Fehlendes Wissen, Unsicherheit und Kursschwankungen größte Einstiegshürden für Wertpapier-Investmens

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14.05.2025, 3338 Zeichen

Obwohl der Zugang zum Kapitalmarkt noch nie so einfach war wie heute, und auch die langfristige Performance andere Assetklassen hinter sich lässt, setzen die Österreicher bei der Geldanlage nach wie vor am liebsten auf Sparbuch, Sparkonto und Bausparvertrag. In den vergangenen Jahren hat sich das Bild aber leicht verschoben. Wurde vor 25 Jahren noch jeder vierte Euro in Wertpapiere investiert, ist es heute bereits jeder dritte Euro.  „Dies ist ein erfreulicher Trend: Es zeigt sich, dass sich immer mehr Menschen für Alternativen zum klassischen Sparen interessieren – gleichzeitig unterstreichen diese Entwicklungen auch das immer noch große verbleibende Potenzial. Denn eine Wertpapierveranlagung ist ein Mittel, langfristig finanziell unabhängig zu werden," betont Enver Sirucic, CFO und Stellvertreter CEO der Bawag, die heute im Rahmen einer Pressekonferenz eine Studie zum Thema "Finanzielle Unabhängigkeit" präsentiert hat. Laut der Studie sind „Keine Schulden“, „Selbstversorgung“ und „freie Entscheidung über Geld“ die meistgenannten Kriterien für finanzielle Unabhängigkeit. Allerdings sieht sich 51 Prozent der Befragten aktuell nicht finanziell unabhängig. „Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet für die meisten, für sich selbst sorgen zu können – ohne Unterstützung von Familie oder Staat – und selbst über das eigene Geld bestimmen zu können. Beim Weg dorthin wird jedoch der Wert von kleinen, regelmäßigen Investitionsbeiträgen stark unterschätzt. Wer früh beginnt, sich mit Geldanlage zu beschäftigen, kann auch früh beginnen, Eintrittsbarrieren abzubauen.“, so Sirucic.  Laut Studie zeigt mehr als ein Drittel der Befragten starkes Interesse an Finanzthemen, doch nur 27 Prozent fühlen sich gut informiert. Hier will die Bawag ansetzen. Mit Angeboten wie „My Money Corner“, einer Finanzbildungsplattform für junge Menschen, oder dem „Börsenführerschein“ setzt man auf frühe, praxisnahe Finanzbildung. Auch persönliche Beratung, digitale Tools, verständliche Sparpläne ab Einstiegsbeträgen in Höhe von 50 Euro pro Monat sollen die Einstiegshürden für die Kunden abbauen. "Wir bieten mit der Bawag und der easybank Unterstützung bei den ersten Schritten in Richtung Wertpapier-Veranlagung", so Sirucic. Dabei setzt man auf persönliche Beratung, einen Best-in-Class-Ansatz bei Produkten sowie Brokerage im Self-Service. „Viele Befragte vermuten, dass ihre finanziellen Möglichkeiten zu gering sind, um sich Investitionen in Wertpapiere leisten zu können. Diese Barriere können Kunden durch unsere digitalen Informations- und Weiterbildungsangebote sowie persönliche Beratung überwinden“, erklärt Marcus Kapun, Head of Global Brokerage bei der Bawag. Interessante Fakten zeigte Thomas Csipkó, Leiter des Filialgeschäfts bei der Bawag, auf: So wird im Westen Österreichs mehr gespart als im Osten, Frauen sparen weniger und die Generation Z ist besonders sparfreudig, aber auch investierfreudig. Die Gen Z nutzt 5 bis 6 mal so häufig ETFs wie Babyboomer. Ältere setzen mehr auf Bausparer, Einzelaktien und Anleihen. Überzeugt davon, dass Wertpapiere zur finanziellen Unabhängigkeit führen sind vor allem Männer, die Gen Z und Wohlhabende. 42 Prozent der befragten Frauen geben an, dass sie Wertpapiere kategorisch ausschließen. "Die Studienergebnisse zeigen, dass Wertpapiere nach wie vor polarisieren," fasst Csipkó zusammen.

 



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1. „Keine Schulden“, „Selbstversorgung“ und „freie Entscheidung über Geld“ sind die meistgenannten Kriterien für finanzielle Unabhängigkeit – mehr als die Hälfte der Befragten sieht sich aktuell nicht finanziell unabhängig, etwa ein Drittel der Befragten schätzt die eigene finanzielle Situation als sehr angespannt ein, die Hälfte der Befragten kann maximal 10% monatlich sparen und 12% sparen gar nicht. Dies zeigt eine aktuelle Erhebung der BAWAG unter 1.000 Befragten. , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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„Keine Schulden“, „Selbstversorgung“ und „freie Entscheidung über Geld“ sind die meistgenannten Kriterien für finanzielle Unabhängigkeit – mehr als die Hälfte der Befragten sieht sich aktuell nicht finanziell unabhängig, etwa ein Drittel der Befragten schätzt die eigene finanzielle Situation als sehr angespannt ein, die Hälfte der Befragten kann maximal 10% monatlich sparen und 12% sparen gar nicht. Dies zeigt eine aktuelle Erhebung der BAWAG unter 1.000 Befragten., (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
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