05.12.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group In den ersten sechs Monaten sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,6% auf EUR 515,4 Mio. Zwar gewann die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal des Geschäftsjahres infolge der zwischenzeitlich europaweit gelockerten Beschränkungen wieder etwas an Dynamik, dieser positive Trend wurde jedoch zuletzt durch erneut steigende Corona-Fallzahlen wieder gebremst. In der für Zumtobel umsatzstarken DACH-Region sank der Umsatz um knapp 9%, in der Region Nord- und Westeuropa sogar um 21% (besonders stark betroffen war Großbritannien). Dank eines konsequenten Kostenmanagements konnte dieser Umsatzrückgang jedoch zu einem Gutteil kompensiert werden. Vor allem in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung gingen die Kosten im ersten Halbjahr 2020/21 insgesamt um EUR 19,9 Mio. zurück. Zumtobel erzielte dadurch ein positi- ves bereinigtes Gruppen-EBIT in Höhe von EUR 25,3 Mio. und folglich eine Umsatzrendite von 4,9% (Vorjahr: 7,3%).
Angesichts der aktuellen Entwicklung der Covid-19-Pandemie mit erneut weltweit steigenden Fallzahlen und daraus resultierenden Lockdown- Maßnahmen sieht Zumtobel jedoch weiterhin von einem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 ab.
Ausblick. Da das erste Halbjahr bei Zumtobel saisonal bedingt immer stärker ist (insbesondere das zweite Quartal), erwarten wir für das 2. Halbjahr schwächere und sogar negative Ergebnisse. Die große Frage für das laufende GJ20/21 bleibt, ob die Ergebnisse des 1. Halbjahr 20/21 die erwarteten schwächeren Ergebnisse des 2. Halbjahr 20/21 ausgleichen können, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Zumtobel hat das Unternehmen, aus unserer Sicht, in den letzten Quartalen erfolgreich umstrukturiert, es fehlen jedoch eindeutig Volumina. Im September und Oktober hat sich der Auftragseingang vor allem in Großbritannien wieder erholt. Aufgrund der weiterhin geringen Visibilität kann Zumtobel keine Prognose für das GJ20/21 abgeben und wir bleiben bei unserer konservativen Haltung gegenüber dem Unternehmen.
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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05.12.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group In den ersten sechs Monaten sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,6% auf EUR 515,4 Mio. Zwar gewann die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal des Geschäftsjahres infolge der zwischenzeitlich europaweit gelockerten Beschränkungen wieder etwas an Dynamik, dieser positive Trend wurde jedoch zuletzt durch erneut steigende Corona-Fallzahlen wieder gebremst. In der für Zumtobel umsatzstarken DACH-Region sank der Umsatz um knapp 9%, in der Region Nord- und Westeuropa sogar um 21% (besonders stark betroffen war Großbritannien). Dank eines konsequenten Kostenmanagements konnte dieser Umsatzrückgang jedoch zu einem Gutteil kompensiert werden. Vor allem in den Bereichen Vertrieb und Verwaltung gingen die Kosten im ersten Halbjahr 2020/21 insgesamt um EUR 19,9 Mio. zurück. Zumtobel erzielte dadurch ein positi- ves bereinigtes Gruppen-EBIT in Höhe von EUR 25,3 Mio. und folglich eine Umsatzrendite von 4,9% (Vorjahr: 7,3%).
Angesichts der aktuellen Entwicklung der Covid-19-Pandemie mit erneut weltweit steigenden Fallzahlen und daraus resultierenden Lockdown- Maßnahmen sieht Zumtobel jedoch weiterhin von einem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 ab.
Ausblick. Da das erste Halbjahr bei Zumtobel saisonal bedingt immer stärker ist (insbesondere das zweite Quartal), erwarten wir für das 2. Halbjahr schwächere und sogar negative Ergebnisse. Die große Frage für das laufende GJ20/21 bleibt, ob die Ergebnisse des 1. Halbjahr 20/21 die erwarteten schwächeren Ergebnisse des 2. Halbjahr 20/21 ausgleichen können, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Zumtobel hat das Unternehmen, aus unserer Sicht, in den letzten Quartalen erfolgreich umstrukturiert, es fehlen jedoch eindeutig Volumina. Im September und Oktober hat sich der Auftragseingang vor allem in Großbritannien wieder erholt. Aufgrund der weiterhin geringen Visibilität kann Zumtobel keine Prognose für das GJ20/21 abgeben und wir bleiben bei unserer konservativen Haltung gegenüber dem Unternehmen.
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