Addiko-CEO: "Sehen Anzeichen einer beginnenden Belebung der Geschäftsaktivitäten"

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11.08.2021, 2173 Zeichen

Die auf Konsumenten und KMU in Zentral- und Südosteuropa spezialisierte Addiko Gruppe hat im 1. Halbjahr 2021 einen Nettogewinn von 6,1 Mio. Euro (-12,2 Mio. im Vorjahr) erzielt. Darin sind Risikokosten von -10,2 Mio. Euro  (1H20: -29,2 Mio. Euro) enthalten. Trotz der allmählichen Verbesserung des makroökonomischen Umfelds hat Addiko die im Jahr 2020 gebildeten Kreditrisikovorsorgen den Angaben zufolge nicht aufgelöst. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 2,1 Prozent im Jahresvergleich auf 28,1 Mio. Euro (1H20: 27,5 Mio. Euro), "was die nur langsame Erholung der Geschäftstätigkeit widerspiegelt", wie es heißt. Ebenso abgebildet seien die Kosten für den Wechsel im Management und Rückstellungen für leistungsbasierte Boni, welche im Vorjahr nicht enthalten waren.

CEO Herbert Juranek kommentiert: "Die Erholung verläuft aufgrund der lokalen Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 langsamer als erwartet. Insgesamt sehen wir aber eine Verbesserung des makroökonomischen Umfelds und Anzeichen einer beginnenden Belebung der Geschäftsaktivitäten, dies bedeutet, dass die Verbraucher den Konsum steigern, und die kleinen und mittleren Unternehmen wieder aktiver sind. Gemeinsam mit unseren Länder-CEOs haben wir einen ehrgeizigen Plan ausgearbeitet, um unsere Transformation zur führenden Spezialbank in unserer Region zu beschleunigen."

Der Anteil der beiden Fokusbereiche Konsumenten und SME stieg auf 69 Prozent der Bruttokundenforderungen gegenüber 65 Prozent zum Jahresende. Der Gesamtumfang der Bruttokundenforderungen (performing loans) blieb mit 3.530 Mio. Euro gegenüber 3.604 Mio. Euro zum Ende 2020 kaum verändert.  Die Bank will sich den Angaben zufolge darauf konzentrieren, den Umsatz und das Wachstum in den Fokusbereichen durch digitale und hybride Angebote zu steigern und die Kosten durch die Straffung der Organisationsstruktur zu senken. Die CET1 Quote liegt bei 19,8 Prozent (18,9 Prozent IFRS 9 fully-loaded).

Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Konzern Bruttokundenforderungen bei etwa 3,5 Mrd. Euro mit einem Wachstum von mehr als 5 Prozent in den Fokusbereichen, ein stabiles Nettobankergebnis (zu 2020) und eine CET1 Quote von über 18,6 Prozent.



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Herbert Juranek, Chief Executive Officer, Addiko Group, Credit: Addiko, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Die auf Konsumenten und KMU in Zentral- und Südosteuropa spezialisierte Addiko Gruppe hat im 1. Halbjahr 2021 einen Nettogewinn von 6,1 Mio. Euro (-12,2 Mio. im Vorjahr) erzielt. Darin sind Risikokosten von -10,2 Mio. Euro  (1H20: -29,2 Mio. Euro) enthalten. Trotz der allmählichen Verbesserung des makroökonomischen Umfelds hat Addiko die im Jahr 2020 gebildeten Kreditrisikovorsorgen den Angaben zufolge nicht aufgelöst. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 2,1 Prozent im Jahresvergleich auf 28,1 Mio. Euro (1H20: 27,5 Mio. Euro), "was die nur langsame Erholung der Geschäftstätigkeit widerspiegelt", wie es heißt. Ebenso abgebildet seien die Kosten für den Wechsel im Management und Rückstellungen für leistungsbasierte Boni, welche im Vorjahr nicht enthalten waren.

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    Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Konzern Bruttokundenforderungen bei etwa 3,5 Mrd. Euro mit einem Wachstum von mehr als 5 Prozent in den Fokusbereichen, ein stabiles Nettobankergebnis (zu 2020) und eine CET1 Quote von über 18,6 Prozent.



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