25.06.2021, 1843 Zeichen
Im Rahmen des AmCham Talks der Amerikanischen Handelskammer in Österreich sprach VIG-CEO Elisabeth Stadler über Trends und Entwicklungen im Versicherungswesen. Dazu zählt Stadler unter anderem einen erhöhten Druck durch Regulierungen und die Schaffung digitaler Plattformen. Die digitale Transformation des Versicherungsgeschäfts schreitet laut Stadler in den Ländern verschieden schnell voran. In Osteuropa sei der digitale Kundenkontakt stärker nachgefragt als in Österreich.
Stadler nennt sieben Trends und Entwicklungen, die sie auf das Versicherungswesen zukommen sieht. Das Versicherungswesen befände sich in einer Evolution. "Schon vor 25 Jahren habe ich gehört: "Lebensversicherungen sind tot." Doch sie sind immer noch da. Natürlich wird das Businessmodell laufend angepasst, doch einen plötzlichen Umbruch erwarten wir nicht", erklärt Stadler.
Als weitere Trends und Entwicklungen nennt Stadler eine Fortdauer der Niedrigzinsen und die latente Nachfrage als ein weiterhin bestimmendes Merkmal, "da sich die Vorteile von Versicherungen häufig erst in einem späteren Lebensabschnitt als bei der Vertragsunterzeichnung zeigen. Zudem erwarten Kunden zunehmend Gesamtlösungen, die auf ihre Lebensumstände zugeschnitten sind", so Stadler.
Auch eine Zunahme der Regulierungen - vor allem auf EU-Ebene - werde die kommenden Jahre prägen. "Im Sinne der nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsziele hat die VIG im neuen Strategieprogramm 'VIG 25' explizit ESG-bezogene Ziele festgelegt und verfolgt bereits seit 2017 eine gruppenweite Nachhaltigkeitsstrategie", sagt Stadler.
"Durch das Entwickeln neuer digitaler Plattformen können neue Kundengruppen erschlossen und viele bestehende Gruppen leichter erreicht werden", erklärt Stadler. Dabei sei wichtig, dass der Kunde die Art der Interaktion mit dem Versicherungsunternehmen wählen kann.
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