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21.02.2017

Heiße Rennen in den Hallen (Vienna City Marathon)


Europarekord für Mo Farah. Deutsche Spitzentalente Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh herausragend. Millonig-Sisters und Andreas Vojta siegen bei österreichischen Staatsmeisterschaften 

Es ging heiß her im Langstreckenlauf am vergangenen Wochenende. Bei Hallen-Meetings und Meisterschaften gab es hochklassige und spannende Leistungen. Mo Farah glänzte mit einem 5000-m-Europarekord in Birmingham. Die deutschen Spitzentalente Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh feierten über 1.500 und 3.000 Meter herausragende Siege bei den deutschen Meisterschaften. 





Im Wiener Dusikastadion gelang Andreas Vojta ein Meisterschafts-Double. Am Samstag gewann er den 3.000-m-Lauf, am Sonntag in 3:49,25 Minuten auch die 1500m. Die „Millonig-Sisters“ Lena und Julia holten je einmal Gold. Die 18-jährige Lena Millonig zeigte einen starken Auftritt über die 3.000 Meter. Sie siegte in starken 9:28,20 Minuten und steigerte damit ihre persönliche Bestleistung und den eigenen ÖLV U20 Rekord aus dem Jahr 2016 (9:38,23) um mehr als zehn Sekunden. Julia Millonig kam nach einem schwierigen Jahr wieder in erfreulicher Form zurück und gewann in persönlicher Bestzeit von 4:31,84 Minuten den 1.500-m-Lauf. 

Mo Farah verabschiedet sich aus der Halle mit Europarekord 

Mo Farah hat in seinem aller Voraussicht nach letzten Hallenrennen einen Europarekord über 5.000 m aufgestellt. Der britische 5.000- und 10.000-m-Olympiasieger lief beim Leichtathletik-Meeting in Birmingham eine Zeit von 13:09,16 Minuten und unterbot damit seine eigene kontinentale Bestzeit aus dem Jahr 2011 um rund eineinhalb Sekunden. Damals war er ebenfalls in Birmingham 13:10,60 gelaufen. Sein Ergebnis vom Samstag über die in der Halle eher selten gelaufene Distanz ist auch eine Jahresweltbestzeit. Den Hallen-Weltrekord hält der Äthiopier Kenenisa Bekele mit 12:49,60 Minuten. Der 33-jährige Farah hatte angekündigt, dass er sich nach den Weltmeisterschaften in London im kommenden August auf den Marathon und die Straßenrennen konzentrieren möchte. 

Im 5.000-m-Rennen von Birmingham musste Mo Farah vor heimischem Publikum bis zum Ende um den Sieg kämpfen. Knapp setzte er sich schließlich nach einem starken Spurt in der letzten 200-m-Runde gegen Albert Rop durch. Der aus Kenia stammende und für Bahrain laufende Athlet stellte als Zweiter mit 13:09,43 einen Asien-Rekord auf. Landesrekorde erzielten Morhad Amdouni (Frankreich/13:10,60) und Soufiane Elbakkali (Marokko/13:11,18) auf den Rängen drei und vier. 

Konstanze Klosterhalfen sorgt auch in der Halle für Furore 

Der Höhenflug von Konstanze Klosterhalfen setzt sich auch in der Halle fort: Am Sonntag gewann die 20-jährige Crosslauf-Junioren-Europameisterin bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Leipzig souverän den Titel über 1.500 m. In einem Tempolauf rannte die Athletin von Bayer Leverkusen dabei im Alleingang eine hochklassige Zeit von 4:04,91 Minuten. Damit wurde sie zur zweitschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten über 1.500 m in der Halle. Den deutschen Rekord hält die Kölnerin Brigitte Kraus seit 1985 mit 4:03,64 Minuten. Mit einer entsprechenden Tempomacherin, die es bei Meisterschaftsrennen natürlich nicht gibt, ist die Rekordzeit für Konstanze Klosterhafen wohl zu erreichen. Platz zwei belegte mit entsprechendem Abstand Denise Krebs (TV Wattenscheid) in 4:25,34 Minuten, Dritte wurde Lena Klaassen (Bayer Leverkusen) mit 4:26,07. 

„Ich wollte unbedingt eine schnelle Zeit erreichen. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ich in diesen Bereich laufen kann. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Es war eine tolle Stimmung in der Halle, die mich getragen hat. Ich konnte einfach laufen, ohne nachzudenken. Ich freue mich riesig über die Zeit. Mit meinem Trainer bespreche ich mich noch, welche Strecke ich in Belgrad laufe“, erklärte Konstanze Klosterhalfen. In Belgrad finden vom 3. bis 5. März die Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaften statt. Konstanze Klosterhalfen ist für diese Titelkämpfe auch über 3.000 m qualifiziert. Mit ihrer 1.500-m-Zeit von Leipzig steht sie in der Welt in dieser Saison auf Platz fünf und in Europa auf Rang zwei. 

19-jährige Alina Reh siegt vor Hindernis-Europameisterin 

Auch im 3.000-m-Finale der Frauen setzte sich eine Nachwuchsläuferin durch: Die 19-jährige Alina Reh (SSV Ulm) ließ mit einer persönlichen Bestleistung von 8:53,56 Minuten - einer flotten Zeit für ein solches Meisterschaftsrennen - dabei die deutsche 3.000-m-Hindernis-Europameisterin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) hinter sich, die in 8:56,13 Zweite wurde. Gesa Krause war erst neun Tage zuvor bei ihrem Halbmarathon-Debüt in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) nicht ins Ziel gekommen. Rang drei belegte in Leipzig Hanna Klein (SG Schorndorf) mit 8:57,86. 

„Ich wusste, dass ich ganz gut drauf bin und ein bisschen was riskieren kann. Wichtig war es, locker zu bleiben. Mit neun Minuten habe ich schon ein wenig geliebäugelt, aber dass es so deutlich darunter geht, hätte ich nicht gedacht“, sagte Alina Reh, die noch nicht entschieden hat, ob sie in Belgrad bei der EM starten wird. Gesa Krause wird nicht bei dieser EM laufen. 

Im 3.000-m-Finale der Männer gewann der favorisierte Richard Ringer (LC VfB Friedrichshafen) in 7:59,68 Minuten vor Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg/8:01,10) und Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald/8:01,31). „Leipzig war eine Zwischenstation. Jetzt heißt es bis zur EM in Belgrad wieder locker zu sein“, sagte Richard Ringer. 






Im Original hier erschienen: Heiße Rennen in den Hallen


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Es ging heiß her im Langstreckenlauf am vergangenen Wochenende. Bei Hallen-Meetings und Meisterschaften gab es hochklassige und spannende Leistungen. Mo Farah glänzte mit einem 5000-m-Europarekord in Birmingham. Die deutschen Spitzentalente Konstanze Klosterhalfen und Alina Reh feierten über 1.500 und 3.000 Meter herausragende Siege bei den deutschen Meisterschaften. 





Im Wiener Dusikastadion gelang Andreas Vojta ein Meisterschafts-Double. Am Samstag gewann er den 3.000-m-Lauf, am Sonntag in 3:49,25 Minuten auch die 1500m. Die „Millonig-Sisters“ Lena und Julia holten je einmal Gold. Die 18-jährige Lena Millonig zeigte einen starken Auftritt über die 3.000 Meter. Sie siegte in starken 9:28,20 Minuten und steigerte damit ihre persönliche Bestleistung und den eigenen ÖLV U20 Rekord aus dem Jahr 2016 (9:38,23) um mehr als zehn Sekunden. Julia Millonig kam nach einem schwierigen Jahr wieder in erfreulicher Form zurück und gewann in persönlicher Bestzeit von 4:31,84 Minuten den 1.500-m-Lauf. 

Mo Farah verabschiedet sich aus der Halle mit Europarekord 

Mo Farah hat in seinem aller Voraussicht nach letzten Hallenrennen einen Europarekord über 5.000 m aufgestellt. Der britische 5.000- und 10.000-m-Olympiasieger lief beim Leichtathletik-Meeting in Birmingham eine Zeit von 13:09,16 Minuten und unterbot damit seine eigene kontinentale Bestzeit aus dem Jahr 2011 um rund eineinhalb Sekunden. Damals war er ebenfalls in Birmingham 13:10,60 gelaufen. Sein Ergebnis vom Samstag über die in der Halle eher selten gelaufene Distanz ist auch eine Jahresweltbestzeit. Den Hallen-Weltrekord hält der Äthiopier Kenenisa Bekele mit 12:49,60 Minuten. Der 33-jährige Farah hatte angekündigt, dass er sich nach den Weltmeisterschaften in London im kommenden August auf den Marathon und die Straßenrennen konzentrieren möchte. 

Im 5.000-m-Rennen von Birmingham musste Mo Farah vor heimischem Publikum bis zum Ende um den Sieg kämpfen. Knapp setzte er sich schließlich nach einem starken Spurt in der letzten 200-m-Runde gegen Albert Rop durch. Der aus Kenia stammende und für Bahrain laufende Athlet stellte als Zweiter mit 13:09,43 einen Asien-Rekord auf. Landesrekorde erzielten Morhad Amdouni (Frankreich/13:10,60) und Soufiane Elbakkali (Marokko/13:11,18) auf den Rängen drei und vier. 

Konstanze Klosterhalfen sorgt auch in der Halle für Furore 

Der Höhenflug von Konstanze Klosterhalfen setzt sich auch in der Halle fort: Am Sonntag gewann die 20-jährige Crosslauf-Junioren-Europameisterin bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Leipzig souverän den Titel über 1.500 m. In einem Tempolauf rannte die Athletin von Bayer Leverkusen dabei im Alleingang eine hochklassige Zeit von 4:04,91 Minuten. Damit wurde sie zur zweitschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten über 1.500 m in der Halle. Den deutschen Rekord hält die Kölnerin Brigitte Kraus seit 1985 mit 4:03,64 Minuten. Mit einer entsprechenden Tempomacherin, die es bei Meisterschaftsrennen natürlich nicht gibt, ist die Rekordzeit für Konstanze Klosterhafen wohl zu erreichen. Platz zwei belegte mit entsprechendem Abstand Denise Krebs (TV Wattenscheid) in 4:25,34 Minuten, Dritte wurde Lena Klaassen (Bayer Leverkusen) mit 4:26,07. 

„Ich wollte unbedingt eine schnelle Zeit erreichen. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ich in diesen Bereich laufen kann. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Es war eine tolle Stimmung in der Halle, die mich getragen hat. Ich konnte einfach laufen, ohne nachzudenken. Ich freue mich riesig über die Zeit. Mit meinem Trainer bespreche ich mich noch, welche Strecke ich in Belgrad laufe“, erklärte Konstanze Klosterhalfen. In Belgrad finden vom 3. bis 5. März die Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaften statt. Konstanze Klosterhalfen ist für diese Titelkämpfe auch über 3.000 m qualifiziert. Mit ihrer 1.500-m-Zeit von Leipzig steht sie in der Welt in dieser Saison auf Platz fünf und in Europa auf Rang zwei. 

19-jährige Alina Reh siegt vor Hindernis-Europameisterin 

Auch im 3.000-m-Finale der Frauen setzte sich eine Nachwuchsläuferin durch: Die 19-jährige Alina Reh (SSV Ulm) ließ mit einer persönlichen Bestleistung von 8:53,56 Minuten - einer flotten Zeit für ein solches Meisterschaftsrennen - dabei die deutsche 3.000-m-Hindernis-Europameisterin Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) hinter sich, die in 8:56,13 Zweite wurde. Gesa Krause war erst neun Tage zuvor bei ihrem Halbmarathon-Debüt in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) nicht ins Ziel gekommen. Rang drei belegte in Leipzig Hanna Klein (SG Schorndorf) mit 8:57,86. 

„Ich wusste, dass ich ganz gut drauf bin und ein bisschen was riskieren kann. Wichtig war es, locker zu bleiben. Mit neun Minuten habe ich schon ein wenig geliebäugelt, aber dass es so deutlich darunter geht, hätte ich nicht gedacht“, sagte Alina Reh, die noch nicht entschieden hat, ob sie in Belgrad bei der EM starten wird. Gesa Krause wird nicht bei dieser EM laufen. 

Im 3.000-m-Finale der Männer gewann der favorisierte Richard Ringer (LC VfB Friedrichshafen) in 7:59,68 Minuten vor Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg/8:01,10) und Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald/8:01,31). „Leipzig war eine Zwischenstation. Jetzt heißt es bis zur EM in Belgrad wieder locker zu sein“, sagte Richard Ringer. 






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