bei Amazon.com zur Verfügung. Zu den teilnehmenden Einzelhändlern in den USA gehören aktuell unteranderem: CVS, Speedway, Kum & Go, GS's Grocery und D&W Fresh Market. Weitere Einzelhändler sollen gemäß Amazon.com folgen. «Amazon Cash» macht es Kunden die keine Debit- oder Kreditkarte besitzen, sowie solchen die sie auf Amazon.com nicht einsetzen wollen einfacher bei Amazon einzukaufen. Bisher musste diese Kundengruppe eine «Gift Card» erwerben und diese ihrem Amazon-Konto mehr oder weniger aufwändig hinzufügen. Die Gutschrift mittels «Amazon Cash» erfolgt gebührenfrei. Schlüsselkomponente für den Erfolg in Schwellenländern Gemäß businessinsider.com gehört die Funktion «Amazon Cash» zur Schlüsselkomponente wenn es um den Erfolg in Schwellenländern geht. Beispielsweise habe Amazon den Service in Mexiko, wo gerade mal 44% der erwachsenen Personen ein Bankkonto besitzen, bereits lanciert. So sei es für Amazon und dessen Erfolg von zentraler Bedeutung, Kunden in Ländern mit ähnlich hoher «ohne Bankkonto»-Population, wie Mexiko oder Indien, damit anzusprechen. In Indien besitzen, gemäß businesinsider.com, mehr als 165 Millionen Bürger keine Bankverbindung beziehungsweise keine Kreditkarte. «Amazon Cash» könnte ebenfalls für Märkte in Südostasien ein Erfolgsfaktor werden. Ausgewählte Produkte auf oder mit Amazon.com Inc Anlegern stellen wir je nach Erwartungen des weiteren Kursverlaufs drei verschiedene Produkte vor. Beispielsweise haben Sie die Möglichkeit zwischen den nachstehenden Aktienanleihen, Bonus Cap-Zertifikaten und Mini Futures auf Amazon.com zu wählen. |
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Mit freundlichen Grüßen Ihr Vontobel Zertifikate-Team |
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*Stand: 18.04.2017 **Potenzielle Anleger sollten beachten, dass es sich bei sämtlichen Renditeangaben um Bruttoangaben handelt. Sofern beim Anleger Erwerbskosten (z.B. Ausgabeaufschläge, Transaktionskosten wie Ordergebühren) oder laufende Kosten (z.B. Depot- und andere Verwahrungsgebühren) anfallen, reduzieren diese die Bruttorendite. Wie stark diese Erwerbs- und laufende Kosten ins Gewicht fallen, hängt unter anderem von der Höhe des Anlagebetrags, der Haltedauer und der Höhe der Rendite ab. Wird das Geschäft beispielsweise zwischen dem Anleger und der Bank / Sparkasse zu einem festen oder bestimmbaren Preis vereinbart (Festpreisgeschäft), so umfasst dieser Preis alle Erwerbskosten und enthält üblicherweise einen Erlös für die Bank / Sparkasse. Andernfalls wird das Geschäft im Namen der Bank / Sparkasse mit einem Dritten für Rechnung des Anlegers abgeschlossen (Kommissionsgeschäft). Die Kosten hierfür betragen bis zu 1%, mindestens jedoch bis zu EUR 50, und können außerdem zusätzlich fremde Kosten und Auslagen (z.B. Handelsplatzentgelte) umfassen. Außerdem können im Zusammenhang mit der Verwahrung des Produkts im Anlegerdepot für den Anleger die mit der verwahrenden Bank / Sparkasse vereinbarten Kosten anfallen (Depotentgelt), die die Wertentwicklung zusätzlich mindern. Wichtige Risiken: Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Mini Futures um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt. Emittenten- /Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. |
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