24.03.2022, 2753 Zeichen
Der börsenotierte Aerospace- und E-Mobility-Zulieferer Montana Aerospace spürt eine Erholung im Luftfahrtsektor. „Die Corona-Pandemie hatte den Luftfahrtsektor weltweit massiv geschwächt. Seit Mitte 2021 sehen wir jedoch eine deutliche Trendwende und die Erholung hat mit 2022 nochmals an Fahrt gewonnen. Das zeigt sich auch darin, dass die großen Flugzeughersteller ihre Produktionsraten weiter nach oben revidieren", sagt Markus Nolte, CEO der Montana Aerospace AG. So habe beispielsweise Airbus angekündigt, im Jahr 2022 wieder 720 neue Flugzeuge ausliefern zu wollen. „Viele Marktteilnehmer haben derzeit Schwierigkeiten, die enormen Nachfragesteigerungen zu bedienen. Gerade in unseren Branchen ist eine 100%-ige Liefertreue essenziell, denn Lieferverzögerungen haben massive Auswirkungen. Dies hat uns bereits 2021 die Chance geboten, dort nachhaltig einzuspringen, wo andere Unternehmen an ihre Grenzen gestoßen sind", so Nolte. Durch die tief integrierte Lieferkette konnten laut Montana Aerospace in konkreten Beispielen die Lieferwege von 17.000 km auf 2.000 km und die Lieferzeiten von 60 auf 10-12 Wochen reduziert werden. Das senkt nicht nur Kosten und Produktionszeiten, sondern verkleinert auch den ökologischen Fußabdruck erheblich.
Den stark steigenden Rohstoffpreisen und Lieferengpässen durch den Krieg in der Ukraine begegnet Montana Aerospace durch eine weitsichtige Rohstoff-Strategie. Preiserhöhungen auf den Weltmärkten können durch marktübliche vertragliche Regelungen zu den Rohstoffkosten abgefangen werden. Zusätzlich haben die Unternehmen der Montana Aerospace AG einen hohen Recyclinganteil – insbesondere bei Aluminium, wo rund 70 Prozent des verwendeten Materials aus recyceltem Material stammen. Darüber hinaus hat Montana Aerospace in den vergangenen Monaten bewusst Lagerbestände aufgebaut, die die Produktionskapazitäten über Monate absichern. Mit Russland und der Ukraine bestehen keine operativen Verknüpfungen und auch keine nennenswerten Abhängigkeiten von Rohstoff-Lieferanten. Auf die stark steigenden Energiepreise, die vorranging die europäischen Produktionsstätten betreffen, antwortet die Montana Aerospace AG mit Investitionen in den Bau von Solaranlagen in den rumänischen Standorten. Bis 2024 will man sich hier langfristig unabhängiger von externer Energieversorgung machen.
Die Montana Aerospace-Unternehmensgruppe bietet von der Legierung bis zu einbaufertigen Baugruppen und komplexen Strukturen für die Luftfahrtindustrie auch Komponenten für die E-Mobility und Energie-Infrastruktur Märkte. Durch die Diversifizierung der Geschäftsbereiche ist Montana Aerospace breit und solide aufgestellt mit entsprechenden Vorteilen in konjunkturellen Krisensituationen, wie es während der Pandemie bewiesen wurde.
Börsepeople im Podcast S20/10: Falko Höhnsdorf
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Montana Aerospace © Oliver Helbig für Montana Aerospace
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