Die Österreicher festigen mit der Übernahme der tschechischen Equa-Bank ihre Position in Osteuropa. Ist die Aktie der Raiffeisenbank (RBI) unterbewertet?
Symbol: RBI ISIN: AT0000606306
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate
Rückblick: Im Halbjahresverlauf sehen wir ein Plus von rund 6 Prozent. Nach dem letzten Pivot-Hoch rutschte das Wertpapier ein ganzes Stück unter den 50er-EMA, konnte sich zuletzt aber wieder darüber stabilisieren. In einer flach verlaufenden Seitwärtsbewegung bildete sich eine Basis heraus, die sich für ein Breakout Setup aufdrängt.
Chart vom 12.02.2021 – Basis täglich, 6 Monate – Kurs: 16.70 EUR
Meine Expertenmeinung zu RBI
Meinung: Das Bankhaus bestätigte auch in schwierigen Zeiten seine Prognosen und stärkt mit der Akquisition der tschechischen Equa-Bank seine starke Marktstellung in Osteuropa. Deren Kerngeschäft sind Verbraucherkredite. Sie soll mit der tschechischen RBI-Tochter Raiffeisenbank a.s. fusioniert werden. Die Aktie war bereits vor der Corona-Krise im Sinkflug, hat aber zwischenzeitlich wieder ein höheres Tief formiert und sieht mit Blick auf die Ertragsentwicklung unterbewertet aus.
Mögliches Setup: Wir sehen momentan eine saubere Dreiecksformation, die grundsätzlich als bullisch interpretiert werden darf. Die exakten Eckdaten für das Setup gibt es im Chat von ratgeberGELD.at.
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Aussicht: BULLISCH
Autor: Thomas Canali besitzt keine Positionen in ALV.
Analyse erstellt im Auftrag von