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09.10.2016

„Kiwi“-Rekord für Zane Robertson bei 10 km von Berlin (Vienna City Marathon)


Einer der besten weißen Läufer siegt in starken 27:28 Minuten. Marathondebüt für 2017 geplant. Christian Steinhammer in 30:06 auf Rang 15.

Der Neuseeländer Zane Robertson sorgte für die hochklassigste Leistung beim 10-km-Lauf in Berlin. Der 26-Jährige dominierte bei guten Wetterbedingungen das Rennen, setzte sich frühzeitig von der Konkurrenz ab und gewann in 27:28 Minuten. Das ist die viertschnellste Zeit weltweit über die 10-km-Distanz in diesem Jahr. Zugleich sind die 27:28 Minuten eine neuseeländische Bestzeit und ein Kontinentalrekord für Australien und Ozeanien. Die bisherige Bestzeit hatte Craig Mottram (Australien) mit 27:54 Minuten 2004 in Manchester aufgestellt. Zane Robertson, der Olympia-Zwölfte von Rio über 10.000 m, hatte in Berlin einen großen Vorsprung von 50 Sekunden auf Awet Habte (Eritrea/28:18). Als Dritter folgte der Kenianer Nicholas Korir mit 28:27. Der Niederösterreicher Christian Steinhammer erreichte in 30:06 Minuten den 15. Platz.

Schnellste Frau bei den „Great 10 k Berlin“ war die Schwedin Sarah Lahti, die nach 31:57 Minuten im Ziel war. Mit deutlichen Abständen folgten Melat Yisak Kejeta (Äthiopien/33:09) und Monika Stefanowicz (Polen/34:15) auf den Rängen zwei und drei.

Mit 17 Jahren von Neuseeland nach Afrika

Zane Robertson ist einer der interessantesten, schnellsten und zugleich am wenig bekanntesten Weltklasseläufer. Im Alter von 17 Jahren hat er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Jake Neuseeland verlassen, um in Afrika mit den besten Läufern der Welt zu trainieren. Zuerst lebten sie in Kenia, nun in Äthiopien. Dort trainieren sie in der Höhenlage von Addis Abeba und ordnen alles ihrem Traum unter, das Beste aus ihrem Lauftalent herauszuholen. Im Vorjahr schaffte Zane beim Marugame-Halbmarathon in Japan eine hervorragende Bestzeit von 59:47 Minuten – die drittschnellste Marke der Geschichte eines Läufers, der nicht in Afrika geboren ist. Zane Robertson war durch einige Verletzungen in der ersten Jahreshälfte 2016 nicht in Bestform. Bei den Olympischen Spielen von Rio erreichte er über 10.000 Meter in 27:33,67 Minuten dennoch den beachtlichen zwölften Platz. Zuvor hatte er mit Kritik an Dopingpraktiken unter einigen von Afrikas Topläufern für Aufsehen gesorgt – und dafür Morddrohungen erhalten.

Marathondebüt 2017 verspricht Spannung

Seit gut einem Jahr arbeiten er und sein Bruder mit dem Sub 2 hours Projekt des britischen Sportwissenschaftlers Yannis Pitsiladis zusammen. Ziel des Projekts ist es, binnen fünf (!) Jahren einen Marathon in unter zwei Stunden zu „produzieren“. Erstes handfestes Ergebnis dieser Unternehmung ist ein offenbar neues Sportgetränk, mit dem es möglich ist, deutlich mehr Kohlehydrate während eines Rennens aufzunehmen als bisher. Kenenisa Bekele hatte es zuletzt bei seinem grandiosen Berlin-Marathon-Sieg verwendet. Zane Robertson ist ziemlich sicher nicht der Läufer, der einen Bekele schlagen kann, aber auf das für Frühling 2017 geplante Marathondebüt des Neuseeländers darf man gespannt sein.

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: „Kiwi“-Rekord für Zane Robertson bei 10 km von Berlin


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Laufen, (© Melanie Raidl)




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Einer der besten weißen Läufer siegt in starken 27:28 Minuten. Marathondebüt für 2017 geplant. Christian Steinhammer in 30:06 auf Rang 15.

Der Neuseeländer Zane Robertson sorgte für die hochklassigste Leistung beim 10-km-Lauf in Berlin. Der 26-Jährige dominierte bei guten Wetterbedingungen das Rennen, setzte sich frühzeitig von der Konkurrenz ab und gewann in 27:28 Minuten. Das ist die viertschnellste Zeit weltweit über die 10-km-Distanz in diesem Jahr. Zugleich sind die 27:28 Minuten eine neuseeländische Bestzeit und ein Kontinentalrekord für Australien und Ozeanien. Die bisherige Bestzeit hatte Craig Mottram (Australien) mit 27:54 Minuten 2004 in Manchester aufgestellt. Zane Robertson, der Olympia-Zwölfte von Rio über 10.000 m, hatte in Berlin einen großen Vorsprung von 50 Sekunden auf Awet Habte (Eritrea/28:18). Als Dritter folgte der Kenianer Nicholas Korir mit 28:27. Der Niederösterreicher Christian Steinhammer erreichte in 30:06 Minuten den 15. Platz.

Schnellste Frau bei den „Great 10 k Berlin“ war die Schwedin Sarah Lahti, die nach 31:57 Minuten im Ziel war. Mit deutlichen Abständen folgten Melat Yisak Kejeta (Äthiopien/33:09) und Monika Stefanowicz (Polen/34:15) auf den Rängen zwei und drei.

Mit 17 Jahren von Neuseeland nach Afrika

Zane Robertson ist einer der interessantesten, schnellsten und zugleich am wenig bekanntesten Weltklasseläufer. Im Alter von 17 Jahren hat er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Jake Neuseeland verlassen, um in Afrika mit den besten Läufern der Welt zu trainieren. Zuerst lebten sie in Kenia, nun in Äthiopien. Dort trainieren sie in der Höhenlage von Addis Abeba und ordnen alles ihrem Traum unter, das Beste aus ihrem Lauftalent herauszuholen. Im Vorjahr schaffte Zane beim Marugame-Halbmarathon in Japan eine hervorragende Bestzeit von 59:47 Minuten – die drittschnellste Marke der Geschichte eines Läufers, der nicht in Afrika geboren ist. Zane Robertson war durch einige Verletzungen in der ersten Jahreshälfte 2016 nicht in Bestform. Bei den Olympischen Spielen von Rio erreichte er über 10.000 Meter in 27:33,67 Minuten dennoch den beachtlichen zwölften Platz. Zuvor hatte er mit Kritik an Dopingpraktiken unter einigen von Afrikas Topläufern für Aufsehen gesorgt – und dafür Morddrohungen erhalten.

Marathondebüt 2017 verspricht Spannung

Seit gut einem Jahr arbeiten er und sein Bruder mit dem Sub 2 hours Projekt des britischen Sportwissenschaftlers Yannis Pitsiladis zusammen. Ziel des Projekts ist es, binnen fünf (!) Jahren einen Marathon in unter zwei Stunden zu „produzieren“. Erstes handfestes Ergebnis dieser Unternehmung ist ein offenbar neues Sportgetränk, mit dem es möglich ist, deutlich mehr Kohlehydrate während eines Rennens aufzunehmen als bisher. Kenenisa Bekele hatte es zuletzt bei seinem grandiosen Berlin-Marathon-Sieg verwendet. Zane Robertson ist ziemlich sicher nicht der Läufer, der einen Bekele schlagen kann, aber auf das für Frühling 2017 geplante Marathondebüt des Neuseeländers darf man gespannt sein.

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