Zur Orientierung: Der ATX lag mit den Schlusskursen von gestern ytd bei -33,6 Prozent, der DAX bei -21,98 Prozent und der Dow Jones bei -17,22 Prozent. Ich möchte mich wiederholen, ich sehe die Underperformance des österreichischen Markts nicht als Anprangerung, sondern als Chance und glaube auch, dass - wie in der Anmoderation zu unserem Interview mit Finanzminister Blümel gestern beschrieben - eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine kleinen Anstieg sorgen würde. Nicht jeder ist dieser Meinung, so schreibt Experte Peter Szopo auf Facebook: "Natürlich wäre es gut, wenn sich mehr und mehr junge Leute für Geldanlage im Allgemeinen und Aktien im Besonderen zu interessieren beginnen. Dass das aber irgendwas mit der Bewertung der österreichischen Aktien zu tun hat oder die Performance des ATX beeinflusst, ist eine, höflich formuliert, gewagte Theorie."
Meine Antwort: Da hast Du natürlich recht, lieber Peter, aber ich bin Anhänger dieser Theorie. Der "best place to invest" (c) Karlheinz Kopf bei der NY-Roadshow 2019, müssen wir ja nicht sein. Ich glaube aber, dass Standort-Nachteile eingepreist sind, zb das mangelnde Grundrauschen in den Orderbüchern. Mehr aktive Private können für dieses Grundrauschen sorgen, das wäre m.E. bei 2/3 der ATXPrime-Werte ein wichtiger Faktor.
Hier die Langfrist-Sicht von MSCI: MSCI Austria vs. MSCI World.
Meine gewagte Theorie sagt, dass der Abstand bei ein bisschen mehr Aktienkultur (Basisliquidität fliesst bei einigen Analysten in Bewertungsmodelle ein) nicht so gross sein müsste, daher waren mir Blümels Ansagen schon wichtig. Ein Spezial-Angebot der bankdirekt.at an Leser & Freunde des #gabb gibt es HIER.
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