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17.01.2017

Veronicah Wanjiru sorgt mit 67-Minuten-Halbmarathon für Highlight in Houston (Vienna City Marathon)


VCM-Zweite Meskerem Assefa holt Marathon-Sieg. Olympia-Überraschungsmann Simbu gewinnt Mumbai Marathon. 

Wind, Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sorgten dafür, dass der Houston-Marathon am 15. Jänner kein Rennen der schnellen Zeiten werden konnte. Beim ersten international bedeutenden US-Marathon des Jahres sorgte die Siegerin des parallel veranstalteten Halbmarathons für das Highlight des Tages: Veronicah Wanjiru gewann das Rennen souverän in 67:58 Minuten. Die Kenianer hatte die Spitzengruppe in sehr schnellen 31:42 Minuten durch die 10-km-Marke geführt und dann auf den folgenden Kilometern auch ihre schärfste Rivalin, Dera Dida Yami (Äthiopien), hinter sich gelassen. Wanjiru konnte das hohe Tempo zwar nicht halten, doch sie erreichte immerhin eine Zeit unter 68 Minuten. Zweite wurde Yami in 68:06, Rang drei ging an die Kenianerin Mary Wacera mit 68:38. Jordan Hasay (USA) folgte nur zwei Sekunden später auf Platz vier. 

Umkämpftes Finish des Olympia-Zweiten Feyisa Lilesa 

Das spannendste Finish des Tages sahen die Zuschauer im Halbmarathon der Männer. Hier setzte sich der aus Kenia stammende US-Amerikaner Leonard Korir in einem Sprintduell knapp gegen den äthiopischen Marathon-Olympia-Zweiten Feyisa Lilesa durch, der im Zieleinlauf mit nicht ganz fairen Mitteln arbeitete. Beide waren zeitgleich in 61:14 im Ziel. Nur drei Sekunden später folgten zwei weitere Läufer zeitgleich: Der Äthiopier Fikadu Tsadik und sein Landsmann Hiskel Tewelde Ghebru belegten die Ränge drei und vier. 



Stärker durch das Wetter beeinträchtigt waren sicherlich die Marathonläufer in Houston. Nachdem die Äthiopier das Rennen über Jahre hinweg dominiert hatten, gab es nun wieder einen kenianischen Sieger: Dominic Ondoro setzte sich in 2:12:05 Stunden vor den Äthiopiern Yitayal Atnafu (2:12:33) und Abayneh Ayele (2:12:44) durch. 

VCM-Zweite Meskerem Assefa jubelt über ihren ersten Marathonsieg 

Im Rennen der Frauen setzte Meskerem Assefa, die Zweitplatzierte des Vienna City Marathon 2013, dagegen die äthiopische Erfolgsserie fort. Während es für die 31-Jährige der erste Marathonsieg ihrer Karriere war, war es in Houston der elfte Sieg einer äthiopischen Frau in Folge. Assefa, die eine Bestzeit von 2:25:11 Stunden aufweist, gewann in 2:30:18 vor der Titelverteidigerin Biruktayit Degefa Eshetu (Äthiopien/2:30:44) Dritte wurde die US-Amerikanerin Becky Wade mit 2:35:57. 

Olympia-Überraschungsmann Alphonce Simbu gewinnt Mumbai-Marathon 

Mit einem fünften Platz beim olympischen Marathon in Rio hatte Alphonce Simbu im vergangenen August überrascht. Jetzt gewann der 24-jährige Läufer aus Tansania erstmals in seiner Karriere einen Marathon: Souverän siegte Simbu in Mumbai bei schwierigen klimatischen Bedingungen mit 2:09:32 Stunden. Bei dem indischen Rennen mit 42.000 Läufern, von denen viele allerdings über kürzere Distanzen starteten, erzielte Alphonce Simbu die zweitschnellste Siegzeit in der Geschichte des Rennens, das 2004 seine Premiere hatte. 

Nach der 30-km-Marke hatte zunächst der Kenianer Joshua Kipkorir die Initiative ergriffen und das Tempo erhöht. Fünf Kilometer später konnte nur noch Alphonce Simbu mithalten. Den Tansanier wurde Kipkorir nicht los. Simbu seinerseits beteiligte sich nicht an der Führungsarbeit und wartete bis zum letzten Kilometer. Dann erst rannte er an Kipkorir vorbei, der schließlich in 2:09:50 Stunden Zweiter wurde. „Heute ging es um den Sieg, nicht so sehr um die Zeit“, sagte Simbu, dessen persönlicher Rekord bei 2:09:19 Stunden steht. Außer Reichweite war bei warmem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit der avisierte Streckenrekord, den der Kenianer Gideon Kipketer im vergangenen Jahr mit 2:08:35 aufgestellt hatte. Rang drei belegte Eliud Barngetuny mit 2:10:39. 

Das Rennen der Frauen entschied die Kenianerin Bornes Kitur mit deutlichem Vorsprung in 2:29:02 Stunden für sich. Für die 29-Jährige, die im vergangenen Oktober auch den Köln-Marathon gewonnen hatte, war es in Mumbai der größte Marathonsieg ihrer Karriere. Nachdem sie sich bereits kurz nach der Hälfte des Rennens abgesetzt hatte, hatte sie im Ziel einen Vorsprung von rund vier Minuten auf die Äthiopierinnen Chalta Tafa (2:33:03) und Tigist Girma (2:33:19). Im vergangenen Jahr war Kitu bereits Zweite in Mumbai. 

VCM News. Text: JW | race-news-service.comIm

Original hier erschienen: Veronicah Wanjiru sorgt mit 67-Minuten-Halbmarathon für Highlight in Houston


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Wind, Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit sorgten dafür, dass der Houston-Marathon am 15. Jänner kein Rennen der schnellen Zeiten werden konnte. Beim ersten international bedeutenden US-Marathon des Jahres sorgte die Siegerin des parallel veranstalteten Halbmarathons für das Highlight des Tages: Veronicah Wanjiru gewann das Rennen souverän in 67:58 Minuten. Die Kenianer hatte die Spitzengruppe in sehr schnellen 31:42 Minuten durch die 10-km-Marke geführt und dann auf den folgenden Kilometern auch ihre schärfste Rivalin, Dera Dida Yami (Äthiopien), hinter sich gelassen. Wanjiru konnte das hohe Tempo zwar nicht halten, doch sie erreichte immerhin eine Zeit unter 68 Minuten. Zweite wurde Yami in 68:06, Rang drei ging an die Kenianerin Mary Wacera mit 68:38. Jordan Hasay (USA) folgte nur zwei Sekunden später auf Platz vier. 

Umkämpftes Finish des Olympia-Zweiten Feyisa Lilesa 

Das spannendste Finish des Tages sahen die Zuschauer im Halbmarathon der Männer. Hier setzte sich der aus Kenia stammende US-Amerikaner Leonard Korir in einem Sprintduell knapp gegen den äthiopischen Marathon-Olympia-Zweiten Feyisa Lilesa durch, der im Zieleinlauf mit nicht ganz fairen Mitteln arbeitete. Beide waren zeitgleich in 61:14 im Ziel. Nur drei Sekunden später folgten zwei weitere Läufer zeitgleich: Der Äthiopier Fikadu Tsadik und sein Landsmann Hiskel Tewelde Ghebru belegten die Ränge drei und vier. 



Stärker durch das Wetter beeinträchtigt waren sicherlich die Marathonläufer in Houston. Nachdem die Äthiopier das Rennen über Jahre hinweg dominiert hatten, gab es nun wieder einen kenianischen Sieger: Dominic Ondoro setzte sich in 2:12:05 Stunden vor den Äthiopiern Yitayal Atnafu (2:12:33) und Abayneh Ayele (2:12:44) durch. 

VCM-Zweite Meskerem Assefa jubelt über ihren ersten Marathonsieg 

Im Rennen der Frauen setzte Meskerem Assefa, die Zweitplatzierte des Vienna City Marathon 2013, dagegen die äthiopische Erfolgsserie fort. Während es für die 31-Jährige der erste Marathonsieg ihrer Karriere war, war es in Houston der elfte Sieg einer äthiopischen Frau in Folge. Assefa, die eine Bestzeit von 2:25:11 Stunden aufweist, gewann in 2:30:18 vor der Titelverteidigerin Biruktayit Degefa Eshetu (Äthiopien/2:30:44) Dritte wurde die US-Amerikanerin Becky Wade mit 2:35:57. 

Olympia-Überraschungsmann Alphonce Simbu gewinnt Mumbai-Marathon 

Mit einem fünften Platz beim olympischen Marathon in Rio hatte Alphonce Simbu im vergangenen August überrascht. Jetzt gewann der 24-jährige Läufer aus Tansania erstmals in seiner Karriere einen Marathon: Souverän siegte Simbu in Mumbai bei schwierigen klimatischen Bedingungen mit 2:09:32 Stunden. Bei dem indischen Rennen mit 42.000 Läufern, von denen viele allerdings über kürzere Distanzen starteten, erzielte Alphonce Simbu die zweitschnellste Siegzeit in der Geschichte des Rennens, das 2004 seine Premiere hatte. 

Nach der 30-km-Marke hatte zunächst der Kenianer Joshua Kipkorir die Initiative ergriffen und das Tempo erhöht. Fünf Kilometer später konnte nur noch Alphonce Simbu mithalten. Den Tansanier wurde Kipkorir nicht los. Simbu seinerseits beteiligte sich nicht an der Führungsarbeit und wartete bis zum letzten Kilometer. Dann erst rannte er an Kipkorir vorbei, der schließlich in 2:09:50 Stunden Zweiter wurde. „Heute ging es um den Sieg, nicht so sehr um die Zeit“, sagte Simbu, dessen persönlicher Rekord bei 2:09:19 Stunden steht. Außer Reichweite war bei warmem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit der avisierte Streckenrekord, den der Kenianer Gideon Kipketer im vergangenen Jahr mit 2:08:35 aufgestellt hatte. Rang drei belegte Eliud Barngetuny mit 2:10:39. 

Das Rennen der Frauen entschied die Kenianerin Bornes Kitur mit deutlichem Vorsprung in 2:29:02 Stunden für sich. Für die 29-Jährige, die im vergangenen Oktober auch den Köln-Marathon gewonnen hatte, war es in Mumbai der größte Marathonsieg ihrer Karriere. Nachdem sie sich bereits kurz nach der Hälfte des Rennens abgesetzt hatte, hatte sie im Ziel einen Vorsprung von rund vier Minuten auf die Äthiopierinnen Chalta Tafa (2:33:03) und Tigist Girma (2:33:19). Im vergangenen Jahr war Kitu bereits Zweite in Mumbai. 

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