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18.07.2015

U18-WM Cali, Tag 3: Ina Huemer und Nico Garea im 200-m-Semifinale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Mehrere Top-Auftritte gab es am dritten Wettkampftag für das ÖLV-Team bei der U18-WM in Cali. Lena Millionig lief im Finale über 2000m Hindernis als beste Europäerin auf den neunten Platz. Im Siebenkampf liegen Andrea Obetzhofer und Sarah Lagger nach dem ersten Tag auf den Rängen vier und fünf. Ina Huemer und Nico Garea schafften über 200 Meter den Aufstieg ins Semifinale.

Lena Millonig holt neunten Platz im Hindernis-Finale

Zuerst der direkte Finaleinzug, dann der neunte Platz in 6:52,24 Minuten im Endlauf über 2000m Hindernis: Lena Millonig hat zwei tolle Auftritte in Cali hingelegt. „Das war ein gutes Ergebnis bei meinen ersten Weltmeisterschaften. Es war heute etwas schwieriger als im Vorlauf. Am Anfang war das Tempo hoch. Die ersten 1000m sind wir in 3:23 Minuten durchgegangen. Ich habe versucht, mich der zweiten Gruppe anzuschließen. Mehr war heute nicht darin“, sagte Lena. In der Geschichte von U18-Weltmeisterschaften holte sie die ÖLV Top-10 Platzierung im Mittel- und Langstreckenlauf.

Die Medaillen gingen nach Ostafrika. Die Kenianerin Celliphine Chepteek Chespol siegte in 6:17,15 Minuten vor ihrer Landsfrau Sandrafelis Chebet Tuei (6:19,61). Bereits mit Respektabstand holte die Äthioperien Agrie Belachew in 6:34,86 Bronze. Nur vier Läuferinnen aus Europa schafften es ins Finale. Lena Millonig war auf Rang neun die Beste.

Siebenkampf: der erste Tag

38 junge Athletinnen haben mit dem 100-m-Hürdensprint den Siebenkampf in Angriff genommen. In dem großen Feld sind mit Sarah Lagger und Andrea Obetzhofer auch zwei Österreicherinnen aussichtsreich vertreten. Obetzhofer freute sich in 14,33 Sekunden über eine neue persönliche Bestleistung, wie insgesamt 21 (!) Teilnehmerinnen des Bewerbes. Weniger gut lief es hingegen für Sarah Lagger. Sie touchierte die zweite Hürde und blieb an der sechsten Hürde hängen. So erreichte sie mit 14,36 Sekunden eine Marke deutlich über ihren Möglichkeiten (PB 13,87). „Ich hatte Angst, dass sie stürzt, das ist zum Glück nicht passiert“, sagte ihr Trainer Georg Werthner.

Der Hochsprung wurde zur Ausdauerprüfung für Körper und Konzentration. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl dauerte der Bewerb für die Österreicherinnen gut zweieinhalb Stunden lang. Sarah Lagger gelang ein starker Wettkampf, in dem sie eine neue persönliche Rekordhöhe von 1,76 Meter schaffte (bisher 1,75m). Ebenso zeigte sich Andrea Obetzhofer in bester Verfassung. Mit 1,70 Meter stellte sie ihre Bestleistung ein und war deutlich höher als bei ihrem besten Mehrkampf heuer in Landquart, wo sie 1,62 Meter übersprungen hat.

Obetzhofer setzte ihren tollen ersten Tag mit dem Disziplinensieg im Kugelstoß (3kg) mit 15,07 Meter fort. Lagger kam mit 13,55 Meter nicht ganz an ihre schon gezeigten Weiten heran. Hervorragend dann für beide der Auftritt über 200 Meter. Sarah Lagger erzielte in persönlicher Bestzeit von 24,53 Sekunden die zweitbeste Leistung des Feldes. Andrea Obetzhofer war ebenfalls so schnell wie nie und war in 24,75 Sekunden auf dem vierten Rang dieser Disziplin.

Nach dem ersten Tag liegt Obetzhofer mit 3563 Punkten an vierter Stelle der Zwischenwertung. „Ich hatte einen tollen ersten Tag. Mit drei persönlichen Bestleistungen und einem Disziplinensieg bin ich sehr zufriedenen“, war die Tirolerin hoch erfreut. Sarah Lagger übernachtet nach zwei sehr guten und zwei mäßigen Disziplinen mit 3537 Punkten auf Rang fünf und sagte: „Ich war nervös bei den Hürden und dann ist das passiert, was ich nicht wollte. Der Hochsprung mit Bestleistung war aber sehr gut. Mit der Kugel bin ich nicht zufrieden, die 200m waren toll. Ich werde morgen versuchen, noch weiter nach vorne zu kommen.“ Wie oft bei Nachwuchs-Großereignissen ist das Klassement gefüllt mit Überraschungen, die beiden Österreicherinnen haben ihr Top-Niveau aber klar gezeigt. Es führt Adriana Rodriguez aus Kuba mit 3678 Punkten vor der Deutschen Lisa Maihöfer (3590) und Marisa Vaz Carvalho (3580) aus Portugal.

4. Andrea Obetzhofer 3563 Punkte 
100m Hü 14,33 sec (+0,7) PB – Hoch 1,70m =PB – Kugel 15,07m – 200m 24,75sec (-0,5) PB

5. Sarah Lagger 3537 Punkte 
100m Hü 14,36 sec (+0,6) – Hoch 1,76m PB – Kugel 13,55m – 200m 24,53sec (-0,5) PB

Ina Huemer und Nico Garea im 200-m-Semifinale

Gleich vier Teilnehmer in Rot-Weiß-Rot starteten über 200 Meter, zwei schafften den Aufstieg ins Semifinale. Ina Huemer gelang ein toller Auftritt. Sie stürmte mit persönlicher Bestzeit von 24,37 Sekunden als Zweite ihres Vorlaufs direkt in die nächste Runde. Trotz Gegenwind von 0,9 m/s hat sie ihre bisherige Topmarke gleich um 0,45 Sekunden verbessert. Unter 53 Teilnehmerinnen erreichte sie die zwölftbeste Zeit aller Vorläufe. „Ich bin sehr gut gelaufen. Alles war okay, auch mein Start. 20 Meter vor das Ziel bekam ich das Gefühl, dass ich es schaffen kann, ein tolles Erlebnis!“, jubelte sie im Ziel.

Karin Strametz konnte nicht ganz an ihre starke Vorstellung vom Hürdensprint anschließen, wo sie mit Bestzeit Neunte geworden ist. Über 200 Meter lief sin 25,36 Sekunden (-1,1) dennoch ein passables Rennen und landete auf Rang 38. „Ich bin mit geringen Erwartungen gestartet. Mehr war heute nicht drin. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesen Weltmeisterschaften, weil ich über die Hürden fast ins Finale gekommen bin und meine Bestzeit steigern konnte.“

Bei den Männern gelang Nico Garea in 21,82 Sekunden (-1,9) als Zweiter seines Heats der Aufstieg. Er profitierte dabei von der Disqualifikation von Coull Graham von den Antillen, der ursprünglich 6/100 Sekunden vor ihm im Ziel war, aber in der Kurve seine Bahn verlassen hatte. „Es ist gut gelaufen, ich habe bis zum Schluss gekämpft“, kommentierte er. Anfangs lag er noch auf Rang drei und hätte damit den Aufstieg wohl verpasst gehabt. Doch dann kam die gute Nachricht, dass Nico nach vor rückt und damit am Samstag (bzw. Sonntag früh in Österreich) im Semifinale starten wird. Ungläubige Gesichter zunächst bei Nico und seinem Trainer, dann großer Jubel: "Ich kann es fast nicht glauben. Ich bin sehr froh!"

Max Münzker mit Bestzeit über 200 Meter

Max Münzker, der über 100m das Semifinale erreicht hatte, sprintete auf der doppelten Distanz zur persönlichen Bestzeit von 22,13 Sekunden (vorher 22,19). Damit landete er auf Rang 40. „Es war sehr heiß, meine Füße brennen!“, sagte er und resümierte positiv: „Ich habe mich nichts vorzuwerfen. Ich habe bei diesen Weltmeisterschaften sehr viel gelernt. Darauf können meine Trainerin und ich weiter aufbauen.“

Oliver Werthner schaffte in der Stabhochsprung-Qualifikation 4,25 Meter im ersten Versuch, 4,40 Meter im dritten und 4,55 Meter wieder im ersten Versuch. Danach wurde die Latte auf 4,70 Meter gelegt – eine Höhe, die sich fünf Zentimeter über seiner persönlichen Bestleistung befindet. Diese Marke konnte er zwar nicht meistern, aber er hat sein Potenzial abgerufen und erreichte unter 32 Springern Rang 20. "Für den  Sprung über 4,55 habe ich den Stab gewechselt, das hat gut geklappt. Bei 4,70 hatte ich Probleme und kam auf die Latte. Schlecht war, dass meine Stäbe so spät gekommen sind. Es gab Probleme bei der Fluglinie und beim Zoll. Dadurch konnte ich erst Anfang der Woche wieder mit dem Stab trainieren."

Bernhard Obrecht kam über 2000m Hindernis bei warmen Temperaturen auf 6:33,19 Minuten und Rang 32. Die Bedingungen in einem schnellen Rennen (Vorlauf-Siegerzeit 5:31,31 min) waren nicht einfach. Seine Fähigkeiten konnte er leider nicht zeigen, ist doch seine Bestleistung eine gute halbe Minute schneller.

Update folgt!

Zeitplan, Live-Ergebnisse, News ...: HIER KLICKEN!

Bisherige ÖLV-Ergebnisse U18-WM Cali

Athletinnen
9. Lena Millonig (ULC Riverside Mödling) 2000m Hi 6:52,24 min Finale (VL 6:57,53 min)
9. Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 100m Hü 13,52 sec (+0,7), PB, im Semifinale. VL 13,95 sec (-1,3)
20. Nina Luyer (Union Pottenstein) Hochsprung 1,73m
22. Jordana Kakifukiamoko (PSV Hornbach Wels) Diskus 44,42m
27. Ylva Traxler (ULC Riverside Mödling) 800m 2:13,98 min
38. Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 200m 25,36 sec (-1,1)
39. Ina Huemer (SU IGLA long life) 100m 12,24 sec (-0,7)

Ina Huemer (SU IGLA long life) 200m VL 24,37 sec (-0,9) PB

Siebenkampf 1. Tag
Andrea Obetzhofer 3563 Punkte 
100m Hü 14,33 sec (+0,7) PB – Hoch 1,70m =PB – Kugel 15,07m – 200m 24,75sec (-0,5) PB
Sarah Lagger 3537 Punkte 
100m Hü 14,36 sec (+0,6) – Hoch 1,76m PB – Kugel 13,55m – 200m 24,53sec (-0,5) PB

Athleten
20. Maximilian Münzker (ULC Weinland) 100m 10,83sec (-0,2), VL 10,79 (-0,1)
20. Oliver Werthner (Zehnkampf Union) Stabhoch 4,55m
32. Bernhard Obrecht (Union Pottenstein) 2000m Hi 6:33,19 min
33. Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) 400m 48,59 sec PB
35. Tim Nemeth (SVS Leichtathletik) 400m Hü 54,63 sec
40. Maximilian Münzker (ULC Weinland) 200m 22,13 sec (-1,0) PB

Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) 200m VL 21,82 sec (-1,9)

Im Original hier erschienen: U18-WM Cali, Tag 3: Ina Huemer und Nico Garea im 200-m-Semifinale


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Lena Millonig, 2000m Hindernis, Balken (Bild: ÖLV/Jiro Mochizuki)




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U18-WM Cali, Tag 3: Ina Huemer und Nico Garea im 200-m-Semifinale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Mehrere Top-Auftritte gab es am dritten Wettkampftag für das ÖLV-Team bei der U18-WM in Cali. Lena Millionig lief im Finale über 2000m Hindernis als beste Europäerin auf den neunten Platz. Im Siebenkampf liegen Andrea Obetzhofer und Sarah Lagger nach dem ersten Tag auf den Rängen vier und fünf. Ina Huemer und Nico Garea schafften über 200 Meter den Aufstieg ins Semifinale.

Lena Millonig holt neunten Platz im Hindernis-Finale

Zuerst der direkte Finaleinzug, dann der neunte Platz in 6:52,24 Minuten im Endlauf über 2000m Hindernis: Lena Millonig hat zwei tolle Auftritte in Cali hingelegt. „Das war ein gutes Ergebnis bei meinen ersten Weltmeisterschaften. Es war heute etwas schwieriger als im Vorlauf. Am Anfang war das Tempo hoch. Die ersten 1000m sind wir in 3:23 Minuten durchgegangen. Ich habe versucht, mich der zweiten Gruppe anzuschließen. Mehr war heute nicht darin“, sagte Lena. In der Geschichte von U18-Weltmeisterschaften holte sie die ÖLV Top-10 Platzierung im Mittel- und Langstreckenlauf.

Die Medaillen gingen nach Ostafrika. Die Kenianerin Celliphine Chepteek Chespol siegte in 6:17,15 Minuten vor ihrer Landsfrau Sandrafelis Chebet Tuei (6:19,61). Bereits mit Respektabstand holte die Äthioperien Agrie Belachew in 6:34,86 Bronze. Nur vier Läuferinnen aus Europa schafften es ins Finale. Lena Millonig war auf Rang neun die Beste.

Siebenkampf: der erste Tag

38 junge Athletinnen haben mit dem 100-m-Hürdensprint den Siebenkampf in Angriff genommen. In dem großen Feld sind mit Sarah Lagger und Andrea Obetzhofer auch zwei Österreicherinnen aussichtsreich vertreten. Obetzhofer freute sich in 14,33 Sekunden über eine neue persönliche Bestleistung, wie insgesamt 21 (!) Teilnehmerinnen des Bewerbes. Weniger gut lief es hingegen für Sarah Lagger. Sie touchierte die zweite Hürde und blieb an der sechsten Hürde hängen. So erreichte sie mit 14,36 Sekunden eine Marke deutlich über ihren Möglichkeiten (PB 13,87). „Ich hatte Angst, dass sie stürzt, das ist zum Glück nicht passiert“, sagte ihr Trainer Georg Werthner.

Der Hochsprung wurde zur Ausdauerprüfung für Körper und Konzentration. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl dauerte der Bewerb für die Österreicherinnen gut zweieinhalb Stunden lang. Sarah Lagger gelang ein starker Wettkampf, in dem sie eine neue persönliche Rekordhöhe von 1,76 Meter schaffte (bisher 1,75m). Ebenso zeigte sich Andrea Obetzhofer in bester Verfassung. Mit 1,70 Meter stellte sie ihre Bestleistung ein und war deutlich höher als bei ihrem besten Mehrkampf heuer in Landquart, wo sie 1,62 Meter übersprungen hat.

Obetzhofer setzte ihren tollen ersten Tag mit dem Disziplinensieg im Kugelstoß (3kg) mit 15,07 Meter fort. Lagger kam mit 13,55 Meter nicht ganz an ihre schon gezeigten Weiten heran. Hervorragend dann für beide der Auftritt über 200 Meter. Sarah Lagger erzielte in persönlicher Bestzeit von 24,53 Sekunden die zweitbeste Leistung des Feldes. Andrea Obetzhofer war ebenfalls so schnell wie nie und war in 24,75 Sekunden auf dem vierten Rang dieser Disziplin.

Nach dem ersten Tag liegt Obetzhofer mit 3563 Punkten an vierter Stelle der Zwischenwertung. „Ich hatte einen tollen ersten Tag. Mit drei persönlichen Bestleistungen und einem Disziplinensieg bin ich sehr zufriedenen“, war die Tirolerin hoch erfreut. Sarah Lagger übernachtet nach zwei sehr guten und zwei mäßigen Disziplinen mit 3537 Punkten auf Rang fünf und sagte: „Ich war nervös bei den Hürden und dann ist das passiert, was ich nicht wollte. Der Hochsprung mit Bestleistung war aber sehr gut. Mit der Kugel bin ich nicht zufrieden, die 200m waren toll. Ich werde morgen versuchen, noch weiter nach vorne zu kommen.“ Wie oft bei Nachwuchs-Großereignissen ist das Klassement gefüllt mit Überraschungen, die beiden Österreicherinnen haben ihr Top-Niveau aber klar gezeigt. Es führt Adriana Rodriguez aus Kuba mit 3678 Punkten vor der Deutschen Lisa Maihöfer (3590) und Marisa Vaz Carvalho (3580) aus Portugal.

4. Andrea Obetzhofer 3563 Punkte 
100m Hü 14,33 sec (+0,7) PB – Hoch 1,70m =PB – Kugel 15,07m – 200m 24,75sec (-0,5) PB

5. Sarah Lagger 3537 Punkte 
100m Hü 14,36 sec (+0,6) – Hoch 1,76m PB – Kugel 13,55m – 200m 24,53sec (-0,5) PB

Ina Huemer und Nico Garea im 200-m-Semifinale

Gleich vier Teilnehmer in Rot-Weiß-Rot starteten über 200 Meter, zwei schafften den Aufstieg ins Semifinale. Ina Huemer gelang ein toller Auftritt. Sie stürmte mit persönlicher Bestzeit von 24,37 Sekunden als Zweite ihres Vorlaufs direkt in die nächste Runde. Trotz Gegenwind von 0,9 m/s hat sie ihre bisherige Topmarke gleich um 0,45 Sekunden verbessert. Unter 53 Teilnehmerinnen erreichte sie die zwölftbeste Zeit aller Vorläufe. „Ich bin sehr gut gelaufen. Alles war okay, auch mein Start. 20 Meter vor das Ziel bekam ich das Gefühl, dass ich es schaffen kann, ein tolles Erlebnis!“, jubelte sie im Ziel.

Karin Strametz konnte nicht ganz an ihre starke Vorstellung vom Hürdensprint anschließen, wo sie mit Bestzeit Neunte geworden ist. Über 200 Meter lief sin 25,36 Sekunden (-1,1) dennoch ein passables Rennen und landete auf Rang 38. „Ich bin mit geringen Erwartungen gestartet. Mehr war heute nicht drin. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesen Weltmeisterschaften, weil ich über die Hürden fast ins Finale gekommen bin und meine Bestzeit steigern konnte.“

Bei den Männern gelang Nico Garea in 21,82 Sekunden (-1,9) als Zweiter seines Heats der Aufstieg. Er profitierte dabei von der Disqualifikation von Coull Graham von den Antillen, der ursprünglich 6/100 Sekunden vor ihm im Ziel war, aber in der Kurve seine Bahn verlassen hatte. „Es ist gut gelaufen, ich habe bis zum Schluss gekämpft“, kommentierte er. Anfangs lag er noch auf Rang drei und hätte damit den Aufstieg wohl verpasst gehabt. Doch dann kam die gute Nachricht, dass Nico nach vor rückt und damit am Samstag (bzw. Sonntag früh in Österreich) im Semifinale starten wird. Ungläubige Gesichter zunächst bei Nico und seinem Trainer, dann großer Jubel: "Ich kann es fast nicht glauben. Ich bin sehr froh!"

Max Münzker mit Bestzeit über 200 Meter

Max Münzker, der über 100m das Semifinale erreicht hatte, sprintete auf der doppelten Distanz zur persönlichen Bestzeit von 22,13 Sekunden (vorher 22,19). Damit landete er auf Rang 40. „Es war sehr heiß, meine Füße brennen!“, sagte er und resümierte positiv: „Ich habe mich nichts vorzuwerfen. Ich habe bei diesen Weltmeisterschaften sehr viel gelernt. Darauf können meine Trainerin und ich weiter aufbauen.“

Oliver Werthner schaffte in der Stabhochsprung-Qualifikation 4,25 Meter im ersten Versuch, 4,40 Meter im dritten und 4,55 Meter wieder im ersten Versuch. Danach wurde die Latte auf 4,70 Meter gelegt – eine Höhe, die sich fünf Zentimeter über seiner persönlichen Bestleistung befindet. Diese Marke konnte er zwar nicht meistern, aber er hat sein Potenzial abgerufen und erreichte unter 32 Springern Rang 20. "Für den  Sprung über 4,55 habe ich den Stab gewechselt, das hat gut geklappt. Bei 4,70 hatte ich Probleme und kam auf die Latte. Schlecht war, dass meine Stäbe so spät gekommen sind. Es gab Probleme bei der Fluglinie und beim Zoll. Dadurch konnte ich erst Anfang der Woche wieder mit dem Stab trainieren."

Bernhard Obrecht kam über 2000m Hindernis bei warmen Temperaturen auf 6:33,19 Minuten und Rang 32. Die Bedingungen in einem schnellen Rennen (Vorlauf-Siegerzeit 5:31,31 min) waren nicht einfach. Seine Fähigkeiten konnte er leider nicht zeigen, ist doch seine Bestleistung eine gute halbe Minute schneller.

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Bisherige ÖLV-Ergebnisse U18-WM Cali

Athletinnen
9. Lena Millonig (ULC Riverside Mödling) 2000m Hi 6:52,24 min Finale (VL 6:57,53 min)
9. Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 100m Hü 13,52 sec (+0,7), PB, im Semifinale. VL 13,95 sec (-1,3)
20. Nina Luyer (Union Pottenstein) Hochsprung 1,73m
22. Jordana Kakifukiamoko (PSV Hornbach Wels) Diskus 44,42m
27. Ylva Traxler (ULC Riverside Mödling) 800m 2:13,98 min
38. Karin Strametz (SU Kärcher Leibnitz) 200m 25,36 sec (-1,1)
39. Ina Huemer (SU IGLA long life) 100m 12,24 sec (-0,7)

Ina Huemer (SU IGLA long life) 200m VL 24,37 sec (-0,9) PB

Siebenkampf 1. Tag
Andrea Obetzhofer 3563 Punkte 
100m Hü 14,33 sec (+0,7) PB – Hoch 1,70m =PB – Kugel 15,07m – 200m 24,75sec (-0,5) PB
Sarah Lagger 3537 Punkte 
100m Hü 14,36 sec (+0,6) – Hoch 1,76m PB – Kugel 13,55m – 200m 24,53sec (-0,5) PB

Athleten
20. Maximilian Münzker (ULC Weinland) 100m 10,83sec (-0,2), VL 10,79 (-0,1)
20. Oliver Werthner (Zehnkampf Union) Stabhoch 4,55m
32. Bernhard Obrecht (Union Pottenstein) 2000m Hi 6:33,19 min
33. Nico Garea (SU Kärcher Leibnitz) 400m 48,59 sec PB
35. Tim Nemeth (SVS Leichtathletik) 400m Hü 54,63 sec
40. Maximilian Münzker (ULC Weinland) 200m 22,13 sec (-1,0) PB

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