08.05.2025, 2908 Zeichen
Die Österreichische Post hat Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt: Der Umsatz erhöhte sich um 0,7 Prozent auf 763,6 Mio Euro. Laut Post wurde ein Umsatzwachstum am Markt in Österreich (+6,4 Prozent) und der Türkei (+10,9 Prozent) erzielt, während in der Region Südost- und Osteuropa ein Rückgang um 11,8 Prozent zu verzeichnen war. Hier hatte zu Jahresbeginn 2024 ein Impuls durch asiatische Mengen zu einem Anstieg von 44 Prozent geführt. Die Ergebnis-Zahlen des 1. Quartals 2025 liegen unter der Vergleichsperiode des Vorjahres, was laut Post auf die positiven Sondereffekte des Vorjahres zurückzuführen ist. Das EBITDA liegt bei 101,6 Mio. Euro und damit um 1,8 Prozent unter dem 1. Quartal 2024. Das EBIT belief sich auf 48,4 Mio. Euro und damit um 7,6 Prozent unter dem ersten Quartal 2024, das Periodenergebnis auf 39,6 Mio. Euro nach 41,6 Mio. Euro im Vorjahr (–4,8 Prozent). „Vor dem Hintergrund eines herausfordernden konjunkturellen Umfelds und nach positiven Sondereffekten im Vorjahr ist die Österreichische Post wie erwartet solide ins Jahr 2025 gestartet“, sagt der Generaldirektor der Österreichischen Post, Walter Oblin.
Der Ausblick bleibt bestehen: Nach dem starken Umsatzanstieg von 13,9 Prozent im Jahr 2024, geprägt durch einige positive Sondereffekte, besteht für 2025 das Ziel eines leichten Umsatzwachstums. Neben dem Fokus auf Umsatzanstieg sind Effizienz und Produktivität die bestimmenden Faktoren der Leistungserbringung, um die angestrebte Stabilität der Österreichischen Post zu gewährleisten. Im Einklang mit der Umsatzprognose 2025 und den beschriebenen Voraussetzungen bleibt das angepeilte Ziel aufrecht, ein Ergebnis (EBIT) im Jahr 2025 in der Größenordnung von 200 Mio Euro zu erreichen. Die notwendigen Investitionen (CAPEX) für 2025 sollen laut Post zwischen 150 und 160 Mio Euro liegen. Dies inkludiere Wachstumsinvestitionen ebenso wie Ersatzinvestitionen und Investitionen zur Dekarbonisierung der Logistik, wie es heißt.
Zu den Segmenten im 1. Quartal: Das anhaltende negative Wirtschaftswachstum in Österreich und fehlende Impulse im Werbebereich hätten sich im Umsatzrückgang in dem Segment von 5,1 Prozent auf 299,5 Mio Euro widergespiegelt. In der Division Paket & Logistik hingegen konnte der Umsatz im ersten Quartal 2025 um 3,8 Prozent auf 418,3 Mio. Euro gesteigert werden. Diese Division erwirtschaftete nunmehr einen Anteil von 55 Prozent am Konzernumsatz. Die Umsatzerlöse der Division Filiale & Bank erreichten 48,7 Mio. Euro (+3,1 Prozent) mit einer positiven Entwicklung sowohl im Filial- als auch im Finanzdienstleistungsgeschäft. In der bank99 konnte der letzte Integrationsschritt nach der Übernahme des ING Privatkund*innengeschäfts in Österreich mit der Migration der IT-Kernbankensysteme abgeschlossen werden. Darüber hinaus wurde durch ein Erstrating von Moody’s (Baa2) ein wesentlicher Meilenstein für die Kapitalmarktfähigkeit der bank99 gesetzt.
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