24.11.2022, 2113 Zeichen
UBM hat heute Neunmonats-Zahlen präsentiert. Die Analysten von Raiffeisen Research meinen dazu: "Das 3. Quartal spiegelt den derzeitigen Stillstand auf dem Immobilieninvestmentmarkt wider. Cash-Management hat in den aktuellen Marktherausforderungen weiterhin Priorität. Der Cash-Bestand der UBM blieb mit einem Anstieg auf EUR 358 Mio. im 3. Quartal (H1 EUR 344 Mio.) aufgrund von Immobilienverkäufen solide, allerdings könnte eine Anleiherückzahlung von EUR 80 Mio. im Oktober den Cash-Bestand zum Jahresende beeinträchtigen. Ein positiver Mittelzufluss wird jedoch durch den Abschluss der FAZ Tower-Transaktion erwartet.
Das Eigenkapital der UBM verringerte sich um EUR 27 Mio. auf EUR 487 Mio. (EUR 65 Mio. je Aktie, EUR 44,6 Mio. exkl. Hybrid) aufgrund eines Restatements nach einer OePR-Prüfung. Grund dafür war eine Korrektur des Jahresabschlusses 2020, der einen Gewinn aus dem Teilverkauf (40 %) des Projekts Baubergerstraße enthielt, der laut OePR das Risiko bei der erwarteten Baurechtsbeschaffung nicht korrekt widerspiegelte. Die Korrektur hat in diesem Jahr keine Auswirkungen auf die GuV und den Cashflow. Die Eigenkapitalquote der UBM bleibt auch nach dieser Korrektur mit 33,4 % im Zielbereich von 30 bis 35 %.
Beim Ausblick bestätigte das Unternehmen die bereits veröffentlichte Guidance (EUR 38–42 Mio. EBT), betonte aber, dass dies in hohem Maße von zwei Effekten abhängt, die nicht gänzlich im Einflussbereich des Unternehmens liegen: (1) die Erlangung der Baugenehmigung für die Baubergerstraße und (2) das Closing der FAZ Tower-Transaktion. Das Management erwartet in den kommenden Monaten weitere Turbulenzen am Immobilienmarkt, rechnet aber damit, dass sich im Jahr 2023 Chancen ergeben könnten.
Obwohl die Ergebnisse leicht unter denen der Vorquartale liegen, stufen wir sie als neutral ein, da sie das aktuelle Marktumfeld widerspiegeln, das eingepreist sein sollte. Dennoch könnten die Auswirkungen des Restatements auf das Eigenkapital, der leichte Nettoverlust und die anhaltende Ungewissheit bezüglich der Prognosen für das GJ 22 unserer Ansicht nach zu einer negativen Stimmung führen."
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