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APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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12.11.2020, 6569 Zeichen

Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
Wien -
Kontinuierlicher Geschäftsverlauf\nUmsatzerlöse nahe am Vorjahresniveau\nErgebnis infolge markt- und strukturbedingter Einmaleffekte unter Vorjahr\nResilienz durch Fokus auf systemrelevante Verpackungsprodukte\nStrategische Schwerpunkte: Kostenoptimierung und Wachstum\nDie Mayr-Melnhof Gruppe konnte auch im 3. Quartal mit solider Mengen- und Cash- Flow-Entwicklung an den bisher insgesamt kontinuierlichen Geschäftsverlauf in 2020 anschließen. Die Konzentration auf die systemrelevanten Produkte, Karton und Kartonverpackung für Güter des täglichen Bedarfes, zeigt trotz herausfordernder Rahmenbedingungen eine gewisse Resilienz. Dem starken Auftragsanstieg zu Beginn der Pandemie Anfang des 2. Quartals folgte im Jahresverlauf eine weitgehende Normalisierung der Nachfrage.
Während die Umsatzerlöse der ersten drei Quartale wieder nahezu das Vorjahresniveau erreichten, liegen die Ertragszahlen erwartungsgemäß infolge von Einmaleffekten vor allem aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen unter dem Vorjahr. Diese belasten das operative Ergebnis kumuliert per Ende September 2020 mit 57,5 Mio. EUR, wovon ein Großteil auf Abschreibungen von langfristigen Vermögenswerten entfällt.
In der Kartondivision trugen insbesondere vorteilhafte Rohstoffkosten sowie eine konsequente Preispolitik zu einer positiven Entwicklung im laufenden Geschäft bei. Die Packagingdivision zeigte sich vor allem aufgrund der insgesamt guten Mengenentwicklung robust.
Kostenoptimierung und vertiefte Marktdurchdringung stehen im Fokus der MM Gruppe mit dem Ziel nachhaltig Wachstum und Ertragskraft in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu verbinden. Die darauf gerichteten Investitions-, Innovations- und Akquisitionstätigkeiten werden intensiviert. Wie bereits indiziert, wird das Jahresergebnis aufgrund von Einmaleffekten unterhalb des Vorjahres erwartet.
Kennzahlen der Mayr-Melnhof Gruppe - IFRS
Konsolidiert in Mio. EUR Q1-3/2020 Q1-3/2019 +/-
Umsatzerlöse 1.903,5 1924,3 -1,1 % EBITDA 307,1 297,2 +3,3 % Betriebliches Ergebnis 169,3 195,6 -13,4 % Operating Margin (in %) 8,9 % 10,2 % -127 bp Ergebnis vor Steuern 160,6 194,2 -17,3 % Periodenüberschuss 116,3 146,3 -20,5 % Gewinn je Aktie (in EUR) 5,78 7,29
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns erreichten mit 1.903,5 Mio. EUR nahezu wieder das Vorjahresniveau (Q1-3 2019: 1.924,3 Mio. EUR).
Das betriebliche Ergebnis lag mit 169,3 Mio. EUR um 13,4 % bzw. 26,3 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert (Q1-3 2019: 195,6 Mio. EUR). Hierin sind Einmalaufwendungen in Höhe von 57,5 Mio. EUR aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen sowie der Auflösungsvereinbarung mit dem ehemaligen CEO enthalten. Davon entfallen 38,5 Mio. EUR auf die Kartondivision und 19,0 Mio. EUR auf die Packagingdivision. Abschreibungen erhöhten sich dadurch von 101,6 Mio. EUR auf 137,8 Mio. EUR.
Die Operating Margin des Konzerns belief sich auf 8,9 % (Q1-3 2019: 10,2 %).
Den Finanzerträgen von 1,0 Mio. EUR (Q1-3 2019: 1,0 Mio. EUR) standen Finanzaufwendungen von -5,4 Mio. EUR (Q1-3 2019: -6,3 Mio. EUR) gegenüber. Das "Sonstige Finanzergebnis - netto" betrug vor allem aufgrund von Änderungen im Fremdwährungsergebnis -4,2 Mio. EUR (Q1-3 2019: 3,9 Mio. EUR).
Das Ergebnis vor Steuern lag damit bei 160,6 Mio. EUR nach 194,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beliefen sich auf 44,3 Mio. EUR (Q1-3 2019: 47,9 Mio. EUR), woraus ein effektiver Konzernsteuersatz von 27,6 % (Q1-3 2019: 24,7 %) resultiert.
Der Periodenüberschuss reduzierte sich entsprechend von 146,3 Mio. EUR auf 116,3 Mio. EUR.
VERLAUF DES 3. QUARTALS
Aufgrund einer gut bevorrateten Lieferkette hat sich der Auftragseingang bei MM Karton im Verlauf des 3. Quartals erwartungsgemäß abgeschwächt. Die Kapazitätsauslastung der Kartondivision lag jedoch vor allem aufgrund eines geplanten Umbaus im Kartonwerk Gernsbach, Deutschland, mit 95 % unter dem Wert des Vorquartals und Vorjahres (Q2 2020: 99 %; Q3 2019: 98 %). Demgegenüber zeigte sich die Auftragslage von MM Packaging insgesamt stabil, wobei einem Zuwachs bei Produkten des täglichen Bedarfes (Fast Moving Consumer Goods) niedrigere Mengen in hochwertigen Märkten wie Duty-free, Premium und Kosmetikartikeln gegenüberstanden.
Die konsolidierten Umsatzerlöse lagen mit 637,0 Mio. EUR leicht über dem Vorquartal aber unter dem Vorjahreswert (Q2 2020: 619,9 Mio. EUR; Q3 2019: 648,8 Mio. EUR). Das betriebliche Ergebnis erreichte 46,8 Mio. EUR (Q2 2020: 57,9 Mio. EUR; Q3 2019: 71,6 Mio. EUR) und war durch Einmalaufwendungen in Höhe von 28,0 Mio. EUR belastet. Hiervon entfallen rund 21,0 Mio. EUR auf die Kartondivision infolge der Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang, Österreich, sowie rund 7,0 Mio. EUR auf die Packagingdivision aufgrund struktureller Anpassungsmaßnahmen. Die Operating Margin des Konzerns belief sich damit auf 7,3 % (Q2 2020: 9,3 %; Q3 2019: 11,0 %). Der Periodenüberschuss betrug 31,4 Mio. EUR (Q2 2020: 39,8 Mio. EUR; Q3 2019: 54,0 Mio. EUR).
Die Kartondivision erzielte eine Operating Margin von 3,5 % (Q2 2020: 9,6 %; Q3 2019: 11,0 %). Die Operating Margin der Packagingdivision lag bei 9,3 % (Q2 2020: 8,4 %; Q3 2019: 10,3 %).
Ausblick Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des damit verbundenen starken Konjunkturabschwungs auf unser Geschäft und die Lieferkette bleiben weiter schwer einschätzbar. Infolge des Schwerpunktes unserer Geschäftstätigkeit auf systemrelevante Verpackungsprodukte für Güter des täglichen Bedarfes sollte jedoch weiterhin eine gewisse Resilienz gegeben sein. Die aktuelle Entwicklung der Auftragsstände auf normalem Niveau signalisiert Kontinuität aber auch kurzfristige Visibilität. Für den strategischen Rohstoff Altpapier ist coronabedingt mit steigender Preisvolatilität zu rechnen.
Das Jahresergebnis wird aufgrund von Einmaleffekten weiter unterhalb des Vorjahres erwartet.
Der Fokus auf Optimierung der Kostenstrukturen und Erhöhung der Marktdurchdringung wird konsequent fortgesetzt. Darauf gerichtete Investitions-, Innovations- und Akquisitionstätigkeiten werden intensiviert.
Die detaillierte Presseaussendung und den Bericht zum 3. Quartal 2020 sowie den CEO Audio-Webcast finden Sie auf unserer Website unter: www.mayr-melnhof.com.
Nächster Termin:
16. März 2021 Jahresergebnis 2020

Emittent: Mayr-Melnhof Karton AG Brahmsplatz 6 A-1040 Wien Telefon: +43 1 50 136 FAX: Email: investor.relations@mm-karton.at WWW: www.mayr-melnhof.com ISIN: AT0000938204 Indizes: ATX, ATX PRIME Börsen: Wien Sprache: Deutsch

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    Star der Stunde: RHI Magnesita 2.83%, Rutsch der Stunde: Marinomed Biotech -9.76%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 9-10: Andritz(2), Polytec Group(1), Porr(1)
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    Mayr-Melnhof Karton AG / Ergebnisse zum 3. Quartal 2020


    12.11.2020, 6569 Zeichen

    Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
    Quartalsbericht
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    Kontinuierlicher Geschäftsverlauf\nUmsatzerlöse nahe am Vorjahresniveau\nErgebnis infolge markt- und strukturbedingter Einmaleffekte unter Vorjahr\nResilienz durch Fokus auf systemrelevante Verpackungsprodukte\nStrategische Schwerpunkte: Kostenoptimierung und Wachstum\nDie Mayr-Melnhof Gruppe konnte auch im 3. Quartal mit solider Mengen- und Cash- Flow-Entwicklung an den bisher insgesamt kontinuierlichen Geschäftsverlauf in 2020 anschließen. Die Konzentration auf die systemrelevanten Produkte, Karton und Kartonverpackung für Güter des täglichen Bedarfes, zeigt trotz herausfordernder Rahmenbedingungen eine gewisse Resilienz. Dem starken Auftragsanstieg zu Beginn der Pandemie Anfang des 2. Quartals folgte im Jahresverlauf eine weitgehende Normalisierung der Nachfrage.
    Während die Umsatzerlöse der ersten drei Quartale wieder nahezu das Vorjahresniveau erreichten, liegen die Ertragszahlen erwartungsgemäß infolge von Einmaleffekten vor allem aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen unter dem Vorjahr. Diese belasten das operative Ergebnis kumuliert per Ende September 2020 mit 57,5 Mio. EUR, wovon ein Großteil auf Abschreibungen von langfristigen Vermögenswerten entfällt.
    In der Kartondivision trugen insbesondere vorteilhafte Rohstoffkosten sowie eine konsequente Preispolitik zu einer positiven Entwicklung im laufenden Geschäft bei. Die Packagingdivision zeigte sich vor allem aufgrund der insgesamt guten Mengenentwicklung robust.
    Kostenoptimierung und vertiefte Marktdurchdringung stehen im Fokus der MM Gruppe mit dem Ziel nachhaltig Wachstum und Ertragskraft in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zu verbinden. Die darauf gerichteten Investitions-, Innovations- und Akquisitionstätigkeiten werden intensiviert. Wie bereits indiziert, wird das Jahresergebnis aufgrund von Einmaleffekten unterhalb des Vorjahres erwartet.
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    Konsolidiert in Mio. EUR Q1-3/2020 Q1-3/2019 +/-
    Umsatzerlöse 1.903,5 1924,3 -1,1 % EBITDA 307,1 297,2 +3,3 % Betriebliches Ergebnis 169,3 195,6 -13,4 % Operating Margin (in %) 8,9 % 10,2 % -127 bp Ergebnis vor Steuern 160,6 194,2 -17,3 % Periodenüberschuss 116,3 146,3 -20,5 % Gewinn je Aktie (in EUR) 5,78 7,29
    Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns erreichten mit 1.903,5 Mio. EUR nahezu wieder das Vorjahresniveau (Q1-3 2019: 1.924,3 Mio. EUR).
    Das betriebliche Ergebnis lag mit 169,3 Mio. EUR um 13,4 % bzw. 26,3 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert (Q1-3 2019: 195,6 Mio. EUR). Hierin sind Einmalaufwendungen in Höhe von 57,5 Mio. EUR aus markt- und strukturbedingt notwendigen Anpassungen sowie der Auflösungsvereinbarung mit dem ehemaligen CEO enthalten. Davon entfallen 38,5 Mio. EUR auf die Kartondivision und 19,0 Mio. EUR auf die Packagingdivision. Abschreibungen erhöhten sich dadurch von 101,6 Mio. EUR auf 137,8 Mio. EUR.
    Die Operating Margin des Konzerns belief sich auf 8,9 % (Q1-3 2019: 10,2 %).
    Den Finanzerträgen von 1,0 Mio. EUR (Q1-3 2019: 1,0 Mio. EUR) standen Finanzaufwendungen von -5,4 Mio. EUR (Q1-3 2019: -6,3 Mio. EUR) gegenüber. Das "Sonstige Finanzergebnis - netto" betrug vor allem aufgrund von Änderungen im Fremdwährungsergebnis -4,2 Mio. EUR (Q1-3 2019: 3,9 Mio. EUR).
    Das Ergebnis vor Steuern lag damit bei 160,6 Mio. EUR nach 194,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag beliefen sich auf 44,3 Mio. EUR (Q1-3 2019: 47,9 Mio. EUR), woraus ein effektiver Konzernsteuersatz von 27,6 % (Q1-3 2019: 24,7 %) resultiert.
    Der Periodenüberschuss reduzierte sich entsprechend von 146,3 Mio. EUR auf 116,3 Mio. EUR.
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    Die konsolidierten Umsatzerlöse lagen mit 637,0 Mio. EUR leicht über dem Vorquartal aber unter dem Vorjahreswert (Q2 2020: 619,9 Mio. EUR; Q3 2019: 648,8 Mio. EUR). Das betriebliche Ergebnis erreichte 46,8 Mio. EUR (Q2 2020: 57,9 Mio. EUR; Q3 2019: 71,6 Mio. EUR) und war durch Einmalaufwendungen in Höhe von 28,0 Mio. EUR belastet. Hiervon entfallen rund 21,0 Mio. EUR auf die Kartondivision infolge der Stilllegung der Kartonmaschine in Hirschwang, Österreich, sowie rund 7,0 Mio. EUR auf die Packagingdivision aufgrund struktureller Anpassungsmaßnahmen. Die Operating Margin des Konzerns belief sich damit auf 7,3 % (Q2 2020: 9,3 %; Q3 2019: 11,0 %). Der Periodenüberschuss betrug 31,4 Mio. EUR (Q2 2020: 39,8 Mio. EUR; Q3 2019: 54,0 Mio. EUR).
    Die Kartondivision erzielte eine Operating Margin von 3,5 % (Q2 2020: 9,6 %; Q3 2019: 11,0 %). Die Operating Margin der Packagingdivision lag bei 9,3 % (Q2 2020: 8,4 %; Q3 2019: 10,3 %).
    Ausblick Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des damit verbundenen starken Konjunkturabschwungs auf unser Geschäft und die Lieferkette bleiben weiter schwer einschätzbar. Infolge des Schwerpunktes unserer Geschäftstätigkeit auf systemrelevante Verpackungsprodukte für Güter des täglichen Bedarfes sollte jedoch weiterhin eine gewisse Resilienz gegeben sein. Die aktuelle Entwicklung der Auftragsstände auf normalem Niveau signalisiert Kontinuität aber auch kurzfristige Visibilität. Für den strategischen Rohstoff Altpapier ist coronabedingt mit steigender Preisvolatilität zu rechnen.
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