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16.07.2015

U20-EM Eskilstuna, Tag 1: Platz 9 für Susi Walli, Pölzl und Gebhardt mit PB im Semifinale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Guter Auftakt bei der U20-Europameisterschaften in Eskilstuna (SWE) für das österreichische Team. Carina Pölzl verbesserte über die 100 m ihre persönliche Bestzeit im Vorlauf auf 11.79 sec und qualifizierte sich damit für das Semifinale. In diesem startete Susi Walli über die 400 m und verpasste das Finale nur denkbar knapp um 0,07 Sekunden. Sie erreichte damit für das ÖLV-Team mit dem sehr guten Rang 9 die erste Top-10-Platzierung bei den diesjährigen Junioren-Europameisterschaften.

Gestartet wurde der Tag, an dem sich das Wetter mit 14 Grad und windigen Bedingungen nicht gerade sommerlich präsentierte, mit den Geherinnen, die über die 10.000 m einen russischen Dreifacherfolg erlebten. Mit dabei war Lena Ungerböck (DSG Volksbank Wien), die leider das Rennen nicht beenden konnte.

Semifinaleinzug und PB für Carina Pölzl

Im 100 m Sprint war dann Carina Pölzl (LAC Klagenfurt) im dritten von fünf Vorläufen am Start. Sie erreichte mit einer neuen persönliche Bestzeit von 11.79 sec, einer Verbesserung der alten PB um knapp eine Zehntelsekunde, eine wirklich gute Leistung und zog als 15. von 36 Läuferinnen und Vierte ihres Vorlaufes souverän in das Halbfinale ein. Dieses Rennen startet heute um 16.30 Uhr.

Rang 9 für Susi Walli über die 400 m

Über die 400 m waren mit Susi Walli und Julia Schwarzinger (beide Zehnkampf Union) gleich zwei österreichische Vertreterinnen im Halbfinale am Start, nachdem die Vorläufe gestrichen worden waren. Susi Walli erwischte bei inzwischen sonnigen Bedingungen im ersten Lauf mit Rang 3 einen guten Start, verpasste aber mit der insgesamt 9.-schnellsten Zeit (54,49 sec) den Aufstieg in das Finale über die Zeitregel denkbar knapp um nur 7 Hundertstelsekunden. Ihre Vereinskollegin Julia Schwarzinger lief in 55,91 sec ein beherztes Rennen und blieb als 15. unter insgesamt 22 Starterinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Beide Athletinnen konnten an ihre Bestzeiten nicht heranlaufen.

Gebhardt stürmt mit persönlicher Bestleistung ins Halbfinale

Den Schlussakkord des ersten Halbtages setzte dann Mario Gebhardt (ULC Hirtenberg) mit einem sehr starken Lauf über die 400 m. Am Start im ersten von vier Vorläufen zeigte Mario, dass er mit einer tollen Form nach Schweden gekommen ist und unterbot seine persönliche Bestzeit um knapp zwei Zehntelsekunden. In 47.78 sec lief er auf Platz 3 seines Heats. Mit der 8.-besten Zeit aus den Vorläufen darf sich der ÖLV-Athlet damit berechtigte Hoffnungen auf einen Finaleinzug machen, auch wenn die Zeiten sehr knapp beieinander liegen und wahrscheinlich eine neuerliche Verbesserung der eigenen Bestzeit nötig sein wird. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, und so sprang Mario aus Regenerationsgründen gleich in die Eistonne um sich für das morgige Halbfinale (19.05 Uhr) fit zu bekommen.

„Ich will morgen noch einmal mindestens eine Zehntel draufpacken und mir damit den ÖLV-U20-Rekord holen. Wenn es dann für den Finaleinzug reicht, werde ich natürlich sehr glücklich sein. Aber das wird nicht leicht, sind die Abstände doch sehr gering“, sagte Mario Gebhardt nach seinem Vorlauf. Sehr bemerkenswert ist seine persönliche Sport-Geschichte. Mehrere Jahre hat Gebhardt als Nordischer Kombinierer trainiert und Wettkämpfe gemacht. Im Skilanglauf und Skispringen ist ihm der Durchbruch aber nicht so richtig gelungen. Josef Wöhrer vom ULC Hirtenberg hat dann sein Riesentalent als Sprinter erkannt. Jetzt bestreitet er erst seine zweite Saison in der Leichtathletik, und hat, trainiert von Edi Holzer, voll durchgestartet. 

Djeneba Tourè wirft erstmals über 50 m und schafft souverän den Finaleinzug

Nachdem in den Mittagsstunden ein Wolkenbruch über dem Stadion hereingezogen war und den Aufwärmplatz in ein Swimmingpool verwandelt hatte, musste sogar die Feuerwehr ausrücken. Optimale Wurfbedingungen schauen anders aus! Doch Djeneba Tourè (ATG) ließ sich nicht beirren und lieferte bei wieder trockenen Bedingungen ihren bisher besten Wettkampf in Gruppe 2 der Qualifikation der Diskuswerferinnen ab. Mit 50.68 m warf sie nicht nur persönliche Bestleistung sondern knackte auch erstmals die 50-Meter-Marke. Mit dieser hervorragenden Leistung gewann die junge Österreicherin ihre Gruppe und erzielte insgesamt die drittbeste Weite im Vorkampf. Jetzt ist es ihr Ziel in den Endkampf der besten 8 Werferinnen einzuziehen. Das Finale steigt am Freitag ab 19.05 Uhr.

Endstation im Semifinale für Pölzl

Für Carina Pölzl war hingegen im 100 m Semifinale Endstation. Mit 12.05 sec. konnte sie an ihre PB (11.79 sec.) vom Vormittag nicht mehr anschließen und platzierte sich als sechste in ihrem Semifinale und belegt damit den 16. Gesamtrang. Für Pölzl ist die EM noch nicht zu Ende, sie konzentriert sich jetzt auf ihren Staffeleinsatz über die 4x100m am Sonntag (10.30 Uhr Vorlauf).

Ergebnisse: HIER KLICKEN!

European Athletics bietet wieder einen LIVESTREAM der gesamten Meisterschaften an.

Link zur Junioren-EM: www.eskilstuna2015.com

Im Original hier erschienen: U20-EM Eskilstuna, Tag 1: Platz 9 für Susi Walli, Pölzl und Gebhardt mit PB im Semifinale


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16.07.2015

U20-EM Eskilstuna, Tag 1: Platz 9 für Susi Walli, Pölzl und Gebhardt mit PB im Semifinale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Guter Auftakt bei der U20-Europameisterschaften in Eskilstuna (SWE) für das österreichische Team. Carina Pölzl verbesserte über die 100 m ihre persönliche Bestzeit im Vorlauf auf 11.79 sec und qualifizierte sich damit für das Semifinale. In diesem startete Susi Walli über die 400 m und verpasste das Finale nur denkbar knapp um 0,07 Sekunden. Sie erreichte damit für das ÖLV-Team mit dem sehr guten Rang 9 die erste Top-10-Platzierung bei den diesjährigen Junioren-Europameisterschaften.

Gestartet wurde der Tag, an dem sich das Wetter mit 14 Grad und windigen Bedingungen nicht gerade sommerlich präsentierte, mit den Geherinnen, die über die 10.000 m einen russischen Dreifacherfolg erlebten. Mit dabei war Lena Ungerböck (DSG Volksbank Wien), die leider das Rennen nicht beenden konnte.

Semifinaleinzug und PB für Carina Pölzl

Im 100 m Sprint war dann Carina Pölzl (LAC Klagenfurt) im dritten von fünf Vorläufen am Start. Sie erreichte mit einer neuen persönliche Bestzeit von 11.79 sec, einer Verbesserung der alten PB um knapp eine Zehntelsekunde, eine wirklich gute Leistung und zog als 15. von 36 Läuferinnen und Vierte ihres Vorlaufes souverän in das Halbfinale ein. Dieses Rennen startet heute um 16.30 Uhr.

Rang 9 für Susi Walli über die 400 m

Über die 400 m waren mit Susi Walli und Julia Schwarzinger (beide Zehnkampf Union) gleich zwei österreichische Vertreterinnen im Halbfinale am Start, nachdem die Vorläufe gestrichen worden waren. Susi Walli erwischte bei inzwischen sonnigen Bedingungen im ersten Lauf mit Rang 3 einen guten Start, verpasste aber mit der insgesamt 9.-schnellsten Zeit (54,49 sec) den Aufstieg in das Finale über die Zeitregel denkbar knapp um nur 7 Hundertstelsekunden. Ihre Vereinskollegin Julia Schwarzinger lief in 55,91 sec ein beherztes Rennen und blieb als 15. unter insgesamt 22 Starterinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Beide Athletinnen konnten an ihre Bestzeiten nicht heranlaufen.

Gebhardt stürmt mit persönlicher Bestleistung ins Halbfinale

Den Schlussakkord des ersten Halbtages setzte dann Mario Gebhardt (ULC Hirtenberg) mit einem sehr starken Lauf über die 400 m. Am Start im ersten von vier Vorläufen zeigte Mario, dass er mit einer tollen Form nach Schweden gekommen ist und unterbot seine persönliche Bestzeit um knapp zwei Zehntelsekunden. In 47.78 sec lief er auf Platz 3 seines Heats. Mit der 8.-besten Zeit aus den Vorläufen darf sich der ÖLV-Athlet damit berechtigte Hoffnungen auf einen Finaleinzug machen, auch wenn die Zeiten sehr knapp beieinander liegen und wahrscheinlich eine neuerliche Verbesserung der eigenen Bestzeit nötig sein wird. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, und so sprang Mario aus Regenerationsgründen gleich in die Eistonne um sich für das morgige Halbfinale (19.05 Uhr) fit zu bekommen.

„Ich will morgen noch einmal mindestens eine Zehntel draufpacken und mir damit den ÖLV-U20-Rekord holen. Wenn es dann für den Finaleinzug reicht, werde ich natürlich sehr glücklich sein. Aber das wird nicht leicht, sind die Abstände doch sehr gering“, sagte Mario Gebhardt nach seinem Vorlauf. Sehr bemerkenswert ist seine persönliche Sport-Geschichte. Mehrere Jahre hat Gebhardt als Nordischer Kombinierer trainiert und Wettkämpfe gemacht. Im Skilanglauf und Skispringen ist ihm der Durchbruch aber nicht so richtig gelungen. Josef Wöhrer vom ULC Hirtenberg hat dann sein Riesentalent als Sprinter erkannt. Jetzt bestreitet er erst seine zweite Saison in der Leichtathletik, und hat, trainiert von Edi Holzer, voll durchgestartet. 

Djeneba Tourè wirft erstmals über 50 m und schafft souverän den Finaleinzug

Nachdem in den Mittagsstunden ein Wolkenbruch über dem Stadion hereingezogen war und den Aufwärmplatz in ein Swimmingpool verwandelt hatte, musste sogar die Feuerwehr ausrücken. Optimale Wurfbedingungen schauen anders aus! Doch Djeneba Tourè (ATG) ließ sich nicht beirren und lieferte bei wieder trockenen Bedingungen ihren bisher besten Wettkampf in Gruppe 2 der Qualifikation der Diskuswerferinnen ab. Mit 50.68 m warf sie nicht nur persönliche Bestleistung sondern knackte auch erstmals die 50-Meter-Marke. Mit dieser hervorragenden Leistung gewann die junge Österreicherin ihre Gruppe und erzielte insgesamt die drittbeste Weite im Vorkampf. Jetzt ist es ihr Ziel in den Endkampf der besten 8 Werferinnen einzuziehen. Das Finale steigt am Freitag ab 19.05 Uhr.

Endstation im Semifinale für Pölzl

Für Carina Pölzl war hingegen im 100 m Semifinale Endstation. Mit 12.05 sec. konnte sie an ihre PB (11.79 sec.) vom Vormittag nicht mehr anschließen und platzierte sich als sechste in ihrem Semifinale und belegt damit den 16. Gesamtrang. Für Pölzl ist die EM noch nicht zu Ende, sie konzentriert sich jetzt auf ihren Staffeleinsatz über die 4x100m am Sonntag (10.30 Uhr Vorlauf).

Ergebnisse: HIER KLICKEN!

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