06.10.2023,
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Wien (OTS) - Edenred Austria, der führende Anbieter von
Mitarbeiter-Benefits in Form von digitalen Gutscheinen, feiert sein
30-jähriges Firmenjubiläum. Bei der Geburtstagsfeier wurden nicht nur
mehr als 70 Kund:innen, Partner:innen sowie namhafte Persönlichkeiten
aus der Wirtschaft begrüßt. Im Rahmen einer hochkarätig besetzten
Diskussionsrunde mit Top-Expert:innen aus dem HR- und Karrierebereich
wurde kritisch beleuchtet, ob Benefits, Purpose, Digitalisierung und
Flexibilisierung nur Modeerscheinungen mit Ablaufdatum sind oder
gekommen, um zu bleiben.
Die Arbeitswelt zu einem besseren Ort machen – das war bei Edenred
schon beim Start in Österreich vor 30 Jahren die Vision, wie
Christoph Monschein, Geschäftsführer von Edenred Austria, bei den
Feierlichkeiten anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums erzählt:
„Die Arbeitswelt war 1993 eine völlig andere. Essensgutscheine und
ihre weitreichenden positiven Auswirkungen auf Teamgefüge,
individuelles Wohlbefinden am Arbeitsplatz und nicht zuletzt das
Geldbörserl steckten damals noch in den Kinderschuhen.“
Zwtl.: Von drei Mitarbeiter:innen zum führenden Anbieter von Benefits
Entsprechend viel Potential lag für den weltweit seit den 1960er
Jahren agierenden französischen Edenred-Konzern in der Alpenrepublik.
Angefangen mit drei Mitarbeiter:innen und keinerlei Markenbekanntheit
ist das Unternehmen seither auf mehr als drei Dutzend
Mitarbeiter:innen angewachsen und hat sich in Österreich als
führender Anbieter von Benefits positioniert. In insgesamt 45 Ländern
ist die Edenred-Gruppe heute aktiv.
„Ich bin wahnsinnig stolz darauf, wo wir heute stehen und welchen
Impact wir mit unseren Benefit-Lösungen, unserem täglichen Tun und
unseren Visionen haben.“ Die Essensgutscheine von Edenred eignen sich
für alle Branchen und Unternehmensgrößen und bieten dank des
umfassenden Netzwerks an Einlösestellen Mitarbeitenden und
Unternehmen einen Mehrwert in allen Regionen Österreichs. „Die
Entwicklung des Unternehmens, meines Teams ist einfach großartig“,
sagt Monschein beim Anschnitt der Geburtstagstorte. Aber: „Es gibt
noch viel zu tun, denn der Arbeitsmarkt unterliegt einem radikalen
Wandel und das Potential, als Unternehmen die passenden Benefits
anzubieten, ist noch bei Weitem nicht ausgeschöpft.“
Das hat Edenred zum Anlass genommen, die Meinungen von
HR-Expert:innen aus unterschiedlichen Branchen einzuholen. Mit ihnen
wurde im Rahmen eines Diskussions-Panels ein kritischer Blick auf die
aktuelle und zukünftige Arbeitswelt geworfen.
Zwtl.: Umdenken in vielen Unternehmen dringend notwendig
„Der Arbeitsmarkt hat sich immer verändert, aber noch nie so
rasant wie in den letzten Jahren. Die Forderungen nach Flexibilität
und weitreichenden Benefits wurden zu wesentlichen
Entscheidungskriterien für den beruflichen Weg. Unternehmen, die das
nicht sehen wollen und darauf nicht reagieren, werden das Rennen um
die besten Mitarbeiter:innen in vielen Bereichen verlieren“, ist
Florens Eblinger, Managing Partner bei Eblinger & Partner, überzeugt.
Ein Umdenken sei dringend notwendig.
„Der Arbeitgebermarkt ist zum Arbeitnehmer:innen-Markt geworden“,
betont karriere.at-Geschäftsführer Georg Konjovic. „Jobsuchende
stehen heute vor einer Fülle an potenziellen Arbeitgeber:innen und
attraktiven Stellenangeboten, sie haben die Qual der Wahl.
Unternehmen können daher nur davon profitieren, ihr Angebot mit
Benefits zu attraktivieren und diese gegenüber Jobsuchenden aktiv zu
kommunizieren. Solche Zusatzleistungen können bei der Arbeitgeberwahl
nämlich das Zünglein an der Waage sein.“
Zwtl.: Emotionale und soziale Bindung an das Unternehmen werden immer
wichtiger
Auch Nicole Thurn, Gründerin von NewWorkStories, ist der Meinung,
dass sich die Arbeitswelt zugunsten der Arbeitnehmer:innen und
Bewerber:innen verschiebt. „Ihre Bedürfnisse, Talente und Ansprüche
rücken in den Fokus. Um sie zu halten, werden die soziale und
emotionale Bindung an das Unternehmen immer wichtiger.“ Dabei dürften
Arbeitgeber:innen nicht vergessen, dass die Mitarbeiter-Benefits von
heute die Standards von morgen seien. „Wer glaubt, dass einzelne
Benefits eine positive Arbeitsatmosphäre ersetzen oder ausgleichen
können, irrt. Dadurch verlängert man vielleicht das Bleiben der
Mitarbeiter:innen, verhindert ihr Gehen auf Dauer aber nicht.“
Ausschlaggebend dafür, ob Mitarbeitende bleiben oder gehen, läge in
gesunder Produktivität, Arbeitszufriedenheit und individueller Sinn-
und Stärkenorientierung.
Zwtl.: Benefits brauchen ein Fundament
Es braucht also mehr als nur Benefits. Geht es nach Christoph
Monschein, ist die Einbettung in einen ernst gemeinten und in der
Praxis gelebten Unternehmenspurpose ausschlaggebend: „Benefits
erzielen dann ihre volle Wirkung, wenn sie Teil eines attraktiven
Gesamtpakets sind. Und dazu zählt allen voran eine Vision, eine
starke Unternehmensphilosophie. Es braucht also ein Fundament.“
Das unterstreicht auch Cornelia Doma, Geschäftsleitung bei
ProSiebenSat.1 PULS 4, wenn sie von dem Ineinandergreifen ihres
Unternehmenspurpose und den angebotenen Benefits berichtet: „Benefits
sind dann echte Gamechanger, wenn sie bei den Mitarbeiter:innen
direkt ankommen und ihren Alltag spürbar besser machen. Diesem Credo
haben wir uns auch gegenüber unseren Zuseher:innen verschrieben.
Jede:r will einfach eine gute Zeit haben – unsere Mitarbeiter:innen
mit unseren Benefits und unsere Zuseher:innen mit unserem
vielfältigen Angebot an Entertainment und News, unter anderem mit dem
österreichischen Superstreamer Joyn.“
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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