10.08.2022, 1839 Zeichen
Wie bereits im Trading Statement vor einigen Wochen bekanntgegeben, erzielte Wienerberger in der ersten Jahreshälfte 2022 eine Steigerung des Konzernumsatzes um 38 Prozent auf 2.572 Mio. Euro, während ein operatives EBITDA von 545 Mio. Euro erwirtschaftet wurde, was einem Plus von 79 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 entspricht. Das Netto-Ergebnis liegt bei 321 Mio. Euro (vs. 113 Mio. Euro). Die operative EBITDA-Guidance für das Gesamtjahr 2022 liegt bei > 900 Mio. Euro.
Wie aus der Unternehmenspräsentation hervorgeht, ist die Auftragslage gut und es gibt eine starke Nachfrage nach Systemlösungen in den Bereichen Neubau und Sanierung. Zudem hätten die Preissteigerungen (+22 Prozent) die Kosteninflation (+16 Prozent) übertroffen. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Energie war jederzeit gegeben und stellte eine volle Auslastung an allen Standorten sicher, so das Unternehmen. Eine kontinuierliche Engpassbeseitigung und der milde Winter hätten die Produktionsleistung zusätzlich erhöht.
Die Integration der Akquisitionen des Vorjahres in Europa und Nordamerika schreiten laut Wienerberger schneller voran als erwartet und lieferten bereits einen Ergebnisbeitrag von 46 Mio. Euro. Wienerberger ist bestrebt, seine Wachstumsstrategie auch in einem volatilen Umfeld konsequent fortzusetzen, daher werden die M&A-Aktivitäten fortgesetzt und die Bereiche Infrastruktur und Renovierung weiter ausgebaut, wie es heißt.
Wienerberger konnte die Abhängigkeit von russischem Gas auf unter 20 Prozent reduzieren und steht somit im Einklang mit der aktuellen EU-Vorgabe, den Gasverbrauch um 15 Prozent zu verringern. Zusätzlich werden Investitionen in die Umstellung auf nachhaltige Energiequellen intensiviert. Dabei können je nach lokaler Verfügbarkeit Elektrizität, Wasserstoff, Biogas oder Synthesegas zum Einsatz kommen, wie es heißt.
Börsepeople im Podcast S21/23: Brigitte Just
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Wienerberger, Foto: Ruben Bescos
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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