22.12.2020, 1717 Zeichen
Laut IPO-Barometer des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY haben weltweit 2020 insgesamt 1.322 Unternehmen den Schritt aufs Börse-Parkett gewagt – das waren 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Das weltweite Emissionsvolumen stieg sogar um 26 Prozent auf 263 Mrd. US-Dollar und damit auf den höchsten Wert seit dem Jahr 2010. „Auf den ersten Blick erscheint es ungewöhnlich, dass in einem so schwierigen Jahr wie 2020 Börsengänge derartig boomen“, stellt Gerhard Schwartz, Partner und Leiter des Assurance-Bereichs bei EY Österreich, fest. „Allerdings ist ein wichtiger Treiber des IPO-Geschehens nach wie vor die enorm hohe Liquidität, die im Markt ist und nach Anlagemöglichkeiten sucht. Zudem zeigt sich derzeit einmal mehr, dass der Markt für Börsengänge relativ wenig über die Gegenwart, aber viel über die Zukunft sagt. Zum einen führte die Pandemie zu einem ungeahnten und nicht wieder rückgängig zu machenden Digitalisierungsboom, von dem gerade Börsengänge von Technologieunternehmen profitieren und weiter profitieren werden. Zum anderen beschleunigte die Pandemie Entwicklungen in vielen Branchen, für die es sonst Jahre oder Jahrzehnte brauchte. Sie hat aber gleichzeitig in vielen Gesellschaften auch erhebliche Defizite aufgedeckt, für die nun Lösungen gesucht werden“, sagt Schwartz. Und in diesem Jahr haben zudem sogenannte SPAC – das sind börsennotierte Mantelgesellschaften – endgültig ihren Durchbruch in den USA gefeiert. „Der Fortgang der COVID 19-Impfungen und die Implikationen der US-Präsidentschaftswahl sowie des Brexits werden auf das IPO-Sentiment im Jahr 2021 Einfluss haben“, beobachtet Schwartz.
(Der Input von #gabb Neue Aktien für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.12.)
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