Jennifer Wenth: „Ich bin stolz“ (Österreichischer Leichtathletik-Verband)
Olympia-Finale über 5.000 m im vollen Stadion von Rio de Janeiro - Jennifer Wenth hat am Freitagabend wohl zweifelsohne den emotionalen Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere erleben dürfen. Die Wienerin, die nach einem Jury-Entscheid völlig überraschend in den Endlauf gerutscht war, verkaufte sich in dem logischerweise von Afrikanerinnen dominierten Rennen gut, blieb in 15:56,11 Minuten unter der von ihr angestrebten 16-Minuten-Marke und landete auf Rang 16.
„Die ersten drei Kilometer hab ich super mithalten können. Dann ist vorne die Post abgegangen. Aber ich habe alles aus mir rausgeholt und kann mir daher nichts vorwerfen“, sagte Wenth.
„Als ich erfuhr, dass ich es doch ins Finale geschafft habe, war das fast ein kleiner Schock“, gestand die 25-Jährige, die in den vergangenen Tagen ein Wechselbad der Gefühle erlebte. Aufgrund eines Sturzes im Vorfeld unmittelbar vor ihr war Wenth ins Finale aufgerückt.
„Es hat mich richtig viel Überwindung gekostet, mich hier an die Startlinie zu stellen. Aber im Endeffekt hab ich es geschafft, das Rennen zu genießen. Ich bin stolz, dass ich diese Herausforderung angenommen habe“, sagte Wenth zufrieden.
Gold und Silber gingen an Kenia, Vivian Jepkemoi Cheruiyot siegte in der olympischen Rekordzeit von 14:26,17 Minuten vor ihrer Landsfrau Hellen Onsando Obiri (14:29,77). Die lange in Führung liegende Äthiopierin Almaz Ayana musste sich mit Bronze begnügen.
Wenth, die bei einer persönlichen Bestzeit von 15:16,12 Minuten hält, hofft nun, verletzungsfrei zu bleiben. „Denn dann werde ich schon bald wieder an meine Form vom vergangenen Jahr anknüpfen können.“ Die großartigen Eindrücke vom Olympia-Finale sollen ihr dabei als Riesenmotivation dienen. Zunächst verabschiedet sich Jenni aber in den wohlverdienten Urlaub, sie fliegt am Dienstag direkt von Rio aus in die Dominikanische Republik. „Die Laufschuhe nehme ich nicht mit.“
Im Original hier erschienen: Jennifer Wenth: „Ich bin stolz“
Random Partner
Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport
Die Aufgaben des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport (BMÖDS) sind die Sicherstellung einer modernen Verwaltungssteuerung sowie die Förderung der gesellschafts-, sozial- und gesundheitspolitischen Funktion des Sports.
>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner
Runplugged App
Weitere Aktivitäten
Facebook https://www.facebook.com/runplugged.social.laufapp
Runplugged Business Athlete Award: http://runplugged.com/baa
Blog Österreichischer Leichtathletik-Verband
News des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes.
sportgeschichte.at
runplugged-mashup
-
ÖVV und LAOLA1 vereinbaren Medienkooperation mit Sponten...
-
Fanzone Prater beim Riesenrad: Noch 50 Tage bis zur UEFA...
-
Swiss-Ski kündigt neuen Automobilpartner an
-
Premier League vereinbart Guinness-Sponsoring
-
X sucht über Smart-TVs den Weg auf die großen Bildschirme
-
Der Hockenheimring soll dank neuer Investoren zurück in ...
-
„Kowalski“ malt David Alaba und Sarah Puntigam [Exklusiv]
-
Leonhard Lang/GameReady neuer Partner des ÖVV [Partner-N...
-
Danke für ein VCM-Rekordfest!
-
Deine persönlichen VCM-Fotos sind online
-
Garantiert hohe Werbewerte: Die Top-5-Werbeflächen im Fu...
-
Team Deutschland und TikTok starten Zusammenarbeit
-
Swiss wird wieder Namensgeber für das Eishockeystadion i...
-
ServusTV stellt Experten-Team für UEFA EURO 2024 vor [Pa...
-
HP steigt als Titelpartner bei Ferrari ein
Volksrunplugged
Run-Gsagt
>> Laufbücher