Und dies trotz eines weiterhin steigenden US-Dollar. Allerdings ist der Greenback nach dem charttechnischen Ausbruch nach oben nun reif für eine technische Gegenbewegung. Davon könnten der Goldpreis, aber auch weitere Rohstoffe, profitieren.
Der Goldpreis hat sich von dem 38,2%-Fibonacci-Retracement nach oben entfernt und nähert sich der ehemaligen Unterstützung bei 1.268/1.275 USD. Diese Hürde könnte durchaus zurückerobert werden, falls es beim US-Dollar-Index zu einer Korrektur kommt. Der genannte Währungskorb hält sich seit gut zwei Wochen in einer überkauften Zone auf. Wird diese nach unten verlassen, wäre dies der Startschuss für eine Gegenoffensive beim gelben Edelmetall. Mögliche Ziele könnten das 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 1.297 USD sowie der gewichtete 200-Tage-Durchschnitt bei momentan 1.320 USD sein.