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30.10.2020, 2650 Zeichen

Die Technische Analyse wird immer noch als Glaubensfrage missverstanden. Mir als Betriebswirten mit jahrzehntelanger Erfahrung sowohl im Bilanzdurchforsten wie im Kursgrafik-Auswerten ist es ein Greuel, zu sehen, wie da so locker mit eigenen, aber auch Kundengeldern umgegangen wird, auch im vermeintlich hochprofessionellen Bereich. Vor dem Kauf eines Autos wird wochenlang die Ausstattungsliste durchgegangen, vor einer Urlaubsreise und dem tatsächlichen Autokauf das Internet durchforstet, bei der Geldanlage aber, da guckt man in’s betriebswirtschaftliche Research des Hauses oder Herrn X, und „mehr muss nicht, ist ja eh mit Bilanzkennzahlen und so“. Einen Chart sieht man sich nicht an, „weil da sind ja nur vergangen Preise drin“. Solchen haarsträubenden Unsinn habe ich gestern erst wieder auf Fb gesehen, in einer Aktien-Trading-Gruppe. Für den Privaten ist’s ja okay, aber eine Bank, ein Investmentberater müsste dafür bestraft werden, wenn er freiwillig wichtige Entscheidungsgrundlagen ignoriert. Das ist grob fahrlässig.

Die Technische Analyse braucht niemand, der den aktuellen Crash seit Monaten vorhersagen konnte – und damit auch den zweiten Lockdown. Ich konnte das, beides, weil hier der Chart klar zeigt, was politisch folgt, und zwar Monate im Voraus. Der Schlüssel dazu? Der Diamant im Dow! Spanisches Dorf? Falls ja, empfehle ich, mein Buch, „Das Große Buch der Börse“, erschienen im FinanzBuch Verlag und seit Kurzem auch online erhältlich, zu lesen!

Heute sehen wir uns einmal den ATX an, also quasi den „Gesamtmarkt“ Österreichs. Well, wir haben zwei Abwärtstrendkanäle, einmal in Blau und einmal in Rot. Ersterer wird eben zusammen mit der horizontalen Unterstützung bei 2.100 getestet, und es zeigt sich eine Abschwächung der bearishen Dynamik in Form von 2 Hammer-Candles. Daher könnte nun eine temporäre Erholung bis 2.090 – 2.110 und ggf. noch. 2.160, an die Durchschnittslinie, folgen, was aber darauf folgt, ist der Drop gen‘ zunächst 1.840 und in Folge 1.520. Alles andere wäre ein Wunder, zumal wenn Biden gewänne, aber guten Gefühls Kaufen kann man ab 2.300, am oberen Ende beider Abwärtstrendkanäle.



Klare Aussage, klares Bild. Geht fundamental auch, wenn man als Finanzanalyst plötzlich zum Politikwissenschaftler oder Pandemie-Mediziner wird oder als Statistiker oder „Quanty“ mit Zahlen zur Performance rund die Präsidentenwahlen herauskommt, bloß fehlen da Kursziele, Stops, und Kauf- bzw. Verkaufslimits. Ohne solchen ist eine Analyse aber wertlos, denn wie umsetzen?
ATX ( Akt. Indikation:  2046,80 /2047,00, 0,62%)

(Der Input von Robert Schittler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 30.10.)



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    Sir Robert says: Der ATX sollte jetzt mal temporär steigen, dann aber massiv abstürzen (Robert Schittler)


    30.10.2020, 2650 Zeichen

    Die Technische Analyse wird immer noch als Glaubensfrage missverstanden. Mir als Betriebswirten mit jahrzehntelanger Erfahrung sowohl im Bilanzdurchforsten wie im Kursgrafik-Auswerten ist es ein Greuel, zu sehen, wie da so locker mit eigenen, aber auch Kundengeldern umgegangen wird, auch im vermeintlich hochprofessionellen Bereich. Vor dem Kauf eines Autos wird wochenlang die Ausstattungsliste durchgegangen, vor einer Urlaubsreise und dem tatsächlichen Autokauf das Internet durchforstet, bei der Geldanlage aber, da guckt man in’s betriebswirtschaftliche Research des Hauses oder Herrn X, und „mehr muss nicht, ist ja eh mit Bilanzkennzahlen und so“. Einen Chart sieht man sich nicht an, „weil da sind ja nur vergangen Preise drin“. Solchen haarsträubenden Unsinn habe ich gestern erst wieder auf Fb gesehen, in einer Aktien-Trading-Gruppe. Für den Privaten ist’s ja okay, aber eine Bank, ein Investmentberater müsste dafür bestraft werden, wenn er freiwillig wichtige Entscheidungsgrundlagen ignoriert. Das ist grob fahrlässig.

    Die Technische Analyse braucht niemand, der den aktuellen Crash seit Monaten vorhersagen konnte – und damit auch den zweiten Lockdown. Ich konnte das, beides, weil hier der Chart klar zeigt, was politisch folgt, und zwar Monate im Voraus. Der Schlüssel dazu? Der Diamant im Dow! Spanisches Dorf? Falls ja, empfehle ich, mein Buch, „Das Große Buch der Börse“, erschienen im FinanzBuch Verlag und seit Kurzem auch online erhältlich, zu lesen!

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    Klare Aussage, klares Bild. Geht fundamental auch, wenn man als Finanzanalyst plötzlich zum Politikwissenschaftler oder Pandemie-Mediziner wird oder als Statistiker oder „Quanty“ mit Zahlen zur Performance rund die Präsidentenwahlen herauskommt, bloß fehlen da Kursziele, Stops, und Kauf- bzw. Verkaufslimits. Ohne solchen ist eine Analyse aber wertlos, denn wie umsetzen?
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