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15.08.2016

Jemima Sumgong gewinnt erstes Marathon-Gold einer Läuferin aus Kenia (Vienna City Marathon)


Favoritin setzt sich bei schwierigen Bedingungen durch. Andrea Mayr läuft beim „härtesten Marathon“ mit Platz 64 in die erste Hälfte des Feldes 

Kenia stellt zum ersten Mal die Olympiasiegerin im Marathon: Jemima Sumgong gewann in Rio de Janeiro das Rennen bei hohen Temperaturen von rund 25 Grad Celsius in starken 2:24:04 Stunden vor ihrer früheren Landsfrau Eunice Kirwa, die inzwischen für Bahrain startet und nach einer spannenden Schlussphase nach 2:24:13 im Ziel war. Die amtierende Marathon-Weltmeisterin Mare Dibaba (Äthiopien) gewann die Bronzemedaille mit 2:24:30. Vierte wurde ihre Landsfrau Tirfi Tsegaye in 2:24:47 vor der überraschenden Volha Mazuronak (Weißrussland/2:24:48) sowie den beiden US-Amerikanerinnen Shalane Flanagan (2:25:26) und Desiree Linden (2:26:08). 

Mit der 31-jährigen Jemima Sumgong gewann eine Läuferin, die im Vorfeld zum engen Kreis der Favoritinnen zählte. Sie hatte im Frühjahr trotz eines Sturzes den hochkarätigen London-Marathon gewonnen. In Rio ließ sie auf den letzten Kilometern zunächst Mare Dibaba und dann knapp einen Kilometer vor dem Ziel auch Eunice Kirwa hinter sich. 

Die besten Europäerinnen 

Abgesehen von der fünftplatzierten Weißrussin Mazuronak erreichten Jelena Prokopcuka (Lettland) als Zwölfte (2:29:32) und die Italienerin Valeria Straneo als Dreizehnte (2:29:44) die besten Plätze von europäischen Läuferinnen. VCM-Siegerin Maja Neuenschwander aus der Schweiz gelang auf Rang 29 in 2:34:27 Stunden ein sehr gutes Rennen. 

Andrea Mayr: „Sicher der härteste Marathon“ 

Eine gemessen an ihren Rahmenbedingungen gute Leistung zeigte Österreichs Rekordhalterin Andrea Mayr. Sie übt als Ärztin einen Vollzeitjob aus und belegte Rang 64 mit 2:41:52 Stunden. Im großen Feld von 157 Teilnehmerinnen erreichte sie eine Platzierung in der ersten Hälfte des Feldes. Die erste Hälfte hatte sie in exakt 1:18:00 (Platz 75) zurückgelegt. Wie sehr viele Läuferinnen musste sie den Bedingungen Tribut zollen und wurde danach deutlich langsamer. „Es war sicher der härteste Marathon, den ich jemals gelaufen bin. Die Zeit kann man nicht so werten, natürlich ist die Zeit schlecht. Aber im Vergleich zu den deutschen Mädels kann ich nicht unzufrieden sein“, sagte sie. Zum Schluss gelang es ihr mit viel Kampfgeist noch Plätze gut zu machen. „Ich habe nicht mehr können, aber nachdem ein paar vor mir noch mehr eingegangen sind, habe ich mir immer wieder ein neues Ziel setzen können. Die schaffe ich noch, die hole ich noch ein.“ Für die nunmehr zweifache Olympiateilnehmerin könnte Rio der letzte Marathon gewesen sein. Möglicherweise konzentriert sich die VCM-Siegerin von 2009 nun auf den Berglauf – und ihren Beruf. 

Anja Scherl aus Deutschland mit guter Vorstellung 

Von den angesprochenen deutschen Läuferinnen zeigte Anja Scherl bei ihrem ersten Meisterschafts-Marathon und ihrem ersten Hitze-Rennen über die klassischen 42,195 km eine überzeugende Leistung. Die 30-jährige Läuferin hielt ihr Tempo bei den schwierigen Bedingungen sehr gut durch und belegte Platz 44 in 2:37:23 Stunden, gut zehn Minuten über ihrer Bestzeit. Anja Scherl arbeitete sich dabei mit ihrem gleichbleibenden Tempo kontinuierlich nach vorne: Nach 5 km lag sie auf Rang 85, am Halbmarathon-Punkt war sie 65., und bei 30 km lag sie bereits auf Platz 50. 

Anna und Lisa Hahner liefen von Beginn an ein verhalteneres Tempo und mussten sich am Ende, gemeinsam auf der Zielgerade laufend, mit den Rängen 81 und 82 zufrieden geben: Anna erreichte 2:45:33, Lisa war eine Sekunde langsamer. 

Vollständige ErgebnisseIm Original hier erschienen: Jemima Sumgong gewinnt erstes Marathon-Gold einer L?uferin aus Kenia


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Jemima Sumgong gewinnt erstes Marathon-Gold einer Läuferin aus Kenia (Vienna City Marathon)


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Kenia stellt zum ersten Mal die Olympiasiegerin im Marathon: Jemima Sumgong gewann in Rio de Janeiro das Rennen bei hohen Temperaturen von rund 25 Grad Celsius in starken 2:24:04 Stunden vor ihrer früheren Landsfrau Eunice Kirwa, die inzwischen für Bahrain startet und nach einer spannenden Schlussphase nach 2:24:13 im Ziel war. Die amtierende Marathon-Weltmeisterin Mare Dibaba (Äthiopien) gewann die Bronzemedaille mit 2:24:30. Vierte wurde ihre Landsfrau Tirfi Tsegaye in 2:24:47 vor der überraschenden Volha Mazuronak (Weißrussland/2:24:48) sowie den beiden US-Amerikanerinnen Shalane Flanagan (2:25:26) und Desiree Linden (2:26:08). 

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Andrea Mayr: „Sicher der härteste Marathon“ 

Eine gemessen an ihren Rahmenbedingungen gute Leistung zeigte Österreichs Rekordhalterin Andrea Mayr. Sie übt als Ärztin einen Vollzeitjob aus und belegte Rang 64 mit 2:41:52 Stunden. Im großen Feld von 157 Teilnehmerinnen erreichte sie eine Platzierung in der ersten Hälfte des Feldes. Die erste Hälfte hatte sie in exakt 1:18:00 (Platz 75) zurückgelegt. Wie sehr viele Läuferinnen musste sie den Bedingungen Tribut zollen und wurde danach deutlich langsamer. „Es war sicher der härteste Marathon, den ich jemals gelaufen bin. Die Zeit kann man nicht so werten, natürlich ist die Zeit schlecht. Aber im Vergleich zu den deutschen Mädels kann ich nicht unzufrieden sein“, sagte sie. Zum Schluss gelang es ihr mit viel Kampfgeist noch Plätze gut zu machen. „Ich habe nicht mehr können, aber nachdem ein paar vor mir noch mehr eingegangen sind, habe ich mir immer wieder ein neues Ziel setzen können. Die schaffe ich noch, die hole ich noch ein.“ Für die nunmehr zweifache Olympiateilnehmerin könnte Rio der letzte Marathon gewesen sein. Möglicherweise konzentriert sich die VCM-Siegerin von 2009 nun auf den Berglauf – und ihren Beruf. 

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