18.11.2021, 1846 Zeichen
Die verrechneten Prämien der Uniqa Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen in den ersten drei Quartalen 2021 aufgrund der Erstkonsolidierung der ehemaligen AXA-CEE-Gesellschaften um 18,0 Prozent auf 4.827,2 Mio. Euro (1 – 9/2020: 4.091,2 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern der Uniqa Group stieg um 39,7 Prozent auf 298,7 Mio. Euro (1 – 9/2020: 213,8 Mio. Euro). Das Konzernergebnis erhöhte sich ebenso um 41,7 Prozent auf 235,8 Mio. Euro (1 – 9/2020: 166,5 Mio. Euro). Aufgrund der verbesserten Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft wird sich das Ergebnis vor Steuern für das Jahr 2021 voraussichtlich im Bereich von 330 bis 350 Mio. Euro bewegen.CEO Andreas Brandstetter: "Wie bereits im 1. Halbjahr, basiert unser unverändert exzellenter Geschäftsverlauf auch in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres auf einer erfreulichen versicherungstechnischen Entwicklung, sowie auf den erwarteten, positiven Effekten aus der gelungenen Integration der ehemaligen AXA-Gesellschaften in CEE."
Trotz hoher Belastungen aus Unwetterschäden insbesondere in den Sommermonaten – in Österreich und Tschechien – in der Höhe von knapp 200 Mio. Euro brutto konnte die Combined Ratio auf 94,2 Prozent verbessert werden. „Mit der sehr guten Performance in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres konnten wir bereits im ersten Umsetzungsjahr unserer Konzernstrategie Uniqa 3.0 ein solides Fundament für unsere ambitionierten Wachstumsziele legen“, so Brandstetter weiter. Im Fokus bleiben weiterhin ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von 3 Prozent, eine weitere Senkung der Kostenquote, eine nachhaltige Verbesserung der Combined Ratio auf rund 93 Prozent bis 2025 und eine Eigenkapitalverzinsung von konstant über 9 Prozent als Basis eines progressiven Dividendenwachstums.
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